Steinbrück plant den Ausstieg aus der Politik und den Umstieg in die Finanzwirtschaft

Am 10. Juli hat die sog. „Rentengarantie“ den Bundesrat passiert, eine Schutzklausel, mit der Rentenkürzungen in konjunkturell schwachen Zeiten ausgeschlossen werden sollen. Am gleichen Tag meldete Finanzminister Steinbrück, nicht etwa im Bundesrat, wo er noch hätte in die Beschlussfassung eingreifen können, sondern im ARD-Morgenmagazin und in der Frankfurter Rundschau erhebliche Bedenken dagegen an.
Dass Steinbrück diese emotionsgeladene Debatte zu Beginn der heißen Wahlkampfphase anheizt, lässt sich nur noch mit einer Lust am Untergang seiner SPD erklären. Rational lässt dieser wahlstrategische Nackenschlag nur noch den Schluss zu, dass Steinbrück die Wahl verloren gibt und nicht einmal mehr den Erhalt seines Ministeramtes in einer Großen Koalition erwartet. Wahrscheinlich ist ihm nach all dem finanzpolitischen Schlamassel, den er mit angerichtet und zu verantworten hat, die Flucht aus dem politischen Amt in die Privatwirtschaft der willkommene Ausweg. Steinbrück bedient mit seiner Forderung nach mehr „Generationengerechtigkeit“ massiv die Interessen der Finanzwirtschaft an einer weiteren Privatisierung der Altersvorsorge. Ein kleines Dankeschön der Finanzdienstleister in Form eines attraktiven Pöstchens als Altersversorgung für Steinbrück wird da schon herausspringen. Wetten, dass… Wolfgang Lieb

Asymmetrie zu Lasten von SPD und Linker

Staunend stehen jetzt einige Zeitgenossen vor den Umfrageergebnissen der SPD und der Linkspartei – zwischen 20 und 25 % für die SPD und um die 10 % für die Linkspartei und zusammen mit den Grünen kaum über 40 %, das ist nicht gerade berauschend. Dann geht die Ursachensuche los. Ein typisches Beispiel ist der Beitrag bei Zeit.de von Matthias Geis mit dem Verlangen „Gerechtigkeit für die SPD!“ (Siehe Anlage 1.) Da wird nach objektiven Gründen gesucht und im konkreten Fall auch noch als Erfolg der SPD reklamiert, was zumindest zwei Gründe für ihren Niedergang waren: die Agenda 2010 und die Beteiligung an militärischen Operationen außerhalb des NATO-Bereichs. Die wichtigste Ursache, die Medienbarriere für die SPD, sobald sie etwas linker tickt, und für die Linkspartei in fast schon aggressiver Form, wird nicht thematisiert. Neuestes Beispiel für Letzteres: die Ankündigung des Sommerinterviews mit Lafontaine bei Berlin direkt am Abend des 12. 7. Albrecht Müller.

Hinweise des Tages (2)

Unter anderem zu folgenden Themen:

  1. G8: Drängen auf Doha-Runde entlarvt Krokodilstränen über Hungerkrise
  2. Niedriglohnsektor wächst
  3. Von der Kurzarbeit zur Neuen Arbeit
  4. Steinbrück liest den Bankern die Leviten
  5. Finanzminister gegen Rentengarantie
  6. Unverantwortliche Attacke des Bundesfinanzministers
  7. Flassbeck/Spiecker: Zwischen Pest und Cholera
  8. Clement: “Gabriel betreibt eine demagogische Kampagne”
  9. Unter Verdacht – Pflanzenschutzmittel „Roundup“ doch gesundheitsschädlich?
  10. Der Karlsruhe-Lissabon-Berlin-Trick
  11. Nochmals zu: Wirtschaftslage in Ostdeutschland stabil
  12. Abrechnung mit Franz Josef Strauß
  13. Ein Studium sollte entgeltfrei sein
  14. Versailler Vertrag: Unerträglich hart und ungerecht
  15. Putsch in Honduras – Ein Fanal für die Rechte?
  16. “Weltverschwörung der Uiguren?”
  17. Zur Erinnerung: Steuerbefreiung für Veräußerungsgewinne – Das größte Geschenk aller Zeiten

Vorbemerkung: Dieser Service der NachDenkSeiten soll Ihnen einen schnellen Überblick über interessante Artikel und Sendungen verschiedener Medien verschaffen.

Neu-Zuordnung Serie Finanzkrise und einige Ergänzungen (Finanzkrise XXII)

Auf Anregung eines Nutzers der NachDenkSeiten haben wir eine eigene Unterrubrik „Finanzkrise“ bei der Rubrik Sachfragen eingerichtet. Wenn Sie sich also schnell einen Überblick verschaffen wollen, dann klicken Sie hier. Diese Unterrubrik enthält aber leider bei weitem nicht alle Beiträge zum Thema. Das hätte zu viel „Umräumarbeit“ verursacht. Albrecht Müller.

Hinweise des Tages

(MB/WL)

Heute unter anderem zu folgenden Themen:

  1. G 8 in L’Aquila: Lizenz zum Zocken
  2. Nulllösung beim Klimaschutz
  3. Schluss mit G8 und ihrem Missmanagement!
  4. Deutsche Wirtschaft verharrt in Talsohle – Prognose-Update: Die konjunkturelle Lage zur Jahresmitte 2009
  5. Thomas Fricke – Inflation, ein Sommerrätsel
  6. Deutsche Ausfuhren im Mai 2009: – 24,5% zum Mai 2008
  7. “Deutsche Exportwirtschaft verpasst Trendwende”
  8. PwC prüft, der Staat bürgt
  9. Ermittlungen gegen Ex-Chef von Pleitebank IKB teilweise eingestellt – Juristisches Possenspiel
  10. Trotz Finanzkrise: EU erschwert in Freihandelsverhandlungen die Kontrolle von Finanzdienstleistungen
  11. “Die City wird aufatmen”
  12. IAQ: Niedriglohnbeschäftigung 2007 weiter gestiegen – zunehmende Bedeutung von Niedrigstlöhnen
  13. Arbeitsmarkt: Längst über vier Millionen
  14. Keine Tarifflucht per Arbeitsvertrag
  15. Jetzt versprechen, später vergessen
  16. Michael Dauderstädt: Krisenzeiten – Was Schulden vermögen und was Vermögen schulden
  17. Soziale Polarisierung in Deutschland – ein Mythos?
  18. Wirtschaftsfaktor Glaube
  19. S-Bahn: Stillstand, Notstand
  20. Absurde Stasi-Diskussion
  21. Peter Ehrlich – Asche ohne Glut
  22. Abgeordnete mit mehr Nebeneinkünften
  23. Die Drehtür dreht sich wieder – und weitere Lobbyhinweise
  24. Die Krise als Stunde der Legislative
  25. Moralische Fragen, nicht nur für Italien
  26. Deutschlands langes Schweigen
  27. Der Präsident wirft die Kampagnen-Maschine wieder an
  28. Zu guter Letzt: Kein Bombodrom

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Die Sozialenzyklika von Benedikt XVI. – Eine Moralpredigt über Liebe und Wahrheit

Die Mächtigen und Reichen in der Welt können nach dem Rundschreiben des Papstes „Über die ganzheitliche Entwicklung in der Liebe und in der Wahrheit“ [PDF – 443 KB] ruhig schlafen. In wohlabgewogenen Worten „beleuchtet“ die Enzyklika zahllose Missstände und ruft im Sinne einer positiven Motivation „alle Menschen guten Willens“ auf, in „von Wahrheit erfüllter Liebe, caritas in veritate“ „entsprechend ihren Einflussmöglichkeiten in der Polis“ zu handeln.
Die gegenwärtige Krise ist nach Meinung der höchsten kirchlichen Autorität den „schädlichen Auswirkungen einer schlecht eingesetzten und darüber hinaus spekulativen Finanzaktivität auf die Realwirtschaft“ geschuldet. “Die Kompliziertheit und Schwere der augenblicklichen wirtschaftlichen Krise besorgt uns zu Recht, doch müssen wir mit Realismus, Vertrauen und Hoffnung die neuen Verantwortungen übernehmen“, tröstet der Papst. Die Kirche habe keine „technischen Lösungen“ anzubieten und beanspruche keineswegs, „sich in die staatlichen Belange einzumischen“. „Die Liebe und die Wahrheit –, zeigt uns, was das Gute ist und worin unser Glück besteht. Es zeigt uns somit den Weg zur wahren Entwicklung.“
„Die Soziallehre der Kirche beleuchtet die immer neuen Probleme, die auftauchen, mit einem Licht, das sich nicht verändert.“ Mit vielen Worten also nichts Neues von der katholischen Kirche. Wenn wir uns nur von der „Kultur der Liebe“ beseelen lassen, dann wird alles gut: „Die Finanzmakler müssen die eigentlich ethische Grundlage ihrer Tätigkeit wieder entdecken, um nicht jene hoch entwickelten Instrumente zu missbrauchen, die dazu dienen können, die Sparer zu betrügen.“
„Die Krise verpflichtet uns, unseren Weg neu zu planen, uns neue Regeln zu geben und neue Einsatzformen zu finden, auf positive Erfahrungen zuzusteuern und die negativen zu verwerfen. So wird die Krise Anlass zu Unterscheidung und neuer Planung.“ Genau so reden auch die weltlichen Würdenträger. Vom Papst haben sie also nichts zu befürchten. Und wenn es mit der „Liebe in der Wahrheit“ im realen Leben nicht so ganz klappt, dann kann man ja beichten gehen. Der Papst steht als gnädiger Beichtvater zur Verfügung. So viel ist nach dieser Enzyklika gewiss. Wolfgang Lieb

Weitere Informationen zur Verflechtung von Politik und Finanzindustrie (Finanzkrise XXI)

Am 2. Juli 2009 veröffentlichten wir den Beitrag „Unser Führungspersonal ist in den Fängen der Finanzwirtschaft – ein weiterer Hinweis (Finanzkrise XIX)“ Darauf hin erreichten uns weiterführende Texte vor allem über die Zuarbeit von internationalen Anwaltskanzleien bei der Gesetzgebung. Siehe Teil I. Wir weisen gleichzeitig auch auf das Protokoll des Untersuchungsausschusses zur HRE hin. Siehe Teil II. Albrecht Müller.

Hinweise des Tages

(RS/WL)

Heute unter anderem zu folgenden Themen:

  1. Robert von Heusinger: Danke China
  2. Obamas Horror-Nachricht
  3. G8-Gipfel : Auf dem Weg zu den G 192?
  4. “Merkels Regierungserklärung zu G8 unglaubwürdig und zynisch”
  5. Europa kämpft im IWF um Einfluss
  6. Originalprotokoll über die Gespräche zur Stützung der Hypo Real Estate Gruppe (HRE)
  7. Kaltblütiger Schacher im Angesicht des Abgrunds
  8. Software für unfaire Marktmanipulation
  9. EU verhängt Milliarden-Kartellstrafe
  10. Leere Versprechungen – Steuerlügen im Wahlkampf
  11. Steuerbetrüger können auf Steinbrücks Sanftmut zählen
  12. Billigjobs setzen sich in Berlin durch
  13. Ärger mit den Argen
  14. Berliner S-Bahn: Gründlich kaputtgespart
  15. Wirtschaftslage in Ostdeutschland stabil
  16. Ein Grundsatzstreit entzweit die CSU: Wie viel Mitsprache sollen nationale Parlamente in der EU haben?
  17. Papst-Enzyklika: Sozialethiker kritisiert Defizite
  18. Jens Berger: Piraten in schwerer See
  19. Steinmeier stürzt auf Rekordtief
  20. Fischer, Schröder & Co – umstrittene Seitenwechsel
  21. Journalisten für INSM auf Tour
  22. Jörg Tremmel: Wohlstand auf Kosten der Zukunft
  23. Bachelor geht schon baden
  24. Das Opfer der Monika Auweter-Kurtz – Kuckucksei in den Hoschulen
  25. Honduras: Medien als Waffen
  26. Afghanistan ist der Krieg unserer Generation
  27. Berlin legt Ilisu-Staudamm trocken

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Betrifft: NDS-Gesprächskreise – Letzter Stand: 98 Initiativen für regionale Kreise

  1. Wir machen darauf aufmerksam, dass wir die Informationen zu den NDS-Gesprächskreisen neu geordnet haben. Sie finden zu unseren Gesprächskreise nun “Aktuelles”, einen “Aufruf” und die Liste der regionalen NDS-Gesprächskreise.
  2. Inzwischen gibt es 98 Initiativen für Gesprächskreise von NachDenkSeiten-Leserinnen und Lesern in allen Regionen der Bundesrepublik. Von einzelnen Startschwierigkeiten abgesehen sind die ersten Erfahrungen ermutigend.
  3. Noch einmal der Hinweis: wir können als NachDenkSeiten-Team zu Treffen und Gesprächen im Land anregen und auch die Daten der Koordinatoren veröffentlichen. Unsere Kapazität ist aber nicht dafür ausgelegt, moderierend tätig zu werden. Wir wollen das auch nicht, wir wollen uns weder organisatorisch noch inhaltlich einmischen.
  4. Wenn Kommunikation nötig ist, dann bitte an [email protected].

Herzliche Grüße
Ihr NachDenkSeiten-Team 

Hinweise des Tages

(WL/AM)
Heute unter anderem zu folgenden Themen:

  1. Industrie hat Schlimmstes hinter sich?
  2. Neues zu Finanzstaatssekretär Asmussen
  3. Ein Trick namens “Lex Commerzbank”
  4. Bundesbank stellt sich gegen Steinbrück
  5. Sal. Oppenheim sucht Geld
  6. HRE: Top-Banker befürchteten Branchenkollaps
  7. Nur wenige Banken haben Renditen über 20 Prozent
  8. US-Aufsicht attackiert Energiespekulanten
  9. Regierung steht zur Rente mit 67
  10. Job-Speed-Dating: Stellmichein
  11. Campact.de: Atomkraft krümmelt!
  12. G 8-Treffen: Der ewige Crash
  13. Gegen die Finanzkrise: Papst Benedikt fordert eine Weltregierung
  14. Ein liberales Fest der Harmonie
  15. FDP will gegen Millionenstrafe klagen
  16. Gerhard Zwerenz: Soll Oskar ypsilantiert werden?
  17. Bolgna-Treffen im Bundesbildungsministerium
  18. Die Sachen fördern, die sonst unter den Tisch fallen
  19. Pädagogen der NS-Zeit
  20. Grafiken zur sozialen Situation in Deutschland
  21. Obama verweigert Israel Erlaubnis für Angriff auf Iran
  22. Zum Obama-Besuch in Russland
  23. Naomi Klein-Interview bei Kulturzeit

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Bundesverfassungsgericht: Nationaldemokratische Starrheit – Europäische Demokratie bleibt auf der Strecke

Das BVerfG hat den Lissabon-Vertrag im Großen und Ganzen passieren lassen, allerdings hat es das sog. Begleitgesetz moniert, das die Rechte des Bundestages festschreiben soll. Das heißt, das BVerfG hat in Übereinstimmung mit den Klägern ein demokratisches Defizit im politischen Mehrebenensystem Europa und Bundesrepublik festgestellt, das allerdings nicht auf europäischer, sondern auf nationaler, d.h. bundesdeutscher Ebene behoben werden soll. Gestärkt wird damit die nationale Legislative gegenüber der Exekutive – das ist gegenüber dem gegenwärtigen Zustand eine Stärkung der Demokratie, aber nur eine halbherzige. Von Andreas Fisahn*

Ein Protokoll, das einem Angstschauer über den Rücken jagt (Finanzkrise XX)

So umschreibt ein NachDenkSeiten-Freund und Experte die Vorgänge um HRE und IKB. Wir geben seine Notizen einfach wieder. Sie zeigen einen Teil des Geflechts aus Bankern, Investmentbankern und Unternehmensberatern, dem wir ausgeliefert sind. Es wird auch sichtbar, was ich in „Machtwahn“ schon schilderte: die supergroßen Vermögen halten und bereichern sich durch Anzapfen des Staates, also von uns allen. Albrecht Müller

Hinweise des Tages

(WL/AM)
Heute unter anderem zu folgenden Themen:

  1. Lucas Zeise – Weltwirtschaftskrise, die nächste
  2. Ratingagenturen: Die heimlichen Herrscher der Wall Street
  3. Deutsche Politiker drohen den Banken
  4. Die Betonburgherren
  5. Jörg Asmussen: Die Globale Finanzkrise meistern: Eine Deutsche Perspektive
  6. Unsichere Lebensversicherer
  7. Zweifelhafte Anlageprodukte: Einmal verführt, doppelt abkassiert
  8. Atomkraftwerke – So sicher wie die Rente!
  9. Gutachten zur Vorratsdatenspeicherung – Tiefe Einblicke ins Private
  10. Datenschützer rügt Spitzelei bei Airbus
  11. Grün und gelb im Kern
  12. Die Ideologie des Neoliberalismus als kulturelles Kapital
  13. Gewerkschaften: Bildungsprivilegien für alle
  14. So stellt sich die Wirtschaft Bildung vor
  15. Neues von „Wirtschaft und Schule“
  16. Ökonomisierte Kinder
  17. “Spiegel”-Aufmacher – Hitler weiß waschen
  18. Die Krise der publizistischen Repräsentation
  19. Erneut nicht gemeldeter „Externer Mitarbeiter“ in Ministerium
  20. Anstößiger Orden
  21. Neoliberale Putschunterstützung

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Ist der Ruf erst ruiniert, dann lebt sich’s völlig ungeniert

„IKB bekommt neue Milliardenhilfen“ (Tagesschau v. 4.7.), „Finanzkonzerne dürfen Bilanzen bereinigen“ (SPON vom 3.7. zur Verabschiedung des Gesetzes über die Auslagerung fauler Wertpapiere). Solche unglaublichen Meldungen werden uns täglich präsentiert. Alleine der Vorgang IKB wäre eine Revolution wert. Die Garantiesumme liegt angeblich jetzt bei 12 Milliarden. (Siehe Anlage 1.) Vorher ist das Unternehmen aber für einen Betrag von ungefähr 8 Milliarden vom Staat gerettet und übernommen worden und für 150 Millionen (!) an den amerikanischen so genannten Investor Lonestar verkauft worden. Das war schon unglaublich. Und jetzt geht es weiter. Kaum ein Journalist regt sich auf. Die Verantwortlichen überstehen die Milliarden Geschenke ohne Ansehensverlust. Die Sanktionen bleiben aus. Wie ist das möglich? Albrecht Müller