Hinweise des Tages

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Video Interview mit Albrecht Müller zu den Themen Rente, Altersarmut, SPD und Steinbrück, Exportüberschüsse, et cetera

Quasi als Nebenprodukt von Filmaufnahmen zur Dokumentation „Das Märchen der Deutschen“ von Ralph T. Niemeyer entstand ein 45 minütiges Interview. Dabei erläutere ich die Kampagne zur Durchsetzung der Privatvorsorge und beschreibe, was jetzt zur Eindämmung der Altersarmut konkret zu tun wäre. Am Anfang geht es kurz um die Wahlchancen und die Koalitionsaussichten für die SPD mit Steinbrück und um eine güterwirtschaftliche Betrachtung (= denken in real terms) des Unsinns, dauernd Exportüberschüsse zu erwirtschaften. NachDenkSeiten-Leserinnen, die das Stück gesehen haben, meinen, es lohne sich. Wenn auch Sie diesen Eindruck gewinnen, dann sagen Sie das bitte weiter oder mailen Sie den Link weiter. Vielen Dank. – Über die Möglichkeiten, „Das Märchen der Deutschen“ zu sehen, informieren wir in den nächsten Tagen. Albrecht Müller

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Interview “5. Frage” mit Jens Berger von den NachDenkSeiten

Heute sprechen wir mit Jens Berger, der Redakteur bei den NachDenkSeiten (NDS) ist. Die NDS sehen sich als Gegenpol zu den Mainstream-Medien und berichten auch über solche Themen, die Massenmedien nur ungern anfassen. Auf die Kompetenz und Weitsicht greifen diese dann aber trotzdem gern zurück, wie uns Jens verrät.
Neben einem neuen Design, dem Video-Podcast und einem Audio-Podcast, das ausgebaut werden soll, gibt es auf den NDS vor allem eines: Informationen, Informationen, Informationen!
Abgehoben sind die Köpfe der NDS aber nicht, ganz im Gegenteil, Jens Berger beweist, dass auch anspruchsvolle Themen in gemütlicher Kaffeelaune besprochen werden können.

Die Sendung ist auf den Seiten von “5. Frage” nachzuhören.

Putin liebstes Kind

Mit den Olympischen Winterspielen in Sotschi will Putin der Welt zeigen, dass Russland moderner ist, als die Medien berichten. Die Vorbereitungen der Sport-Großveranstaltung offenbart aber, dass der Kreml-Chef persönlich auf die Baustellen muss, damit es dort vorangeht. Von Ulrich Heyden, Moskau.

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Wo ist das Gauck? fragte die heute-show Mystery

In einer neuen Folge „heute-show-Mystery”, beschäftigen sich Oliver Welke und Birte Schneider mit einer besonders geheimnisvollen Legende, heißt es im Begleittext der Sendung vom 14.12.2012. Es ist ein ausgesprochen köstliches Stück Kabarett von nur viereinhalb Minuten, das anzuschauen sich auf jeden Fall lohnt. – Wo ist der Bundespräsident? Man muss den Eindruck gewinnen, dass sich da einer aufs Altenteil zurückgezogen hat, aber eben nicht in irgendein Austragshäusel sondern ins Schloss Bellevue zu Berlin. – Keine Sorge: In elf Tagen hält der Bundespräsident eine große Rede über “Perspektiven der europäischen Idee”. Albrecht Müller.

Der deutsche Währungskrieg, Beifall aus Brüssel

Die deutschen Ausfuhren waren 2012 so hoch wie noch nie: Deutschland exportierte im Wert von 1097 Milliarden Euro. Der deutsche Exportüberschuss ist mit 188 Milliarden Euro der zweithöchste in der Geschichte der Bundesrepublik und damit fast so hoch wie vor der Krise in 2007. Von Fabio De Masi[*].

Schavan: „Die angesehenste Bildungspolitikerin des Landes“ – Ein Meisterstück politischer Propaganda

Wenn es ums Selbstlob geht, ist Angela Merkel keine Übertreibung zu peinlich. Nachdem sie sich als Kanzlerin der „erfolgreichsten Regierung seit der Wiedervereinigung“ gepriesen hat, hat sie nun mit Annette Schavan rührselig als „die angesehenste Bildungspolitikerin des Landes“ aus dem Kabinett entlassen. Und ohne auch nur eine Sekunde über Schavans Bildungspolitik nachzusinnen, stimmen alle, von Gabriel, über Trittin bis zu Rösler, die CDU-Politiker sowieso in Merkels Lobeshymne ein. Die Medien überschlagen sich mit würdigenden Nachrufen.
Der unvermeidbare Rücktritt der Bildungsministerin wurde als politische Erfolgspropaganda inszeniert. Welche Erfolge hat Schavan der Bildung, der Wissenschaft oder der Forschung tatsächlich hinterlassen?

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Hallo, liebe Journalisten-Kolleginnen/en: Was sind denn die Leistungen der „großen“ Bildungspolitikerin Schavan?

Schon vor ihrem Rücktritt wurden wir Zeugen eines aberwitzigen Diskurses: die arme Annette Schavan, die erfolgreiche Bildungs- und Forschungsministerin kommt in Not, weil es – anders als bei Kapitalverbrechen – bei vorsätzlicher Täuschungsabsicht bei der Dissertation keine Verjährungsfrist gibt. Die Arme muss gehen, weil die Universität Düsseldorf bei der Betreuung der jungen Doktorandin versagt hat. Die Uni hat ihr ein viel zu langes Diss-Thema verabreicht. Ach, die Arme. Wo sie doch so erfolgreich war! Ja, wo denn und wie denn? Studiengebühren und G8 in Baden-Württemberg – eine reine Erfolgsgeschichte! Meine Tochter studierte Physik im baden-württembergischen Heidelberg, als Schavan dort gegen alle Vernunft Bachelor und Masters durchsetzte. Haben Sie etwas davon gehört, dass sie Widerstand gegen diesen EU-Irrsinn angemeldet hätte? Und dann im Bund die Exzellenzinitiative – eine reine Erfolgsgeschichte! Von Albrecht Müller

Hinweise des Tages II

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Die Finanzkrise in der Literatur – „Mitleid kann man sich hier eigentlich nicht leisten.“

Es gibt sie doch noch, die Engagierte Literatur und Schriftsteller, die sich in ihren Romanen mit der gesellschaftlichen Wirklichkeit befassen. Für sie ist Literatur kein L’art pour l’art, kein mondäner Zeitvertreib, sondern das Medium der Auseinandersetzung mit drängenden Fragen der Gegenwart. Götz Eisenberg stellt eine Auswahl von aktuellen Romanen vor, die sich mit der Finanzkrise und ihren Akteuren befassen.

Connection reset by Peer – Steinbrück zieht die Reißleine

Das „Peerblog“ wird wohl als einer der skurrilsten Episoden in die Geschichte der deutschen Kanzlerkandidaturen eingehen. Angefangen mit der verdeckten Finanzierung, über die nur noch als dilettantisch zu beschreibende Machart, gepaart mit einem größtmöglichen Fremdschämpotential, wirkte das Peerblog so, als sei es vielmehr eine besonders perfide Kampagne des politischen Gegners. Damit reiht sich das Peerblog nahtlos in den Katastrophenwahlkampf Steinbrücks ein.

peerblog - das wars

Und dabei kann Steinbrück noch von Glück reden, dass ihm gestern ein vermeintlicher „Hackerangriff“ die Möglichkeit offenbarte, das verunglückte PR-Experiment vom Netz nehmen zu lassen – denn gleichzeitig kündigte die Linkspartei an, die Bundestagsverwaltung wegen eines Verstoßes gegen das Abgeordnetengesetzes gegen Steinbrück und die anonymen Hintermänner des Peerblogs ermitteln zu lassen. Von Jens Berger

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