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Leserbriefe

Leserbriefe zu „Willkommen im medialen Gagaland“ und „Die Great Barrington Erklärung“

Jens Berger hat mit dieser Polemik auf den „hysterischen Rausch“ deutscher Medien über die Corona-Infektion von US-Präsident Trump reagiert. Jens Berger empfindet insbesondere die Berichterstattung über mögliche Corona-Opfer in der Umgebung des Präsidenten verlogen, weil über die Opfer durch Militäraktionen der USA kaum berichtet wird. In einem anderen Beitrag hat Jens Berger auf die Great Barrington Erklärung aufmerksam gemacht. Viele renommierte Wissenschaftler weisen darauf hin, dass die Lockdown-Politik gefährlich ist. Alternativen werden aufgezeigt. Zahlreiche Leserinnen und Leser der NachDenkSeiten haben auf diese Beiträge reagiert und uns Leserbriefe geschickt. Dafür bedanken wir uns sehr. Hier nun eine Auswahl der eingereichten Antworten. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu Prototyp Einflussagent Kühnert

Es kamen ein paar interessante Leserbriefe. Siehe unten. Die Leserinnen und Leser bestätigen, dass es sinnvoll und nützlich ist, den Begriff „Einflussagent“ in die Debatte eingeführt zu haben – als analytische Kategorie. Dieser Begriff ist zum Verständnis des Geschehens heute so wichtig wie der Begriff „Manipulation“. Wer nicht in Rechnung stellt, dass die unsere Welt maßgeblich beherrschenden Personen, Gruppen und Institutionen Manipulationen und Einflussagenten systematisch, gezielt und umfassend nutzen, wird wenig verstehen. Albrecht Müller

Leserbriefe zu Merkel: „Wir riskieren unseren Erfolg“ = Merkels Trick

Albrecht Müller weist in diesem Beitrag darauf hin, dass Bundeskanzlerin Merkel und ihre Umgebung in dieser merk-würdigen Coronazeit auch den Manipulationstrick „B sagen und A meinen“ anwenden. Sie warnen vor der Gefährdung ihrer Corona-Politik (Botschaft B) und transportieren damit die Botschaft, diese Politik sei erfolgreich und angemessen gewesen (Botschaft A). Zahlreiche Leserinnen und Leser der NachDenkSeiten haben uns Emails geschickt. Die Meinungen gehen auseinander. Für die Antworten bedanken wir uns sehr. Es folgt eine Auswahl der Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Corona-Kritik schafft ‚seltsame Bettgenossen’”

In diesem Beitrag wird festgestellt, dass sich Kritiker der Corona-Politik inhaltlich teils neben politisch fragwürdigen Formationen wie FDP oder „Bild“-Zeitung wiederfinden. Dies sei aber kein Grund, die berechtigte Kritik einzustellen. Außerdem illustriere dieser befremdliche Zustand vor allem ein Versagen der „linken“ Kräfte. Wir danken unseren Lesern für die Briefe, von denen wir einige hier veröffentlichen. Zusammengestellt von Redaktion.

Ergänzende Informationen zur „Aktion Einflussagenten erkennen und benennen“

In diesem Beitrag hatten wir auf das Phänomen aufmerksam gemacht, dass Personen in Politik, Medien, Wissenschaft usw. im Interesse anderer, oft anderer Länder und Einrichtungen, tätig sind. Wir hatten zudem unsere Leserinnen und Leser gebeten, an der Aufklärung dieses Phänomens mitzuwirken, wörtlich:
„Nutzen Sie wichtige Medienereignisse, um in Ihrem Bekannten- und Freundeskreis auf dieses die Demokratie und möglicherweise auch den Frieden zerstörende Phänomen aufmerksam zu machen. Schicken Sie uns … entsprechende Erkenntnisse aus Ihrer persönlichen Beobachtung des medialen Geschehens.“ – Wir veröffentlichen heute ergänzende Informationen unserer Leserinnen und Leser. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „In Texas ist ein Sack Mais umgefallen – We’re all living in Amerika!“

In diesem Beitrag wirft Jens Berger insbesondere dem Magazin „Spiegel“ vor, zu sehr auf die USA fixiert zu sein. Zu viele deutsche Medien „lesen sich heutzutage wie die Deutschlandausgabe einer US-Zeitung“. Das illustriert er u.a. am Beispiel der Neubesetzung eines Richteramts am obersten US-Gerichtshof und anhand von Meldungen über Verkehrsunfälle in den USA. Die Folge der Medienberichterstattung „mit amerikanischer Brille“ ist eine zunehmende US-amerikanische Sichtweise auf die Welt. In Anlehnung an einen Musiktitel bezeichnet Jens Berger das Phänomen als „We’re all living in Amerika“ und weist abschließend darauf hin, dass die NachDenkSeiten seit Langem versuchen, die US-Fixierung aufzubrechen.
Zahlreiche Leserinnen und Leser der NachDenkSeiten haben auf diesen Beitrag reagiert und uns Emails geschickt. Die Zustimmung zum Inhalt ist groß. Für die eingereichten Leserbriefe bedanken wir uns sehr. Hier nun eine Auswahl der Antworten. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Ein guter Ruf ist mehr wert als der Ruf des Geldes

Auf den Beitrag von Frank Blenz Zwei Sequenzen reichen, um unser Nachbarland madig zu machen und meine Ergänzung sind einige Leserbriefe gekommen, mit viel Verständnis für unser Anliegen, mit unseren Nachbarn besser umzugehen. Siehe unten. Wir haben einen guten Ruf zu verlieren. An diesem verlustreichen Projekt arbeitet unsere Bundesregierung. Sie tritt arrogant auf, sie kombiniert die Zahlungen der reichen Tante BRD mit Unfreundlichkeiten. Das wird man sich merken und dann wird nicht nur unsere Industrie, sondern auch wir als Bürgerinnen und Bürger darunter leiden. Albrecht Müller.

Leserbriefe zu „Corona: Die Rückkehr der schwarzen Pädagogik“

In diesem Beitrag beklagt Sandra Reuse, dass viele Schulen nicht mehr „Ort der Bildung, der Aufklärung, des Denken-Lernens, der Entwicklung freier Bürger“ seien. Sie befürchtet „die Rückkehr der schwarzen Pädagogik“. Insbesondere als Folge der einseitigen medialen Berichterstattung über Kinder als angebliche „Superspreader“ würden viele Lehrkräfte versuchen, die Verordnungen von Landesregierungen noch strenger umzusetzen, als es vorgeschrieben sei. Kinder, die die AHA-Regeln nicht vollständig befolgen, würden ausgegrenzt. PCR-Tests würden durchgeführt, ohne zuvor die Eltern zu informieren. Abschließend fragt Sandra Reuse: „Ist das noch Ausnahmezustand oder ist das nun die neue schulische Normalität?“
Zahlreiche Leserinnen und Leser der NachDenkSeiten haben diesen Beitrag gelesen und per Email reagiert. Die Meinungen fallen unterschiedlich aus. Für die Leserbriefe bedanken wir uns herzlich. Es folgt eine Auswahl der Antworten. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Liebe Reichsbürger, ich hätte da eine Bitte!“

Jens Berger macht in seiner Glosse darauf aufmerksam, dass Demonstrationen immer häufiger nicht mehr inhaltlich bewertet werden. Für die „in der Berliner Blase versammelten Altvorderen aus Politik und Hauptstadtjournalismus“ stehen vielmehr teilnehmende Reichsbürger und schwarz-weiß-rote Flaggen im Vordergrund – offenbar mit der Absicht, weitere Bürgerinnen und Bürger von den Demos und deren Inhalten fernzuhalten.
Die Leserschaft der NachDenkSeiten hat diesen Beitrag gelesen und macht sich ebenfalls Gedanken über das beschriebene Phänomen. Zahlreiche Leserinnen und Leser haben uns Emails geschickt. Ganz herzlichen Dank für die Antworten. Hier nun eine Auswahl der gesendeten Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „„Heute Show“ und „Extra 3“: Ganz vorne gegen Russen und LINKE“

In diesem Beitrag hat sich Tobias Riegel mit öffentlich-rechtlichen Satiresendungen – namentlich „Heute Show“ und „Extra 3“ – befasst und kritisiert deren Umgang mit Russland sowie mit Politikern der Partei Die Linke. Er stellt fest, dass diese Sendungen die Definition ihrer Kunstform auf den Kopf stellen. Anstatt die Herrschenden zu kritisieren, wirken sie wie Unterstützer von Kampagnen der Regierung und großer Medienkonzerne.
Zahlreiche Leserinnen und Leser der NachDenkSeiten haben uns eine Email mit ihren Eindrücken und Wahrnehmungen gesendet. Die Meinungen gehen auseinander. Für die Antworten bedanken wir uns sehr. Hier folgt nun eine Auswahl der eingereichten Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Die Parole „Weder links noch rechts“ begünstigt rechts, sie begünstigt die Neoliberalen und das Militär“

Der Autor bekennt in diesem Beitrag, dass Demonstrationen „gegen die herrschende Politik und die herrschenden Medien berechtigt“ sind. Aber er hinterfragt den Sinn der dabei häufig vorgetragenen Parole „Weder links noch rechts“. Sie helfe den Neoliberalen, dem Militär, den Rechten und Rechtskonservativen. Dabei sind fortschrittliche Lösungen dringend notwendig. Albrecht Müller begründet das u.a. mit der andauernden Einkommens- und Vermögensumverteilung von unten nach oben sowie mit der zunehmenden Anlehnung Deutschlands an NATO und USA bei zugleich vermehrter Konfrontation mit Russland und zunehmenden Spannungen mit China. – Zahlreiche Leserinnen und Leser haben uns eine Email geschickt. Wir bedanken uns sehr dafür. Es folgt eine Auswahl der Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Die Parole „Weder links noch rechts“ begünstigt rechts, sie begünstigt die Neoliberalen und das Militär

Die Parole „Weder links noch rechts“ begünstigt rechts, sie begünstigt die Neoliberalen und das Militär

Bei den Querdenker-Demonstrationen und zuvor auch schon in Videos wurde zur Demonstration der Linie die Parole „Weder links noch rechts“ gebraucht. Ich will den Versuch machen, diese Aussage sachlich zu betrachten und zu werten. Ich wende mich deshalb mit diesem Text auch an jene vielen Menschen, die in Berlin und anderswo demonstriert haben. Ich beginne mit dem Bekenntnis, dass ich Demonstrationen gegen die herrschende Politik und die herrschenden Medien für berechtigt halte. Damit meine ich nicht den inszenierten Sturm auf die Reichstagstreppen o. ä. Ich meine jene vielen, die im Geiste von Schwarzrotgold auf der Straße des 17. Juni und an der Siegessäule demonstriert haben. „Weder links noch rechts“ – das sagt sich so leicht daher. De facto hilft diese Parole den Rechten, genauer den Rechtskonservativen. Sie brauchen die Revolte des Volkes nicht zu fürchten. Ich will an zwei Sachbereichen erläutern, warum wir in der jetzigen Situation fortschrittliche, linke Lösungen brauchen. Albrecht Müller.

Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.

“Der Corona-Tod ist ein einsamer Tod”, sagte Steinmeier. Der Tod der durch die Corona-Politik isolierten Menschen ist auch ein einsamer Tod.

“Der Corona-Tod ist ein einsamer Tod”, sagte Steinmeier. Der Tod der durch die Corona-Politik isolierten Menschen ist auch ein einsamer Tod.

(Das Foto ist bewusst ausgewählt worden. Der Bundespräsident freut sich über eine gelungene PR-Aktion.)

„Steinmeier schlägt Gedenkfeier für Opfer vor“ – berichteten die Tagesschau und andere Medien am 5. September. Was dem Bundespräsidenten so einfällt oder was er sich einreden lässt, ist nicht mehr zu begreifen. Er übersieht, was die von ihm gestützte Politik der Bundesregierung und der Länderregierungen angerichtet hat und anrichtet: alte und behinderte Menschen sind isoliert worden, krank geworden und wegen dieser Isolationspolitik gestorben; die Corona-Politik hat Existenzen zerstört und zu zusätzlichen Suiziden geführt; sie spaltet unser Land und wird auch deshalb schlimme Folgen haben. Statt sich um die Heilung dieser Spaltung zu kümmern, lässt sich der Bundespräsident einen PR-Gag einreden. – Wir bringen im Folgenden einen Teil der einschlägigen Tagesschau-Meldung und einen Leserbrief zum Thema. Albrecht Müller

Leserbriefe zu „Fall Nawalny: „Putins Gift, Putins Anschlag““

In diesem Beitrag hat sich Tobias Riegel mit der Berichterstattung über den mutmaßlichen Giftanschlag auf Alexej Nawalny befasst. Viele Medien beschuldigen Russland und insbesondere Präsident Putin – ohne Beweise vorzulegen. Wichtige Rechtsprinzipien werden missachtet und z.B. die Unschuldsvermutung quasi beiseite geschoben. Tobias Riegel meint, diese Meinungsmache und „abwegigen Spekulationen“ sind „teils gefährlich und kriegstreiberisch“.
Die Leserschaft der NachDenkSeiten verfolgt die Ereignisse ebenfalls. Zahlreiche Leserinnen und Leser haben reagiert und uns ihre Eindrücke mitgeteilt. Wir bedanken uns sehr für die Leserbriefe. Hier nun eine Auswahl der eingereichten Antworten. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe und Ergänzungen zu „Über die gefährliche Heuchelei wichtiger US-Einflusspersonen und ihre wachsende Rolle in D.“

In diesem Beitrag begründete Albrecht Müller seinen Eindruck, dass „an der Spitze unseres Staates Einflusspersonen der USA stehen“. Der Umgang von Bundeskanzlerin Merkel, Bundesverteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer und Bundesaußenminister Maas mit den Vorgängen um Nawalny bestätigten diesen verheerenden Eindruck. Was genau passiert war, ist unklar. Der Vorstoß der Bundesregierung ohne Vorlage von Beweisen wird die Beziehungen zwischen Deutschland und Russland „massiv beschädigen“.
Zahlreiche Leserinnen und Leser haben sich dazu geäußert. Für die Leserbriefe bedanken wir uns sehr. Es folgt eine Auswahl. Zusammengestellt von Christian Reimann.