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Veranstaltungshinweise/Veranstaltungen

Am Donnerstag bei „Die AnStifter“ in Kooperation mit dem Evangelischen Bildungszentrum und dem DGB-Stadtverband in Stuttgart: Vorstellung „Glaube wenig …“ und Diskussion

Genauer Termin: Donnerstag, 6. Februar 2020, 19:00 Uhr. Ort: Hospitalhof, Büchsenstraße 33, Stuttgart. Hier finden Sie die Einladung der Veranstalter. Bitte weitergeben. Ich würde mich freuen, auch mit vielen Leserinnen und Lesern der NachDenkSeiten diskutieren zu können. Jüngste Erfahrungen lehren, dass der Riss zwischen Menschen, die sich um Aufklärung bemühen, und jenen, die die wahren Verhältnisse vernebeln, größer wird. Wir müssen mehr werden. Aufklären und dazu gehören. Beides muss möglich sein. Deshalb werben wir für den Zusammenhalt unter uns kritischen Zeitgenossinnen/en. Albrecht Müller.

Das Ende der Staatsräson. Von Gerhard Fulda.

Das Ende der Staatsräson. Von Gerhard Fulda.

Die NachDenkSeiten geben hier eine Rede wieder, die der ehemalige Diplomat Gerhard Fulda[*] auf einer Konferenz des KOPI, des Deutschen Koordinationskreises Palästina/Israel, am 1.2.2020 in Berlin-Neukölln gehalten hat. Die Konferenz wurde von mehr als 200 Teilnehmern besucht. KOPI umfasst zur Zeit 28 bundesweite und regionale NGOs, die sich für ein friedliches Zusammenleben in Israel und Palästina einsetzen, vor allem mit Vorträgen, Veröffentlichungen und Reisen nach Israel und in die besetzten Gebiete. Näheres hier.
Albrecht Müller.

Funkhausgespräch WDR5 am 30.01. 20:04h: Der Wahrheit verpflichtet bleiben! Journalismus im Digital-Zeitalter.

Funkhausgespräch WDR5 am 30.01. 20:04h: Der Wahrheit verpflichtet bleiben! Journalismus im Digital-Zeitalter.

Das wird spannend, könnte ich mir denken. Der Einstieg der Ankündigung lautet: „Der professionelle Journalismus verliert im Digital-Zeitalter an Einfluss. Im Internet kann jede/r verbreiten, was er oder sie für richtig hält: Tatsachen, Behauptungen, die eigene Meinung. Blitzschnell ist neue Öffentlichkeit hergestellt – und wirkt: positiv wie negativ.“ Mit dabei: Moderator Thomas Schaaf, Isabel Schayani, Fernsehjournalistin und Diemut Roether, Medienredakteurin, und Albrecht Müller, Autor und Publizist. Warum ich meine, es könnte spannend werden, erkennen Sie, wenn sie die Texte auf dieser Ankündigung lesen. Albrecht Müller.

Wochenrückblick: Referentenentwurf zur Grundrente liegt jetzt in einer neuen Fassung vor. Daran gibt es massive Kritik. Mit Recht.

Wochenrückblick: Referentenentwurf zur Grundrente liegt jetzt in einer neuen Fassung vor. Daran gibt es massive Kritik. Mit Recht.

Es gab viel Wichtiges in dieser Woche, zum Beispiel das seltsame Davos und eine schreckliche, aber wichtige Rede des US-Präsidenten – ein Dokument und Beleg dafür, dass der totale Egoismus einer Nation zur Wegweisung erklärt werden kann. Dann sickerten „existenzgefährdende“ Informationen zum Grundrenten-Projekt durch. Die Deutsche Rentenversicherung formulierte einen 16-seitigen Verriss. Das Dokument finden Sie beim Portal Sozialpolitik, das immer wieder mit ausgesprochen guten Informationen und Dokumenten glänzt. Respekt und Dankeschön für diese aufklärende Arbeit. Albrecht Müller.

Davos – Willkommen im Paralleluniversum der „Eliten“

Davos – Willkommen im Paralleluniversum der „Eliten“

Wenn alljährlich die Weltelite im Januar im verschneiten Schweizer Wintersportort Davos beim Weltwirtschaftsforum tagt, gibt es auf der Rollfläche des nahe liegenden Flughafens Zürich einen Stau. Während einer Woche landen und starten dort 1.500 Privatjets. US-Präsident Trump kommt gleich mit zwei Jumbos aus den USA. Bereits letzte Woche landeten drei Großraumfrachtflugzeuge der US-Regierung in der Schweiz, um seine Entourage – darunter 600 Secret-Service-Mitarbeiter – mehrere Hubschrauber und seine „The Beast“ genannte Limousine anzuliefern. Man ahnt es, das zentrale Thema des diesjährigen Weltwirtschaftsforums in Davos lautet Nachhaltigkeit und Klimapolitik. Auch Greta Thunberg wird auf dem Forum mit der geschätzten CO2-Jahresbilanz eines afrikanischen Kleinstaates anwesend sein und den mahnenden Finger erheben. Die Kameras sind ja auch dabei und man weiß sich zu verkaufen. Doch Anspruch und Wirklichkeit klaffen immer weiter auseinander. Von Jens Berger.

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Einladung zum Gespräch am 22. Januar in Saarbrücken: mit Sahra Wagenknecht, Norbert Klein, Albrecht Müller.

Einladung zum Gespräch am 22. Januar in Saarbrücken: mit Sahra Wagenknecht, Norbert Klein, Albrecht Müller.

Wir hatten auf diese Veranstaltung schon aufmerksam gemacht. Leserinnen und Leser der NachDenkSeiten und Teilnehmer von Gesprächskreisen aus der Region möchte ich noch darauf aufmerksam machen, dass die Halle ab 18:00 Uhr geöffnet ist und wir dann schon Gelegenheit zum Gespräch haben. Ich werde jedenfalls um 18:00 Uhr in der Congresshalle bzw. im Foyer Ost sein. Dort gibt es auch einen Büchertisch. Übrigens: Die manipulierende Behandlung der Vorgänge im Nahen Osten durch wichtige Medien in Deutschland zeigt, wie brisant unser Thema ist. Ohne zu dramatisieren, könnte man auch fragen: Ist der vorhandene Rest an Demokratie noch zu retten? Also vormerken: Mittwoch, 22. Januar 19:00 Uhr (oder 1 Stunde vorher) Congresshalle Saarbrücken.

Erwachsenenbildung im Dienste der Manipulation.

Zu einer Kooperationsveranstaltung mit der Evangelischen Akademie Bad Boll lädt die Friedrich-Ebert-Stiftung/Fritz-Erler-Forum nach Bad Boll ein. Thema: „Zehn Jahre Verschuldungskrise in Südeuropa.“ Die Veranstalter übernehmen also die Umdeutung der Finanzkrise in eine Staats-Verschuldungskrise. Soweit sind wir schon. Aufklärung nicht einmal von der Friedrich-Ebert-Stiftung und nicht einmal in Bad Boll. Die Einladung wird am Ende des Textes wiedergegeben. Für mich ist das ein Anlass, das einschlägige Kapitel IV.3 aus meinem Buch „Glaube wenig. Hinterfrage alles. Denke selbst“ allen Leserinnen und Lesern der NachDenkSeiten zur Kenntnis zu geben. Albrecht Müller.

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Demokratie in Gefahr. Ungerechte Verteilung, Lobby und Manipulation beherrschen die politischen Entscheidungen.

Demokratie in Gefahr. Ungerechte Verteilung, Lobby und Manipulation beherrschen die politischen Entscheidungen.

Sie gehen zulasten der Mehrheit der Menschen. Keine der großen Entscheidungen der letzten Jahrzehnte ist vom Willen des Volkes bestimmt worden. Siehe hier. Dies und anderes wird Gegenstand eines Gesprächs zwischen Sahra Wagenknecht, dem ehemaligen Chefredakteur des Saarländischen Rundfunks Norbert Klein und Albrecht Müller. Am 22. Januar um 19:00 Uhr in der Kongresshalle in Saarbrücken. Das ist eine Veranstaltung von KUSS, Kultur- und Sozialverein Saarland e.V. Sie sind herzlich eingeladen. Eintritt ist frei. Bitte vormerken.

Die Kampagne gegen die Air Base Ramstein und für den Frieden geht weiter

Die Kampagne gegen die Air Base Ramstein und für den Frieden geht weiter

Die wichtige Kampagne „Stopp Air Base Ramstein“ wird auch im kommenden Jahr fortgesetzt – ein Höhepunkt soll eine Protestwoche vom 5.-12. Juli sein, wie eine Konferenz der Initiative gerade beschlossen hat. Im Mittelpunkt der Aktionen sollen unter anderem ein internationales Friedenscamp, ein internationaler Anti-Militärbasen-Kongress in Kaiserslautern und eine Demonstration mit abschließendem Friedensfest in Ramstein stehen. Außerdem soll im September eine zentrale Protestaktion gegen Drohnen und Krieg in Berlin stattfinden. Diese Termine sollten sich Leser der NachDenkSeiten schon mal vormerken. Von Tobias Riegel.

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Aus dringlichen Gründen: Ankündigung von Veranstaltungen zur Assange-Affäre

Affäre deshalb, weil es keinen „Fall“ gibt, sondern nur noch Verdächtigungen der Spionage gegen den Wikileaks-Gründer, die im Kern aber Journalismus betreffen. Dringlich, weil gestern ein Offener Brief von 60 Medizinern durch die Presse ging, der erneut beschreibt, dass Julian Assange sich im Hochsicherheitsgefängnis in London in Lebensgefahr befindet. Hier der Offene Brief auf Englisch. Nachfolgend eine Übersicht von Moritz Müller zu den Informations- und Unterstützungsveranstaltungen zur Assange-Affäre.

„Journalismus ist kein Verbrechen – und darf es nicht werden“

„Journalismus ist kein Verbrechen – und darf es nicht werden“

Eine Reportage aus dem Europäischen Parlament vom 14. November. Am vergangenen Donnerstag fand im Europäischen Parlament die Veranstaltung „Journalism Is Not A Crime“ statt, aus der wir bereits einige Aussagen zitiert haben. Nun sind wir in der glücklichen Lage, auch einen exklusiven Vor-Ort-Bericht von Mara Kupka zu veröffentlichen. Im Bericht finden Sie auch etwas zum Drumherum der Veranstaltung und in welche Richtung die weiteren Bemühungen zur Freilassung von Julian Assange zielen werden sowie Informationen, wo und wann man an weiteren Aktionen teilnehmen kann.