Leserbriefe zu „Lehrstunde in Kriegspropaganda: Baerbock und Klitschko in Chemnitz“

Ein Artikel von:

Bei der Veranstaltung „Der Krieg und wir“ der Freien Presse in Chemnitz waren Annalena Baerbock und Ex-Boxer Wladimir Klitschko zu einem Leserforum eingeladen. Tilo Gräser stellt in seinem Artikel fest, dass die deutsche Außenministerin ein Lehrstück dafür bot, wie „Außenpolitik und Diplomatie selbst in Krisen und Kriegszeiten nicht sein“ sollten, voller Emotion, Hass, Falschbehauptungen und Fakten ignorierend. Angelehnt an „Die Prinzipien der Kriegspropaganda“ (2004) der Historikerin Anne Morelli erfüllt Baerbock damit alle Kriterien der Kriegspropaganda. Ob sie für diese Kriegshetze strafbar gemacht werden kann, bezweifelt T. Gräser. Wir danken unseren Lesern für die Zuschriften, die Ala Goldbrunner für Sie zusammengestellt hat.


1. Leserbrief

Sehr geehrtes NDS-Team,

Danke, daß Sie auf das sogenannte Gesprächsforum der Chemnitzer Freien Presse mit Frau Baerbock und Herrn Klitschko eingehen. Wir Leser der Regionalzeitung ahnten schon vorher, daß das nur eine Bühne für Annalena Baerbock werden sollte, weil auf einen kritischen Gegenpart verzichtet wurde. Dass die Zuschauer ausgewählt wurden und überraschend wenig Kritiker im Publikum saßen, kann man als Zufall sehen. Jedoch nicht, dass selbst leiser Widerspruch harsch vom Publikum auf dem Flur kritisiert wurde. ( Zeitungsbericht). Erst durch die Nachdenkseiten erfuhr ich , daß der bekannte Zwickauer Ex-Bürgerrechtler Martin Böttger (Grüne) anwesend war. Dieser Herr wurde erst vor Wochen in der Lokalzeitung zitiert, dass “die DDR eine einzige Lüge war”. Und auf Nachfrage des Reporters, was er von sogenannten “DDR-Nostalgikern” hält,  sagte er, diese “sollen nach Nordkorea auswandern”. In meinem darauf folgenden Leserbrief, der auch abgedruckt wurde(!), nannte ich Herrn Böttger einen “Russenfresser” und “pathologischen DDR-Hasser”. Solche ehemaligen Bürgerrechtler waren auf dem Forum mit Frau Baerbock und Herrn Klitschko gern gesehen.

Beste Grüße
Michael Singer


2. Leserbrief

Es schmerzt sehr stark, eine solche Summe von aufgetürmten Lügen lesen und richtig stellen zu müssen. Mit welcher Akribie und Toleranz gehen die Nachdenkseiten an dieses schlecht gebildete Kind in weißem Kleid heran. Dass ein Boxer keine hohe Intelligenz haben muss, sollte unbestritten sein.  Es ist eine Sisyphusarbeit, die gesamten Lügen, dieser Außenamtssprecherin aufzuarbeiten und alle einzeln richtig zu stellen. Dafür Geduld aufzubringen und es immer wieder zu tun, verdient großes Lob. Es ist nur vergebene Mühe. Es ist vergebener Aufwand. Es ist unsäglich, was hier in Deutschland auf Ministerebene zusammen gelogen wird. Diese weiß gekleidete Frau mit ihrer schwarzen Seele und dem kleinem Hirn wird von Gerd Even Unger als Todesengel (für DE, EU und Ukro) bezeichnet. Sie ist in ihrer permanenten NATO Propaganda ein wiederkehrendes Ärgernis. Warum beschäftigt man sich mit ihr? Man muss sich mit ihr beschäftigen, weil der Mainstream, hier Schaub, sie protegiert und ihre Lügen lauthals und flächendeckend verbreitet. Falsche Tatsachen sind Lügen. Sie werden benutzt, den Zuhörer zu manipulieren, und genau das wurde intensiv in Chemnitz erneut versucht. Die Wahrheit kommt nur aus dem Mund der Taxifahrer und diese Taxifahrer haben mehr Wissen, als das Kind im Außenamt.

Wir in Deutschland sollen aus dem Mund dieses Weiß gekleideten, ungebildeten und sturen Kindes, die Wahrheit nehmen, weil sie Ministerin ist. Andere Staaten im globalen Süden wollen nicht mehr mit ihr sprechen, weil sie die Nase voll haben, von ihr angelogen zu werden. Das ist in Brasilien und in Südafrika passiert, und es passiert weiter, nur nicht in Deutschland. 

„Butscha, Butscha, Butscha, the Ukraine did it.“ (Zitat Scott Ritter auf Twitter). 

ganz viele gruesse
frank reimund Leonhard, Neubiberg 


3. Leserbrief

Liebe NDS Redaktion

ich sehe, dass Sie verzagt sind über die Kompetenz unserer verehrten Frau Aussenministerin. Das müssen Sie nicht! Es gibt auch Kompetenzbereiche, unterfüttert durch jahrzehntelange Expertise, ja, die gibt es bei der Ministerin, die sie kürzlich vorgestellt hat:berliner-zeitung.de/kultur-vergnuegen/vip-news/eklig-oder-lecker-das-sagt-annalena-baerbock-zu-nutella-mit-butter-li.370157

Das gibt Mut für die Kommunikation während eines Zusammentreffens mit chinesischen Regierungsvertretern, wo auch immer das sein mag. Das hat relativ wenig Konfliktpotential.

Viel Spass
von B. Isensee


4. Leserbrief

Hallo NDS,

von einem Freund bin ich letzthin auf einen alten Disney-Cartoon

hingewiesen worden, der m.M.n. ganz hervorragend dazu geeignet ist, auch

den Jüngeren das Propaganda-ABC zu verdeutlichen.

Die Fabel “Chicken Little” im Original:

“To influence the masses, aim first at the least intelligent.”

Mit freundlichen Grüßen

Johannes Bichler


5. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Gräser,

Ihrem Beitrag kann ich nur zustimmen !

Frau Baerbock hat weder eine Ahnung von Diplomatie noch von Anstand . Es fällt mir immer schwerer dieser Frau zuzuhören , ich verachte sie inzwischen.

Ich grüsse Sie
J.Blumer


6. Leserbrief

Sehr geehrte Damen und Herren,

scheinbar hat Frau Baerbock nicht den hohen akademischen Bildungsgrad den Herr Müller bei den Grünen verortet. Ich erinner an seinen post an mich…”…Sie hätten mal prüfen müssen, wie die akademischen Abschlüsse auf die Parteien verteilt sind. Dann hätten sie festgestellt, dass die Grünen mit 80 % den höchsten Anteil haben…”…Jetzt kann man zwei Schlüsse daraus ziehen. Entweder mit dem akademischen Abschluss bei unserer Außenamtsinhaberin ist es so weit nicht her oder die akademischen Abschlüsse bei uns taugen nicht allzu viel. Wie sonst sollte man diese Kriegshetze von unserer Amtsinhaberin einordnen. Von den Vorgängen seit 2014 bis 2022 in der Ostukraine wird geflissentlich hinweggesehen. Scheinbar sind 10.000 Tote und andere Brutalitäten und Verbrechen den Preis wert gewesen. Diesen brutalen Spruch kennt man ja aus dem Munde einer anderen Kriegsfürstin. Manche dürfen halt alles. Warum ausgerechnet die Grünen mit einem hohen Anteil an akademischen Abschlüssen (A. Müller) einen sehr hohen Anteil an Studienabbrechern und sonstig berufslos gebliebenen Existenzen (Roth, KGE, Bütikofer, Lang, Nouripour, (welchen Beruf Frau Baerbock ausgeübt hat entzieht sich meiner Kenntnis) u.a.m.) in höchste politische Ämter manövrieren ist unerklärlich, leider aber die Realität. Über möglich negative Folgen für unser Land sollte man sich aber nicht wundern. Sie sind nachvollziehbar.

Mit freundlichen Grüßen

P. Ehrental

NS. Amerika zahlt für seine Staatsschulden ca. 1 Billion (eine Zahl mit 12 Nullen, 10 hoch 12) Dollar nur an Zinsen. Amerika braucht Kriege um seine Volkswirtschaft am Laufen zu halten. Über 50% seines BSP erwirtschaften die Amerikaner durch die Herstellung von Kriegs – und/oder Rüstungsgütern. Dazu braucht man Absatzmärkte und Abnehmer die dies finanzieren. Transatlantische Sprechpuppen haben Hochkonjunktur bei uns.


7. Leserbrief

Offener Brief an die ukrainische Bevölkerung

„Wollt ihr den totalen Krieg? Wollt ihr ihn – wenn nötig – totaler und radikaler, als wir ihn uns heute überhaupt erst vorstellen können?“
(Joseph Goebbels, 1943)

An dieser Stelle soll ausdrücklich vermieden werden, die Frage beantworten zu wollen, wer denn der wirkliche Anstifter, Verursacher oder Aggressor im Ukraine-Krieg ist. (Da weiß jede Kriegspartei – wie in jedem anderen Krieg auch – das Recht und die Berechtigung der Kriegshandlungen auf seiner Seite.) Darüber wird man parteiisch – was man meistens schon vorher ist – und es dient nur dazu, Kriegshandlungen einer Seite zu rechtfertigen und zu unterstützen. (Nebenbei: Auch Adolf Hitler hat nicht darauf verzichtet, seine Kriege als vom Ausland provoziert zu begründen.)

Stattdessen soll es um Sie gehen, die diesen Krieg bezahlen: mit der Zerstörung ihres Hab und Guts, mit Verarmung, mit Vertreibung, mit zwangsweiser Beteiligung am Krieg, mit ihrem Leben…

Krieg ist eine Angelegenheit von Staaten, in dem die gegensätzlichen staatlichen Interessen und Zwecke militärisch durchgesetzt werden sollen. Mit der größten Selbstverständlichkeit werden Sie in einen solchen Konflikt einbezogen und zu Opfern gemacht. Sie bekommen die Gewalt des Gegners zu spüren, müssen eventuell fliehen und/oder werden ungefragt dienstverpflichtet, den Gegner zu bekämpfen. Zuwiderhandlung wird strengstens bestraft. Der Gegner zerstört Städte, vermint Gelände und macht es auf lange Zeit unbewohnbar, Ihre Militärs legen noch ein paar Minen dazu und verschießen Streubomben. Die Schäden an Land und Leuten erhöhen sich mit jedem Tag. Ein Ende ist angesichts der Unerbittlichkeit Ihrer staatlichen Führer – und die des Gegners – nicht in Sicht.

Teilen Sie die Kriegsziele Ihres staatlichen Führungspersonals? Muss die Ukraine Teil des Militärbündnisses NATO werden? Muss die Krim und „jeder Zentimeter“ der abtrünnigen Oblasten zurückerobert werden – was die dortige Bevölkerung im Übrigen keineswegs will? Was geschieht dann mit diesen Menschen? Muss Russland besiegt werden, damit dann angeblich die Welt in Frieden lebt? Ist Ihnen überhaupt klar, dass der Krieg selbst für eine gegenseitige Eskalation sorgt? Haben Sie angesichts der Tatsache, dass der Gegner über ein riesiges Arsenal an Atomwaffen verfügt, das er zwecks Erhalt der eigenen Staatlichkeit bereit hält, keine Angst? Wollen Sie das Kanonenfutter bleiben und alle Schäden tragen, damit die Ukraine Kriegsziele durchsetzt, mit denen Sie aber auch gar nichts zu schaffen haben?

Offener Brief an die deutsche Bevölkerung

Scholz: „Zeitenwende“

Baerbock: „Wir sind mit Russland im Krieg“ und „Diese Sanktionen werden Russland ruinieren“.

Siehe oben…

PS: Ein Offener Brief an die russische Bevölkerung sähe auch nicht viel anders aus.

Rüdiger Homberg


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