Leserbriefe zu „Strack-Zimmermann bei Luftwaffenbesuch: „Und wenn‘s dann noch Spaß macht…““

Ein Artikel von:

Frank Blenz thematisiert in diesem Zwischenruf den Besuch der Bundeswehr-Luftwaffe durch die FDP-Bundestagsabgeordnete Marie-Agnes Strack-Zimmermann. Die „ausgesprochen innige Lobbyistin des Militärischen in unserem Land“ posiere für schöne Fotos und empfinde „Top-Gun-Feeling“. Sie bestätige mit ihrer Militär-Show, wofür sie stehe, was sie umtreibe: „Hauptsache, es hat etwas mit Wehrhaftigkeit, mit Rüstungsindustrie, mit Feindbildern, mit Aggressivität zu tun“. Danke für die interessanten Leserbriefe, die wir hierzu bekommen haben. Es folgt nun eine Auswahl, zusammengestellt von Christian Reimann.


1. Leserbrief

Liebes NDS-Team,

herzlichen Dank für den Beitrag von Frank Blenz.

Es ist in der Tat erschreckend, dass es Menschen gibt, die offenkundig überhaupt keinen Anstand besitzen. Und dass diese dann auch noch in der Politik ihr gefährliches Unwesen treiben können lässt einen nur noch erschaudern. Es ist ja beileibe nicht die erste Entgleisung dieser Person.

Wo bleibt der Aufschrei der angeblichen Qualitätsmedien?

Viele Grüße
Wolfgang Fricker


2. Leserbrief

Hallo liebe NachDenkSeiten,

nachdem ich diesen Artikel schon mit einer gewissen Abscheu gegenüber dieser Person (Strack Zimmermann) gelesen habe, habe ich mal nachgeschaut, was die Flugstunde mit einem Eurofighter kostet. Sage und schreibe 74.000,00 Euro kostet diese. Hauptsache unser weibliche Top Gun Bolle hat sich auf dem Flug, köstlich amüsiert, zumal die Frisur auch keinen Schaden genommen hat.

Ich erspare mir mal den Kommentar, was man mit diesem Geld alles Gute hätte tuen können. Der geneigte Leser hat da sicher jede Menge Ideen dazu.

Danke, dass ihr über so etwas berichtet. Bitte weiter so.

Grüße
Armin Hellinger


3. Leserbrief

DANKE, lieber Frank Blenz!!!

“Top gun-feeling”!!! Leider ist Strack-Zimmermann kein Einzelfall. Die Baerbocks, Hofreiters und Kiesewetters fliegen ebenfalls im Kampfjet-Tempo in Richtung 3.Weltkrieg.

Friedliche Grüße!
Helene und Ansgar Klein


4. Leserbrief

Liebe Macher der Nachdenkseiten, lieber Herr Blenz,

ich finde es wichtig, bei allen Artikeln zu dieser unsäglichen Frau Strack-Zimmermann darauf hinzuweisen, dass es sich bei dieser Person um eine lupenreine Lobbyistin der Waffenindustrie handelt. Sie ist

  • Mitglied des Präsidiums des Förderkreis Deutsches Heer e.V.
  • Mitglied der Deutschen Wehrtechnischen Gesellschaft e.V.,
  • Vorstandsmitglied der Deutschen Atlantischen Gesellschaft
  • Mitglied des Beirats der Bundesakademie für Sicherheitspolitik

 
Es schlimm, dass so jemand nicht nur im Bundestag sitzt, sondern dort auch noch im Verteidigungsausschuss die Interessen der Waffenhersteller vertreten darf. Und noch schlimmer ist, dass sowohl die Öffentlichen Rechtlichen als auch unsere Qualitätsmedien diesen Umstand aktiv verschleiern, obwohl sie es zweifellos wissen, und stattdessen Frau Strack unverdrossen als “Verteidigungsexpertin” bezeichnen.

Mit besten Grüßen,
Christian Mielke


5. Leserbrief

Sehr geehrte Damen und Herren,

„Und wenn‘s dann noch Spaß macht…“… genau – zeigt eigentlich nur auf welchem geistigen Niveau diese Dame segelt.
 
Mit freundlichen Grüßen
P. Ehrental


6. Leserbrief

Liebe NDS Redaktion und Herr Blenz,

Was da im Artikel steht, aber etwas im Schatten steht ist folgendes:

Die Kriegsbegeisterten agieren aus der Sicherheit weit hinter der Front. Sie schicken die Söhne und eventuell die Töchter des Volkes im besten Alter in den Tod oder lebenslanges Elend.

Da kommen sofort einige Fragen hoch: warum machen sie das?
Die Antwort lautet um Interessen zu verteidigen.
Wessen Interessen?
Die eines kleinen Prozentsatz der Bevölkerung, wer möchte nennt sie eine Elite.
Woraus bestehen diese Interessen?
Es handelt sich um finanzielle Interessen, Machterhalt oder dessen Ausbreitung, Einflußbereich sichern und wenn möglich erweitern.
Mit welchem Mechanismus schafft man es, andere für seine Interessen in tödliche Gefahr zu schicken unter Ausschaltung deren Selbsterhaltungstriebs?
Das macht man mit Propaganda und kognitiver Kriegsführung.
Die Kriegstreiber sind damit imstande ihre eigenen Interessen zu tarnen in Motiven, die ein Einverständnis erzeugen bei den Soldaten und Bevölkerung als Kampfmotiv. Diese sind Verteidigung von Freiheit, Demokratie, edle Werte und das neutralisieren eines dämonischen Feindes.

Dies alles bedeutet schlicht und einfach, dass jeder Krieg, egal welcher, ein Stellvertreterkrieg ist, bei dem meist junge Menschen geopfert werden für die Interessen einer kleinen Minderheit.

Mit freundlichem Gruß
Patrick Janssens


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