Leserbriefe zu BPK-Themen: Tötung deutscher Staatsbürger in Gaza und fragwürdige Aussagen von Lauterbach

Ein Artikel von:

In diesem Beitrag thematisiert Florian Warweg die Antwort des Auswärtigen Amtes anlässlich des Todes einer Familie deutscher Staatsbürger durch einen israelischen Bombenangriff. Es wolle sich „weder näher zu dem Fall äußern noch in irgendeiner Form die Auslöschung einer kompletten Familie deutscher Staatsbürger verurteilen oder deren Tötung aus völkerrechtlicher Perspektive einordnen“. In diesem Artikel wird aufgezeigt, dass die Versuche des Sprechers des Gesundheitsministeriums, die Aussagen seines Chefs über die angeblich „nebenwirkungsfreie“ Covid19-Impfung zu verteidigen, zu einem argumentativen Fiasko geraten seien. Wir danken für die interessanten Leserbriefe. Es folgt nun eine Auswahl, die für Sie von Christian Reimann zusammengestellt worden ist.


Zu: Komplette Familie deutscher Staatsbürger im Gazastreifen ausgelöscht – Was sagt die Bundesregierung?

1. Leserbrief

Liebe NDS-Redaktion, lieber Herr Warweg,

gut, dass Sie die “Haltung” der Bundesregierung an der Seite des Aggressors Israel aufdecken. Eine ganze Familie wurde im israelischen Bombenterror ausgelöscht, und unserem Außenamt, der Bundesregierung fällt nichts anderes ein, als dazu NICHTS zu sagen, also keine Meinung zu haben. Es ist einfach furchtbar! Jetzt müsste doch ein Sturm des Entsetzens und der Empörung durch die Medien gehen…

M. Graeme


2. Leserbrief

Liebe Nachdenkseiten,

für die Auftritte von Florian Warweg auf der Bundespresskonferenz möchte ich mich ganz herzlich bedanken!

Lieber Florian Warweg,

ich finde es bemerkenswert und sehr selbstbewusst, wie unbeirrt von der schieren Arroganz auf dem Podium Sie Ihre Fragen und Nachfragen stellen. Die gehaltlose und machtbesoffene Überheblichkeit der Politikvertreter erschüttert mich bereits seit einigen Jahren. Sie sind an diesem Ort ein einsamer Rufer und müssen in dieser Rolle vermutlich eine gewisse Leidensbereitschaft mitbringen, um diese zum Teil ja sogar feindselige Nicht-Beantwortung Ihrer Fragen auszuhalten. Ich freue mich, dass Sie sich diesem Machtgehabe aussetzen und danke Ihnen dafür.

Herzliche Grüße
Gabie Baumann


3. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Warweg,

vorab: 
Auf die Zusendung der NDS-Blätter kann ich nicht mehr verzichten, bieten sie doch in den meisten Fällen ungeahnte Erkenntnisse; danke bei dieser Gelegenheit. 

Zur Sache selbst:
Ungeachtet dieses unfassbaren Geschehens, was den Verstand des Lesers, den der Hinterbliebenen sowieso, zum Aussetzen und Innehalten bringt, ist Ihre Diktion zur Herkunftsbezeichnung dieser Familie zu kritisieren. In der Headline wird von Deutschen Staatsbürgern gesprochen; bedeutet für Sie, nicht von ‚Deutschen’ zu sprechen, damit eine Mehrfach-Staatsangehörigkeit? Und da ich mich beim Lesen der Headline schon fragte, welcher Deutsche sich denn freiwillig nach Gaza begibt und dann noch seine Frau und seine Kinder dort wohnen läßt, wurde ich im Text über die tatsächliche Herkunft Palästina aufgeklärt, wobei zudem die Vornamen der Familienmitglieder und der Nachname Aufschluss über die Zugehörigkeit zu einem Dritt-Staat gegeben hat. 

Bedauerlicherweise unterscheiden Sie sich nicht von vielen mir bekannten anderen Medien, wenn in Berichten über sog. Pass-Deutsche, also Drittstaaten-Ausländer mit Mehrfach-Staatsangehörigkeit, merkwürdigerweise zunächst die 2. bzw. angenommene Staatsangehörigkeit Deutsch aufgerufen und erst nachfolgend der Herkunftsstaat bzw. die eigentliche Herkunft, vielleicht sogar Heimat, benannt wird. Die deutsche Staatsangehörigkeit in den Vordergrund zu setzen, wenn das Herkunftsland ein Drittstaat ist, läßt unnötigen Stammtisch-Parolen freien Lauf.

Ein mir unvergessenes Lese-Erlebnis stand vor einiger Zeit in der sächsischen hiesigen LVZ, als von der Gruppen-Vergewaltigung einer Deutschen auf Mallorca, begangen von 5 Deutschen Urlaubern berichtet wurde, was jedoch die BILD-Zeitung mit Nennung der Vornamen aufklären konnte. Es waren Türken mit der 2. Staatsangehörigkeit Deutsch, also sog. Pass-Deutsche. Deutsch im eigentlichen Sinn war wohl allein das Opfer. Dennoch wurde auch in Nachfolgeberichten ausschließlich von Deutschen gesprochen, z. B. ‘einer der Deutschen’ wurde freigelassen. Gedanken der Leser werden vorsätzlich in eine falsche Richtung gelenkt, so z. B. wenn die Staftatennennung nur von Männern und Frauen spricht, um die von sog. Drittstaatlern zu vermeiden, warum auch immer (?!); denn die Taten an sich  verweisen in den meisten Fällen schon auf die Herkunft, z. B. gesteigerter Antisemitismus, Messermorde o. ä.

Ich möchte Sie ermuntern, gerade bei Bezeichnung von Drittstaaten-Ausländern, doch deren Herkunftsland zunächst zu nennen und danach die 2. Pass- bzw. Staatszugehörigkeit, ggfls. wie Sie’s mit ‚Deutscher Staatsbürger’ bezeichnet haben, hier demzufolge im Text ‚…Palästinensisch-Deutsche Familie…’; alternativ beispielsweise der ‘palästinensische Deutsche Staatsbürger‘ oder ‚der Palästinenser mit 2. Staatsangehörigkeit Deutsch‘ oder.. oder… usw….usf…. 

Hinweise zu meiner eigenen Ausdrucksweise:

  1. Ich spreche von Drittstaaten-Ausländern, um von Bürgern der Europäischen Union zu unterscheiden bzw. abzugrenzen.
  2. Die Mehrfach-Staatsangehörigkeit halte ich für opportunistisch. Diese Beliebigkeit zum Herkunftsland, Aufenthaltsland, Zugehörigkeitsland des Ehepartners o. ä. kann einerseits zur Ausgrenzung dieses Personenkreises führen, egal, wo sie sich gerade aufhalten, wobei als erstes deren Abkömmlinge, also die Kinder, unter sog. Mobbing leiden; andererseits (ver)führt Mehrfachstaatsangehörigkeit zum Ausweichen, wenn im jeweiligen Aufenthaltsland gerade ‚die Hütte brennt‘. Davon nehme ich ausdrücklich die EU-Bürger aus, da diese, wie wir Deutsche selbst, Bürgerrechte in jedem EU-Mitgliedsstaat besitzen.
    • Bürger mit Mehrfach-Staatsangehörigkeiten sind vor allem in politischen Ämtern letztlich aus o.gen. Gründen nicht tragbar. Selbst der Politiker Cem Özdemir, Bundes-Landwirtschaftsminister, beklagte dieses in einem Interview, worin/wobei er seine alleinige Deutsche Staatsbürgerschaft betonte.

Ich würde es begrüßen, wenn Sie zu meiner Einlassung Stellung nähmen; dank i. v.

Mit freundlichem Gruß
Werner O. Hamann


Zu: Steht Gesundheitsminister Lauterbach weiterhin zu seiner Aussage der „nebenwirkungsfreien“ Covid19-Impfung?

4. Leserbrief

Dass die Aussage Lauterbachs eine unverschämte Lüge war, musste eigentlich jedem Arzt klar sein. Ziemlich deutlich sprach das der Epidemiologe Klaus Stöhr aus. Zitat sinngemäß: “Einem Arzt, der so was behauptet, müsste man die Approbation entziehen”. Lauterbach ist ganz offensichtlich ein Lügner und auch ein Hochstapler oder wie bezeichnet man jemanden, der vorgibt, Epidemiologe zu sein, es aber nicht ist? Lauterbach hat vielleicht mal eine Vorlesung über Epidemiologie besucht, aber er hat nicht Epidemiologie studiert, sondern Health Policy and Management. Auch seine Berufung zum Professor kann man nur als “Kölschen Klüngel” bezeichnen. In einem Berufungsverfahren für ein medizinisches Fach ist in der Regel eine Habilitation Voraussetzung. Davon kann abgewichen werden, wenn der Bewerber eine gleichwertige wissenschaftliche Leistung vorweisen kann. Das dürfte wohl auf die von Lauterbach vorgelegte Arbeit, die von seinen Professoren als “normativer Essay” bezeichnet wurde, kaum zutreffen. Drosten hat sich ebenso nicht habilitiert aber wenigstens einen brauchbaren Bluttest auf HIV entwickelt, der in allen Blutbanken eingesetzt wird. Einen Lehrstuhl hat Drosten auch nicht. Sein Institut wird von der Familie Quandt bezahlt.

Es war schon im August 2021 klar, dass es keinen Fremdschutz gibt und Geimpfte ebenso ansteckend sind, wie Ungeimpfte (siehe dazu hier)

Die zitierte Arbeit ist nur eine von 3 zum damaligen Zeitpunkt veröffentlichten Arbeiten.

Das hat die Politiker nicht davon abgehalten, das Gegenteil zu behaupten, eine Impfpflicht für bestimmte Berufe einzuführen, Impfunwillige auszugrenzen, massiv unter Druck zu setzen und Geimpfte gegen Nichtgeimpfte aufzuhetzen. Selbst dann, wenn es wirklich zutreffen sollte, dass das Risiko-Nutzen-Verhältnis dieser gentechnischen Impfstoffe akzeptabel sei, so ist das Verhalten gegenüber Impfunwilligen und der Betrug an der Bevölkerung nicht nur vom moralischen Standpunkt aus verwerflich, sondern auch ein Verstoß gegen das Grundgesetz.

Ob es gelingt, die Lügner und machtbesessenen Verantwortlichen vor Gericht zu stellen, muss sich noch erweisen. Lieber Herr Warweg bleiben Sie am Ball. Diese Angelegenheit muss weiter thematisiert werden.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Horst Käsmacher


5. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Warweg, liebes NDS-Team,

zunächst herzlichen Dank für Ihr Engagement und aktuell für die Nachhaltigkeit, die Sie im Interesse der Bürger auf der Bundespressekonferenz vertreten.
 
Sie haben zwar in dem Artikel “Steht Gesundheitsminister Lauterbach weiterhin zu seiner Aussage der „nebenwirkungsfreien“ Covid19-Impfung?” ausführlich über Ihre Fragen, die Antworten und den Faktencheck berichtet.
 
Aber – was passiert jetzt. Wenn die Aussagen des Sprechers von Hr. Lauterbach nicht zutreffend sind – was hat er zu befürchten, was hat es für Folgen.
 
Aktuell erscheint mir das alles wie ein Spiel auf Zeit – und hinterher war alles nicht so, wie wir es live erlebt bzw. darunter gelitten hatten, bzw. man war schon immer der aktuellen Meinung.
 
Für mich ist das völlig frustrierend.
 
Gruß Wally Wallner


6. Leserbrief

Liebe Redaktion,

wir brauchen dringend einen eigenen Fernsehkanal für das Format “Bundespressekonferenz”.

Ich hätte auch schon einen Namen: SchwurbelTV – Der Sender für tägliche Comedy

Herr Wagner kann Herrn Warweg kaum in die Augen sehen.
Das geht mir auch so, wenn ich jemanden bewusst und offensichtlich anlügen muss.

Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende!
Gerd Lingner


7. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Warweg,

was ich bereits früher empfohlen hatte: Machen Sie aus dem laufenden Schwachsinn ein Buch! Das wird eine wertvolle Quelle für Historiker.

Das Wichtigste wird  in dem Videoclip gar nicht verbalisiert: Die gähnende Leere im Konferenzraum, die  freien Sitzplätze. Wer nicht, wie Sie angetreten ist, um diesen Wahnsinn für die Nachwelt zu dokumentieren, findet es offenbar obsolet, des Kaisers Neue Kleider zu bestaunen.

Deutschland, was ist aus dir geworden? Es war ein Versuch, schon zu Beginn auf dem falschen Gleis gestartet. Statt dass 1870 Preussen deutsch wurde, wurde Deutschland preussisch, militaristisch, mit bösen Konsequenzen. Incl. der letzten, dass es jetzt politisch nicht mehr vorhanden ist. Ein US-Amerikanisches Atomwaffendepot, mehr nicht. Was das mit Corona zu tun hat? Braucht man zur Ablenkung.

Trotz alledem: Herzliche Weihnachtsgrüße, besinnliche Feiertage! Dass das trotz alledem geht, hat Jesus von Nazareth gezeigt. Er lebte schließlich auch nicht in friedlichen Zeiten.

Rolf Henze


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