Leserbriefe zu „Gebt die Impfstoffe frei und macht dem Lockdown ein Ende“

Ein Artikel von:

Jens Berger empfiehlt in diesem Artikel eine paradox klingende Lösung für das Impfproblem: Je weniger Menschen sich freiwillig impfen lassen wollen, desto mehr Impfstoff steht den Impfwilligen zur Verfügung. Mit mehr als 318 Millionen bestellten Impfdosen sollte es möglich sein, all diesen Menschen ein Impfangebot machen zu können. Danke für die anregenden und interessanten Leserbriefe, in denen vielfach auch andere Meinungen geäußert werden. Es folgt eine Auswahl. Zusammengestellt von Christian Reimann.


1. Leserbrief

Lieber Herr Berger,

Ihre Argumente sind wie so oft sehr überzeugend.

Nur glaube ich nicht daran, dass etwas in der Art bei den Überlegungen und Entscheidungen der jetzt Verantwortlichen ankommt.

Es gibt nun Festlegungen, Priorisierungen – von überbezahlten Gremien ersonnen – die für Politik und Bürokratie in Stein gemeißelt sind.

Was nur kleinste Abweichungen vom Impf-Katechismus bewirken, sieht man jetzt schon am kleinlichen Gezänk über sog. Impfdrängler – und dem üblichen geistlosen Reflex der Bußgeld-Keule – oder auch der vorgezogenen Impfung von Lehrkräften und Erziehern, bei der sofort die Polizei auf den Plan tritt und sich diskriminiert sieht.

Und dass angesichts des von Ihnen beschriebenen Umstands, dass das „Zeug“ in beträchtlichen Mengen momentan nur nutzlos auf Anwendung wartet.

Ich fürchte, dass wir mit solchen Mentalitäten, und auch mit Köpfen, die jenseits ihrer einstudierten Muster intelligente Steuerungskonzepte erfinden müssten und damit offensichtlich heillos überfordert sind, nicht so bald aus der ganzen Malaise herauskommen werden.

Erneut: vielen Dank für die gute publizistische Arbeit der Nachdenkseiten. Das gibt einem als Leser doch etwas Hoffnung, dass es wenigstens noch einige „kleine gallische Dörfer“ gibt.

Viele Grüße,
Ingo Blees


2. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Berger,

vielen Dank für Ihren querdenkenden Artikel, ich kann Ihnen nur zustimmen auch wenn ich Eigenverantwortung nicht gerade als eine deutsche Tugend bezeichnen kann ( wie man am Verhalten von Erkälteten sieht die sich trotzdem ins Büro schleppen ) . Aber es gibt zwei Punkte die ich etwas anders sehe :

“Warum verhängt ein Staat bei einer Pandemie Lockdown-Maßnahmen mit massiven direkten und indirekten Kollateralschäden? Die Antwort: Um Menschen, die nicht an Covid-19 erkranken wollen, zu schützen.“

Das ist nur bedingt richtig, ein Lockdown über einen kurzen Zeitraum wie 2 Wochen kann das sicherlich bewirken, aber ab einer gewissen Dauer kehrt sich das um. Der Lockdown wurde ja im März verhängt um das kaputtgesparte Gesundheitssystem nicht zu überlasten, man versucht damit den exponentialen Anstieg abzuflachen und die Infektionen auf einen längeren Zeitraum zu verteilen. Wenn man das aber über Monate hinweg macht ( unterstützt von einer genauso wirkenden Maskenpflicht ) ist das schlichtweg ein in die Länge ziehen einer Pandemie, mit dem zweifelhaften Erfolg das mehr Menschen sich das Virus einfangen können weil das Virus einfach länger in der Bevölkerung zirkuliert. Bei dem im Moment vorherrschenden Impfterrorismus kann man leicht behaupten das dies durchaus so gewollt war; wahrscheinlich haben sich alle Politiker rechtzeitig viele Aktien der entsprechend subventionierten Hersteller gekauft.

“Wer das Impfangebot annimmt, ist ja geschützt.“

Nach der aktuellen dünnen Faktenlage ist man mit keinem der „Impfstoffe“ derzeit geschützt, weder gegen Ansteckung noch gegen Weitergabe des Virus an Andere, dies wurde ja auch gar nicht von den Herstellern getestet, z.B. mit Tierversuchen. Und über die reichhaltigen Nebenwirkungen die schlimmer sind als eine Erkrankung an oder mit Corona sickern ja auch langsam Informationen durch die einen nicht gerade beruhigen. Was leider immer wieder verschwiegen wird ist das Erkrankungen gut behandelbar und vorbeugbar sind, wie z.B. Boris Palmer ja erfolgreich bewiesen hat.

Beste Grüße
Ingo Erik Moltzen


3. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Jens Berger,
 
Sie haben z.B. einen wichtigen Denkfehler im real existierenden Finanzmarkt erkannt, dass Aktienkauf keine Unternehmensfinanzierung ist, sondern leistungslose Rendite aus einem von den Notenbanken künstlich am Leben gehaltenen, schwerkriminellen Schneeballsystem. Aber bei Corona übersehen Sie, dass Ungeimpfte nicht nur sich, sondern über die Virusvermehrung/Mutation auch Unschuldige schädigen können. Und wenn Sie krank werden, zahlt auch die Allgemeinheit. Impfstoffe gehören zu den genialsten Erfindungen der Menschheit und verhindern bei Menschen und Tieren (mein Beruf) unvorstellbar viel Leid. Wie der Impfweltmeister Israel jetzt schon zeigt, gilt dies sehr wahrscheinlich auch für Corona. Auch die Lockdowns haben viele Menschenleben gerettet, sonst wäre das exponentielle Wachstum weitergegangen. Dabei hätte man allerdings die endlosen Streitereien über die Wirksamkeit verschiedener Maßnahmen erheblich verkürzen können, wenn man gezielte Infektionsversuche mit jungen Menschen gewagt hätte (wie jetzt in England geplant), denn für die ist das Sterberisiko nicht  höher als für die Bundeswehr in Afghanistan. Wie viel unserer Gesellschaft der Schutz der Alten und Schwachen wert ist, zeigt lobenswerter weise, dass wir seit dem 2. Weltkrieg doch viel menschlicher geworden sind. Als ehemaliger und frustrierter Entwicklungshelfer hoffe nun auch, dass außer Bill Gates noch viel mehr einflussreiche Menschen erkennen und Verantwortung übernehmen, dass arme Ländern nicht nur ein Menschenrecht auf Coronaimpfstoffe, sondern auch auf andere lebensrettende Medizin haben. Es sterben immer noch 5 Millionen Kinder jedes Jahr nur weil sie im falschen Land geboren wurden.
 
Mit freundlichen Grüßen
N.S.

Anmerkung Jens Berger: Sehr geehrter Herr S.,

dazu schrieb mir vorhin ein weitere Leser den m.E. schlauen Satz …

„If you believe an unvaccinated person is a threat to a vaccinated person, then you don’t really believe in vaccines. do you?”

Das ist es auch, was ich in meinem Artikel zum Ausdruck bringe. Wenn jeder selbst und frei entscheiden kann, ob er das Impfangebot annimmt oder nicht, kann man auch keine „Unschuldigen“ mehr schädigen. 

Beste Grüße
Jens Berger


4. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Berger,

mit großem Interesse habe Ihren Debattenbeitrag zum Impfen gegen Corona gelesen.

Ich fand Ihre Argumentation schlüssig, möchte aber auf einen (möglichen) Pferdefuß in Ihrer Argumentation hinweisen.

Wenn ich Ihren Artikel richtig verstanden habe, könnte ein Ende des Lockdowns dann stattfinden, wenn alle impfwilligen Bürgern die Möglichkeit zur Impfung gemacht werden konnte.

Sie unterschlagen hier aber zwei wichtige und zahlreiche Personengruppen: für Menschen unter 18 Jahren gibt es bisher keine Zulassung für einen Impfstoff. Zwar sind die Todeszahlen in dieser Korhorte gering, aber vorhanden. Die andere Personengruppe umfasst alle Menschen, die sich zwar impfen lassen wollen, dies aber aus medizinischen Gründen nicht können (z.B. Menschen mit HIV, Menschen in Remission nach Knochenmarktransplantation, Menschen mit Immunsuppression, Organempfänger).

Ich teile Ihre Ansichten bezüglich des Lockdowns. Verantwortliche Politik und solidarisches Verhalten bedeuten dann, für o.g. Personengruppen (v.a. letztere) einfache Konzepte zur Infektionsvermeidung (ohne Lockdown) zu entwicklen und umzusetzen.

Mit freundlichen Grüßen
Sebastian Hülsmann

Anmerkung Jens Berger: Sehr geehrter Herr Hülsmann,

das sind zwei gute Punkte, die ich jedoch auch nicht überbewerten würde. Zum Einen: Sie sagen ja selbst, dass Minderjährige nicht zu einer besonders anfälligen Gruppe für schwere Verläufe zählen. Dass es für sie zZt kein Impfangebot gibt, liegt aber weniger an den Impfstoffen, sondern eigentlich nur daran, dass in den Zulassungsstudien (aus ethischen Gründen) kaum Minderjährige vertreten waren. Würde man diese Gruppe in einer parallelen Zulassungsstudie berücksichtigen, könnte man sie sicher auch nachrangig impfen. Dir mir bekannten Virologen sagen jedenfalls allesamt, dass es keinen logischen Grund gibt, anzunehmen, dass die Impfstoffe bei Kindern nicht wirken oder besondere Nebenwirkungen haben. Aber das muss man natürlich erst einmal überprüfen.

Bei den medizinischen Ausnahmen haben Sie jedoch einen Punkt. Das war aber mir durchaus bewusst. Hier muss man dann abwägen und die Nachteile des Lockdowns überwiegen hier für mich eindeutig. Lassen Sie es mich mal ein wenig zuspitzen: Kurz nach Transplantationen und bei bestimmten Immunerkrankungen “muss” man auch vollkommen ohne Corona eine Schutzmaske tragen. Das ist für die Betroffenen ärgerlich, aber nun mal nicht zu ändern. Wäre es so schlimm, wenn die wenigen medizinischen Ausnahmen für eine Übergangszeit sich selbst (z.B. mit Schutzmasken) schützen? Ich denke mal, diese Nachteile für Wenige stehen in keinem Verhältnissen zu den Nachteilen sehr Vieler wegen der Lockdown-Maßnahmen. Es ist und bleibt aber eine Abwägung. Aber das trifft auf alle Aspekte der Thematik zu.

Beste Grüße
Jens Berger


5. Leserbrief

Sehr geehrte Redaktion,
sehr geehrter Herr Berger,
 
sehr interessiert las ich Ihren Artikel über die Freigabe der Impfstoffe an jeden, der das Angebot annehmen möchte.
Eine interessante Sichtweise auf die Impfkampagne der Bundesregierung.
 
Sie schließen den Artikel damit ab, dass, wenn man den Impfstoff flexibler anbieten würde, den Lockdown beenden könnte. Jeder würde dann das Risiko einer Infektion mit schwerem Verlauf selbstständig in Kauf nehmen oder sich mit einer Impfung davor schützen können.
 
Jetzt kann aber das altbewehrte Argument gebracht werden, dass man ja das (kaputtgesparte) Gesundheitssystem nicht überlasten möchte und dass die Menschen, die sich nicht impfen lassen wollen, an dieser Überlastung Schuld tragen.
 
Damit hätte man dann wieder ein Argument, um die Menschen moralisch unter Druck zu setzen und den Lockdown dennoch beizubehalten.
 
Den ganzen Wahnsinn könnte man ja auch einfach beenden, wie schon oft angesprochen, in dem man gezielt und effektiv die Risikogruppen schützt. Der Bundesregierung muss dieser Ansatz auch klar sein, allerdings wird dies nicht getan, so drängt sich mir seit langem der Gedanke auf (vorsicht Verschwörungstheorie!), dass eine andere Agenda auf der Tagesordnung steht.
 
Immer weiter so, ihre Arbeit wird jeden Tag wertvoller!
 
Freundliche Grüße
Marvin K.

Anmerkung Jens Berger: Sehr geehrter Herr K.,

Danke für Ihr Feedback. Ich würde dazu sagen: Man sollte es doch mal darauf ankommen lassen. Ich gehe dabei durchaus davon aus, dass die Zahl der Impfwilligen innerhalb der Risikogruppen hoch sein wird. Wenn ich mir die Hospitalisierungsquote außerhalb dieser Gruppe anschaue, glaube ich nicht, dass hier ein „Laufenlassen“ das Gesundheitssystem in die Knie zwingen könnte. 

Beste Grüße
Jens Berger


6. Leserbrief

Lieber Jens Berger,

wieder einmal teile ich Ihre Sicht, doch sehe ich auch schon die Kommentare im Sinne von “Wer sich nicht impfen lässt, soll dann aber auch kein Intensivbett belegen dürfen” vor mir, wie es bereits im Fall der Maskenpflicht oder auch der Kritik an anderen Maßnahmen häufig zu lesen war. Ich verstehe schon jetzt nicht, weshalb überhaupt noch eine Maskenpflicht besteht, obwohl doch die nun überall erhältlichen FFP2-/KN95-/medizinischen Masken die jeweilige Trägerin und den jeweiligen Träger vor einer Infektion schützen, wie es heißt. Bereits hier könnte man doch wieder über sein eigenes Leben und seine eigene Gesundheit entscheiden dürfen: Wer sich in dieser Form schützen will, trägt Maske, wer dies für sich nicht will, unterlässt es eben.

Ja, es könnte so einfach sein: Jede und jeder soll über eine Impfung frei entscheiden dürfen und wer sich impfen lassen will, muss ein entsprechendes Angebot dafür bekommen.

Und was die Sache mit der Belegung der Intensivbetten betrifft, so kann ich allerdings nur für mich persönlich sprechen: Für mich gehören Krankheiten zum allgemeinen Risiko des Lebens und es gibt weitaus schlimmere Krankheiten, die zudem als unheilbar bzw. als mit großer Wahrscheinlichkeit tödlich gelten und viele Millionen Menschen auf dieser Welt leben ihr ganzes Leben mit diesem Risiko zu erkranken. Ich wäre auch bereit, schriftlich zu erklären, dass ich im Falle eines Falls, das wäre dann eben mein Schicksal, auf ein Intensivbett verzichte und stattdessen friedlich einschlafen will, aber dies würde ja dann rechtlich nicht anerkannt werden. Ich liebe das Leben, aber nicht das bloße Existieren und Funktionieren wie seit März letzten Jahres. Ich bin ein religiöser Mensch und habe keine Angst vor dem Tod und das sage ich nicht deshalb, weil ich erst Mitte 30 bin. Für mich verlange ich keine Solidarität, die ich andererseits als Beitragszahler der gesetzlichen Krankenversicherung und als Steuerzahler jedoch immer gerne auch den Menschen zuteil werden lasse, die bewusst ungesund leben. Ich frage mich nur, wann ich von der Regierung endlich als mündiger Mensch (oder richtigerweise: als ein zur Mündigkeit strebender Mensch) anerkannt werde, der über sein Leben und seine Gesundheit selbst entscheiden darf. Und wenn der Staat diese Entscheidung als “Unvernunft” betrachtet, so kann er diese Sichtweise gerne haben, ich habe eine andere.

Herzliche Grüße
Eduard Wiesenfeld


7. Leserbrief

Lieber Herr Berger,

nähmen wir einmal an, die Politik würde, wie von Ihnen gefordert, den Impfstoff freigeben und den Lockdown schnell beenden, ohne das Ziel der Herdenimmunität weiter zu verfolgen (weil ja nun jeder für sich selbst verantwortlich ist, wie Sie es beschreiben).

Konsequenz wäre mit einer nicht zu vernachlässigenden Wahrscheinlichkeit das Überfluten der Krankenhäuser mit Impfunwilligen, die an Covid erkrankt sind. Damit endet dann leider das “Nur-für-sich-selbst-verantwortlich-Sein”, oder wollen Sie den Impfunwilligen die Behandlung verweigern? Die Krankenhäuser und das medizinische Personal müssten es ausbaden, ganz zu schweigen von den Patienten selbst, die in dieser Masse nicht optimal behandelt werden könnten, und zwar nicht nur die Impfunwilligen, sondern auch die “Regelbetrieb-Patienten”. Wer schützt letztere vor denen, die nur für sich selbst verantwortlich sein wollen und sowohl Impfung als auch Lockdown-Maßnahmen ablehnen?

Viele Grüße,
Andreas Kunz


8. Leserbrief

Lieber Herr Berger,

Ich kann Ihre Forderung nur unterstreichen. Wer sich impfen lassen will, soll sein „Impfangebot” so schnell wie möglich erhalten und der Rest übernimmt wieder selbst das Risiko an COVID 19 zur erkranken. Derzeit respektiere ich die Angst meiner Mitbürger und trage (wie in Bayern vorgeschrieben) die, nachweislich, gesundheitsschädlichen FFP2 Masken und ertrage weiterhin (zähneknirschend) die unsinnigen und widersprüchlichen LockDown Maßnahmen und versuche meine Mitmenschen die unter den LockDown Kollateralschäden leiden nach besten Kräften zu helfen,
Sobald Impfstoff für Alle zur Verfügung steht, erwarte ich die selbe Solidarität (das meist mißbrauchte Wort dieser Tage) von meinen Mitbürgern, meine Entscheidung mich nicht impfen zu lassen zu respektieren und vor allem keinen Impfzwang durch die Hintertür mir Sonderrechten für Geimpfte auszuüben.

Nebenbei: So wie ich die Sachlage einschätze bahnt sich ein weiteres Milliardengrab für Impfstoffe (siehe Schweinegrippe 2009), hauptverantwortlich verursacht durch den „unfehlbaren” Corona Virologen Drosten, an. Da macht die Verleihung des, (Vorsicht Wortspiel) „Verdienst“ Ordens gleich doppelt Sinn.

Viele Grüße
Peter Fenske


9. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Berger,

die Argumentation war (und ist) doch, dass man die Leute schützen muss, die sich nicht selber schützen können.

Also:

  • Lockdown für alle, damit sich einzelne Personen der vulnerablen Gruppen frei bewegen können und nicht eingesperrt werden müssen
  • Impfpflicht für alle, damit einzelen Personen, die nicht geimpft werden können, sich nicht einsperren müssen.

Vor diesem Hintergrund:

Kein Ende der strafbewehrten, vermutlich weitestgehend verfassungswidrigen Coronaverordnungen (cih weigere mich, das als “Massnahmen” zu verniedlichen) bis alle durchgeimpft sind.

Mit freundlichem Gruß
Thomas Paulsen


10. Leserbrief

Lieber Herr Berger,

ich teile Ihre Auffassung.

Wer sich freiwillig impfen lässt, geht eine individuelle Nutzen-Risiko-Abwägung ein, die aber nur auf Basis einer wirklich informierten Aufklärung stattfinden kann. Diese muss über alle bekannten, aber auch möglichen Risiken aufklären – eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Dann wäre das vollkommen ok! Impfungen können im Einzelnen tatsächlich sinnvoll sein.

Die jetzige Praxis in Altenheimen lässt an der wirklichen Freiwilligkeit allerdings erheblich zweifeln. Das muss noch viel mehr thematisiert werden!
Es werden hier möglicherweise Menschen geimpft, die sich nicht wehren können und unter ethisch vertretbaren Umständen nicht zustimmen würden! Fälle von schweren Impfreaktionen häufen sich…Norwegen rät davon ab, sehr morbide Personen zu impfen.
Was diese unmenschliche Praxis mit Solidarität zu tun hat, mögen mir die Impf-Propagandisten gern näher erklären.

Es darf keineswegs Erpressungen mit Impf-Apardheid bzw. in Form eines Dauer-Lockdowns geben (nach dem Motto: “Bevor nicht jeder geimpft ist…”). Dies ist aus meiner Sicht ein unerträglicher Skandal, der aus meinem Verständnis eine fundamentale Verletzung Menschenwürde ist. Ich verstehe nicht, dass die Jounalisten der Massenmedien hier nicht sofort interveniert haben, als Merkel dies “unaufgeregt” erwähnte. Wer gibt ihr das Recht, die Weichen zu stellen, uns unserer Menschenwürde und Selbstbestimmung zu berauben? Ich habe davor wirklich Angst! Ich will nicht gegen meinen Willen geimpft werden oder sonstwie dazu genötigt werden! Und immer mehr Menschen wollen das nicht!

Es gäbe aber nun von den Corona-Maßnahmen-Befürwortern bzw. Impfpflicht-Befürwortern das Argument, dass die Intensivbetten-Kapazität überlastet sein könnten, wenn sich zuviele der Impfung verweigerten und wir gleichzeitig keine Maßnahmen mehr hätten. Abgesehen von den xten Mutationen, die angeblich noch viel schlimmer seien… (ich halte das für eine Hinhalte-Strategie ohne wirkliche Evidenz zu diesem Zeitpunkt). Sie würden dann mit dem perfiden, nicht minder ethisch fragwürdigen Argument kommen und vorschlagen, dass aus freier Entscheidung Nicht-Geimpfte dann der solidarisch finanzierte Zugang zur Intensiv-Behandlung verwehrt sein solle. Das wäre in meinen Augen nicht weit weg von Euthanasie.

Dieser ebenfalls unerträglich sozialdarwinistischen Logik sollte man klar widersprechen und z.B. den Abbau von ITS-Betten und Krankenhäusern selbst im “Pandemie”-Jahr 2020 scharf kritisieren und stattdessen ein gemeinwohlorientiertes Gesundheitssystem fordern. Dies muss so gestaltet sein, dass sie diese schrecklichen Spaltpilz-Diskussionen von vornherein obsolet macht! Abgesehen davon gab es selbst mit dem jetzigen System im Jahr 2020 nie eine flächendeckende Kapazitätsauslastung, wie aus den DIVI-Register hervorgeht.

Sie erwähnen ja die ohnehin irgendwann erreichte Herdenimmunität. Davon wollen viele Menschen aber (noch?) nichts wissen. Warum auch immer…

Beste Grüße,
Nikolai


11. Leserbrief

Lieber Herr Berger,

Ihr Vorschlag ist so einleuchtend und vernünftig, dass er unmöglich von “unseren” Politiker/innen verstanden und umgesetzt werden kann.

Mit freundlichen Grüßen und Dank für Ihr unermüdliches Wirken
Ernst Herbst


12. Leserbrief

Lieber Jens Berger,

vielen Dank für Ihren Artikel.

Ich bin gegen alles Mögliche geimpft, allein 2020 habe ich mich dreimal impfen lassen. Was den Corona-Impfstoff angeht, war ich (Jahrgang 58) lange Zeit skeptisch und eher impfunwillig, bin aber dabei, meine Meinung diesbezüglich zu revidieren. Ich glaube, dass die Viruslast einen relevanten Parameter im epidemiologischen Geschehen darstellt: einmal was den Grad der Infektionsverläufe angeht, aber womöglich auch beim sogenannten “Superspreading” eine gewichtige Rolle spielt. Angenommen das Gros der Bevölkerung wäre geimpft, dann hielte ich es für denkbar, dass die Infektionen bei Geimpften milder verliefen, als auch, dass Geimpfte andere – geimpft oder ungeimpft – mit geringer Viruslast infizieren würden, was wiederum in Summe zu milderen Verläufen führen sollte.

Mein Blick (ob zutreffend sei bitte dahingestellt) auf die Epidemie ist der einer Riskoabwägung – auf individueller wie auf gesellschaftlicher Ebene. Durch eine Kultur der Angst wurde ein solcher Blick leider (fatalerweise?) weitestgehend verstellt – wenn es heißt, jede Infektion sei eine zu viel, bleibt kaum noch Raum für Abwägungen auf Basis von Wahrscheinlichkeiten. Das scheint mir auch eines der Hauptprobleme der Corona-Politik zu sein: Anstelle eines Risikomanagements wurde Risikovermeidung praktiziert. Ein Leben ohne die Fähigkeit und Bereitschaft, Risiken zu kalkulieren und auf Basis dessen letztendlich einzugehen, scheint mir eher einem Verwaltungsakt oder sonst was zu ähneln – aber auf jeden Fall einen reduzierten Entwurf von menschlicher Existenz zu repräsentieren. Die Angst induzierte Politik angesichts Corona trifft auf mehr oder weniger angstbereite Menschen. Mir erscheint es aber widersprüchlich, einerseits die Infektionsreduzierung angstbasiert steuern zu wollen, andererseits aber bei der Impfentscheidung auf die individuelle Ratio – Impfentscheidung – zu setzen. Angst ist nicht selten übergreifend: Mir ist ein Mensch bekannt, der eine große Angst davor hat, sich mit Corona zu infizieren, aber im gleichen Zug auch Angst vor etwaigen Nebenwirkungen einer Impfung hat – und sich dementsprechend in einer Art selbst verordneten Lockdown eingerichtet hat.
 
Die “Strategie” des Bundeskanzleramts (personifiziert durch Merkel/Söder/Drosten) erschöpft sich mehr oder weniger in einem Ausharren auf den Impfstoff.

Siehe dazu z. B. das Interview mit Drosten im Tagesspiegel vom 22. September: “Aber dass es im nächsten Jahr einen Impfstoff gegen Sars-CoV-2 geben wird, diese Hoffnung habe ich. Darauf basiert unsere gesamte Strategie.”

Kritik auf die Impfstoffbeschaffung seitens der EU wurde politischerseits wiederholt damit entgegnet, dass man doch froh sein sollte, da niemand damit rechnen durfte, dass wirksame Impfstoffe derart früh zur Verfügung stehen würden. Dieser Verweis scheint mir zutreffend, denn wie Spahn und andere Verantwortliche wiederholt beteuert haben, habe niemand realistischerweise mit einer Impfmöglichkeit Anfang 2021 gerechnet. Für mein Dafürhalten ist das aber keine Erfolgsmeldung, die sich die Politik ans Revers heften kann, sondern ich empfinde das eher als eine Art Bankrotterklärung. Denn was würde eine Politik des Ausharrens bedeuten, wenn der Impfstoff erwartungsgemäß ein halbes Jahr später oder noch später zur Verfügung gestanden hätte?
Mein eh schon arg strapaziertes Vorstellungsvermögen versagt spätestens an dieser Stelle.
 
In drei Aspekten stimme ich dem Inhalt des Artikels nicht ganz zu:

1: Ob die Antwort “Um Menschen, die nicht an Covid-19 erkranken wollen, zu schützen.” den Kern des staatlichen Handelns trifft, wage ich zu bezweifeln.
 
2: “Und wer dieses Angebot nicht annimmt, kann auch nicht fordern, dass andere Menschen für das eigene Sicherheitsempfinden massiv geschädigt werden. Das wäre unsolidarisch.”

Ich denke, dass bei jemanden, der sich ansonsten hat impfen lassen, aber einer COVID-19-Impfung skeptisch gegenübersteht, dies entweder aus Angst vor etwaigen Impfschäden oder im Zuge einer rationalen Risikoabwägung geschieht – für Menschen, die sogenannten Risikogruppen zugerechnet werden, stellt eine Impfung vermutlich das geringere Risiko dar als beispielsweise für eine kerngesunde junge Frau. Wären indes “massive” Impfschäden erwartbar, würde die Impfquote signifikant niedriger ausfallen. Das Wort “Solidarität” hat im Laufe der Epidemie Hochkonjunktur. Solidarität ist für mich positiv besetzt, mein Verständnis von Solidarität ist aber entschieden dergestalt, dass ich es nicht in der Form anwenden möchte, wie 2020 im Kontext von Corona überwiegend geschehen.
 
3. “Das Ziel, jedem Impfwilligen ein Angebot zu machen, ist um so schneller zu erreichen, je weniger Menschen sich freiwillig impfen lassen wollen. Wo ist also das Problem?”

Im März/April wurde über “flatten the curve”, was für mein Verständnis nichts anderes hieß, als das Verhindern einer Triage oder positiv ausgedrückt: jedem Erkrankten eine medizinische Versorgung zu garantieren – ggf. auch eine intensivmedizinische, ein ausreichender gesellschaftlicher Konsens hergestellt.

Drosten, Brinkmann und andere vermuten dort (Impfquote) ein Problem und “argumentieren” neuerdings mit der Annahme, dass das Infektionsgeschehen, wenn man nach dem Impfen der Risikogruppen die Maßnahmen aufheben würde, exponentiell überhandnehmen würde und die Krankenhäuser in Folge dessen an den Rand ihrer Kapazitäten gerieten.

Siehe hierzu z. B. Drosten im Spiegel-Interview (Spiegel 4/2021):

“Wenn die alten Menschen und vielleicht auch ein Teil der Risikogruppen geimpft sein werden, wird ein riesiger wirtschaftlicher, gesellschaftlicher, politischer und vielleicht auch rechtlicher Druck entstehen, die Corona-Maßnahmen zu beenden. Und dann werden sich innerhalb kurzer Zeit noch viel mehr Leute infizieren, als wir uns das jetzt überhaupt vorstellen können. Dann haben wir Fallzahlen nicht mehr von 20 000 oder 30 000, sondern im schlimmsten Fall von 100 000 pro Tag. Das sind dann zwar eher jüngere Leute, die seltener schwere Verläufe haben als ältere. Aber wenn sich ganz viele junge Menschen infizieren, dann sind die Intensivstationen trotzdem wieder voll, und es gibt trotzdem viele Tote. Nur dass es jüngere Menschen trifft. Dieses schlimme Szenario könnten wir etwas abfedern, wenn wir die Zahlen jetzt ganz tief nach unten drücken.”

 
Stefan Eichardt


13. Leserbrief

Liebe Redaktion, sehr geehrter Herr Berger,

eine sehr gute, logische Argumentation, die ich nur unterstützen kann. Allerdings müsste noch ein Aspekt hinzukommen: die ehrliche Aufklärung der Menschen beziehungsweise der “gerechte” freie Zugang zu verschiedenen Sichtweisen, auch den unerwünscht-kritischen (hier kann ich das neue Buch von Clemens Arvay empfehlen – natürlich eine subjektive Einschätzung). Womöglich wäre hier von Bedeutung, zumindest die aktuellen Beobachtungen in Impfzentren oder bei geimpftem Krankenhauspersonal offen zu kommunizieren. Aus eigener Tätigkeit erlebe ich, dass Mitarbeiter per sozialem und sehr konkretem Autoritätsdruck indirekt zur Impfung “getrieben” werden, die Aufklärung die Bezeichnung nicht verdient, sondern qualitativ an “Fix & Foxi-Heftchen” erinnert. Aus dem eigenen Tätigkeitsfeld kann ich berichten, dass fast alle Mitarbeiter nach der (bislang ersten) Impfung mit dem AstraZeneca-Impfstoff unfähig waren, zur Arbeit zu erscheinen, und dass die unmittelbaren Impfreaktionen deutlich über das angegebene Spektrum hinausgehen – sowohl in Ausmaß, Symptomatik als auch Intensität. Allerdings bin ich mir sicher, dass davon wenig nach außen dringen wird, ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Nebenwirkungen weitergemeldet werden. Auch weil die Mitarbeiter sich selbst zensieren. Heute musste ich mir anhören, dass ein “Impfling” letzte Nacht wegen Herzrasen nicht schlafen konnte, aber nun der Meinung ist, das habe sie sich sicher nur eingebildet. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Zumal die Mitarbeiter davon ausgehen, Nichts davon nach außen tragen zu dürfen. Was sämtlichen Sicherheitsprinzipien natürlich entgegen läuft, aber wer will sich schon als “Verräter” oder “Versager” darstellen? Es scheint so, als ob hier gilt: Je größer der eigene selbstverschuldete Schaden, desto größer wird die Zustimmung. Wie unter der Hand gemunkelt wird, sieht es in anderen Einrichtungen genauso aus, aber – wenn es nicht offiziell berichtet wird, ist es nicht real, oder? Desinformation, wahrscheinlich.

Mit dieser Ergänzung stimme ich Ihnen aber voll und ganz zu.

Allerdings ist mein Glaube erschüttert, dass es den Protagonisten primär um das Wohl der Bevölkerung geht (spontane Stichworte Tempolimit, Glyphosat, Asse, Atomwaffenverbotsvertrag, Säbelrasseln Richtung Russland…).

Ich lasse mich allerdings gerne durch konkretes Handeln der Regierung eines Besseren belehren…

Ihnen beste Grüße!
Andrea Wolf-Schuler


14. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Berger,
liebe NDS-Redaktion,

als die Stiko empfahl Astrazeneca ab 65 nicht mehr zu verimpfen, hab ich zu meiner Frau gesagt, den Impfstoff könne man jetzt in Klo kippen – den will keiner mehr. “Billig-Plörre” mit “hohen” Nebenwirkungen und angeblich geringer Wirksamkeit – da wird man in Deutschland skeptisch sein. Viel bessere Erfahrungen mit dem Impfstoff scheint man da in Schottland zu machen. Bereits die Erstimpfung hat einen Krankenhausaufenthalt zu 94 % verhindert, bei den über 80-jährigen zu 81 %. Es kann sein, dass ich auf eurem Blog die Berechnung der Wirksamkeit von Impfstoffen überlesen habe – gefunden habe ich eine Erklärung auf “Unstatistik des Monats” von Prof. Gigerenzer. (im Rundfunk oder aus den Printmedien habe ich auch nichts dergl. vernommen). Man redet viel über die geringe Wirksamkeit, erklärt wird aber selten, wie sie sich zusammensetzt.

In Deutschland hatten wir bislang in den 11 Monaten der Pandemie rund 2,4 Mio Fälle (etwa 3 % der Bevölkerung) – 2,2 Mio sind wieder genesen. (etwa 2,7 % der Bevölkerung) –  Wenn etwa 66 Prozent der Einwohner (ca. 55 Mio) die Infektion durchgemacht haben sollen um auf natürlichem Weg die Herdenimmunität zu erreichen – wie lange soll das dauern? 15 – 20 Jahre? In Indien mit 1,38 Mrd. Einwohner und 11 Mio. Infizierten sind die Zahlen auch nicht vielversprechender. Es sei denn, wir hätten eine gigantische Dunkelziffer an Infizierten.

Und die lang ersehnten Selbst-Tests – man munkelt von rund 10.- Euro pro Test. Und wenn man sich selbst positiv testet, macht man noch einen Test beim Arzt für 50.- Euro. Die Pandemie eröffnet neue Geschäftsfelder – oder hab ich da was falsch verstanden?

Viele Grüße
Michael Wrazidlo


15. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Berger,
 
besten Dank für Ihre durchgehend guten, analytischen Artikeln zur Pandemie auf den Nachdenkseiten. Auch hier bei diesem Thema bestätigen Sie mit Ihrer Arbeit, dass es sich lohnt seit 12 Jahren treuer Leser zu sein.
Ich möchte Sie noch auf 2 weitere Argumente zur umgehenden Beendigung des Lockdowns hinweisen, obwohl ich annehme, dass Sie diese sicher auch schon bemerkt haben:
 
1. Die prinzipiell nicht vorhandene Kausalität bei den postulierten Effekten des Lockdowns auf das Infektionsgeschehen und auch die Todeszahlen.
 
Es fehlt bereits die Korrelation in meiner (als Mediziner sehr begrenzten statistischen) Bewertung, siehe PDF im Anhang.
Deutlich wissenschaftlicher wurde bei folgenden Untersuchungen aber auch Ähnliches festgestellt, v.a. auch kein Zusammenhang zur Mortalität:

 
2. Zumindest in der Schweiz ist das Auftreten der Mutanten bedeutungslos geblieben, ergo eine dritte Welle durch diese in der laufenden “Grippe”saison unwahrscheinlich.
srf.ch/news/schweiz/mutierte-coronaviren-virologe-ich-habe-keine-grosse-angst-vor-einer-dritten-welle
Anteil der britischen und südafrikanischen Varianten an allen PCR positiven gepoolt in unserem Grosslabor: 60%
Fallzahlen, auch kantonal, sind alle weiter rückläufig oder stabil niedrig.
 
Sofern Interesse besteht, kann ich Ihnen gerne meine komplette Quellen-/Studiensammlung bzgl. diverser Panbdemieaspekte senden.
 
Mit den besten Grüssen,
Dr. med. Sebastian Kirsch


16. Leserbrief

… Im Übrigen: jedem, der will, stehen FFP 2 Masken zur Verfügung, wenn er sich damit schützen will – da ist es nicht mehr nötig Millionen gesunden Menschen einen Maulkorb aufzuzwingen, der insbesondere die physische und psychische Gesundheit von Kindern gefährdet.

Danke! Danke! Danke! Nachdenkseiten!

Willi Schmitt


17. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Jens Berger, geschätztes NDS Team,

ich halte die in ihrem Artikel” Gebt die Impfstoffe frei und macht dem Lockdown ein Ende” geäußerten Gedanken für durchaus logisch und nachvollziehbar.

Ich war schon im Frühjahr 2020 der Meinung, gebt denen die Angst vor einer Ansteckung haben und sich schützen wollen FFP2 Masken und lasst die anderen in Ruhe.

Ob die Impfungen vor Ansteckung oder Erkrankung schützen, wird sich erst noch zeigen, da es sich ja um ein Experiment mit ungewissem Ausgang handelt.

Meine Familie und ich werden uns auf keinen Fall impfen lassen und schon garnicht nicht mit so einem unerforschten Zeug.

Mit ihrem Vorschlag könnte sich sogar die Pharmaindustrie zufrieden geben, denn was bestellt wurde muss auch bezahlt werden, egal ob verimpft oder vernichtet, wie damals bei der Schweinegrippe.

Deren Profite sind doch bereits im Säckel und wir alle bezahlen dafür, egal ob wir uns impfen lassen oder nicht, was nicht unbedingt als Solidarität zu verstehen ist sondern eher als Pflichtbeitrag für eine florierende Pharmabranche.

Wenn unsere Regierung auf dem Durchimpfen der ganzen Gesellschaft beharrt, dann womöglich aus anderen Gründen als den vorgeschobenen.

Ich halte das Vorhaben für unverantwortlich und finde es auch rechtlich sehr bedenklich, eine ganze Bevölkerung als Versuchskaninchen für nicht den Regeln entsprechend geprüften Impfstoffen zu benutzen.

Wer haftet eigentlich für die Impfschäden und Todesfälle?

Begründet unsere Regierung die Maßnahmen nicht mit dem Schutz der Bevölkerung vor Leid und Tod, was sie bei diesem Impfexperiment aber billigend in Kauf nimmt?

Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Dennerlein


18. Leserbrief

Lieber Herr Berger,

Ich bin sehr enttäuscht. Sie geben einfach nicht nach, die Corona-“Impfung“ zu befürworten.

Sie schreiben: „Zurzeit sind es vor allem Beschäftigte aus den Gesundheitsberufen, Ärzte, Pfleger, Krankenschwestern, denen ein Impfangebot gemacht wird. Wenn gerade diese Gruppe das Impfangebot nicht wahrnimmt, lässt dies aufhorchen“ und machen an der Stelle einen Punkt.

Sie heißen doch NachDenkSeiten. Also, warum denken Sie über dieses Phänomen nicht nach? Kann es sein, dass diese Gruppe der „Impferei“ – wenn es denn eine im klassischen Sinne wäre – skeptisch bis ablehnend begegnet, weil das eine äußerst fragwürdige Angelegenheit ist?

Und was heißt denn: „Zurück zur Normalität“ (???) Die kann es doch in der früheren Form nicht mehr geben angesichts der offenkundigen, bis ins letzte Glied wirkenden, wirtschaftlichen Schäden und Traumata. Die „Reparatur“ wird uns bis weit in die Zukunft begleiten. Auch darüber müssen Sie mal nachdenken.

Und nicht über – sorry – solche „Pillepalle“: wer, wenn Ja-oder-Nein-Impfung, welche-oder-keine-Vorteile-oder-Nachteile, hat. Das geht am Grundsätzlichen so was von vorbei!

Warum also lehnen so viele die Impfung ab, das ist die Frage. Und dieser nachzuspüren wäre – wenn ich das mal so sagen darf – Ihre Aufgabe.

Schönen Gruß, Ute Pferdehirt
PS: Meine heutige Kritik ist nur auf diesen Artikel bezogen.


19. Leserbrief

Lieber Jens Berger,

eigentlich möchte ich Ihnen wie immer vollends zustimmen – aber ein Satz hält mich davon ab:

“Das erklärte Ziel der Bundesregierung ist es schließlich, mit der Impfung eine weitreichende Immunisierung der Bevölkerung zu erreichen.“

Das KANN nicht das Ziel der Bundesregierung sein, selbst wenn sie es zu diesem „erklärt“! (Aber wann hätten Politiker schon mal über ihre wahren Ziele die Unwahrheit gesagt, nicht wahr?)

Denn WENN die weitreichende Immunisierung der Bevölkerung durch Impfung das Ziel WÄRE, dann müsste die Regierung:

1. den Patentschutz der Impfstoffe sofort aufheben

2. eine breite Produktion an Impfstoffen durch jeden verfügbaren Hersteller ermöglichen oder gar anordnen

3. günstige Impfstoffe aus anderen Ländern (RU, China) sofort einführen oder deren Lizenzproduktion hierzulande schnellstmöglich starten

4. ALLES daran setzen, dass die Impfkampagne so schnell und so breit wie möglich anläuft, wofür man spätestens seit März 2020, als von der Hoffnung auf einen Impfstoff die Rede war (aber eigentlich schon vor > 20 Jahren), mit den Vorbereitungen hätte beginnen müssen

5. die Abnahmepreise für die Impfstoffe von den Regierungs- und EU-Zuschüssen aus Steuergeldern abhängig machen müssen OHNE groß zu verhandeln, um dann z.B. „stolz“ zu verkünden, man haben Biontech/Pfizer von 55 auf 15.50 € „runtergehandelt“. (Dies Verhalten allein hätte ausreichende Gründe geliefert, die Firmen gemäß GG zu enteignen.) Eigentlich hätte man die staatlichen Zuschüsse zudem als Beteiligungen an den Firmen handhaben müssen, denn es war und ist abzusehen, dass das Corona-Virus durch seine Mutationen (wie das Grippe-Virus schon zuvor) immer wieder „aufflammen“ wird und also Impfkampagnen mit angepassten Impfstoffen auf bisher nicht absehbare Zeit nötig sein und also unabsehbare Profite für die Hersteller generieren werden.

WENN eine Regierung dies alles NICHT tut – und zwar nicht, weil sie es zufällig „vergessen“ hat –, sondern im Gegenteil sich sogar mit Händen und Füßen wehrt, bspw. den Patentschutz auszusetzen (welche Katastrophe sollte denn dazu gemäß nationaler und internationaler Patentgesetzgebung berechtigen, wenn nicht eine Pandemie einer potentiell tödlichen Krankheit mit unabsehbaren Folgeschäden für die Überlebenden??) …
DANN bleibt nur EIN Schluss, für den man kein „Verstörungstheoretiker“ sein muss, sondern nur nach Adam Riese 1 + 1 bzw. eher: 1 bis 5 zusammen zählen muss … nein, eigentlich reicht bereits jeder einzelne der genannten Gründe für sich allein, selbst wenn die anderen nicht erfüllt wären:

Das oberste Ziel der Bundesregierung ist die Sicherung der Profite der Pharmafirmen. Eine andere Erklärung ist NICHT möglich.

Welche Branche sollte die von Gesundheitsminister (!!) Jens Spahn in seiner (offensichtlich zuviel vorhandenen) Zeit als Bundestagsabgeordneter gegründete Firma noch mal mit Lobby-Arbeit in Berlin unterstützten …?

Diese Leute (Merkel, Spahn & Co.) gehören nicht nur wegen angeblicher „Unfähigkeit” sofort von allen Corona-bezogenen Entscheidungen fern gehalten, sondern aufgrund der jahrzehntelang „nicht mal ignorierten“ Vorwarnungen durch Studien (RKI 2012), Übungen (LÜKEX 2007) und Epidemien (SARS, MERS), die sie eben nicht nur ignoriert haben, sondern denen sie für den Fall einer echten Pandemie – wie jetzt Corona – BEWUSST zuwider gehandelt haben, vor Gericht!

Beste Grüsse
Bernd Kulawik


20. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Berger,

bei der Lektüre Ihres Beitrages dachte ich, daß ich nicht richtig lese:
Sie befürworten allen Ernstes das Durchimpfen der Bevölkerung mit einem an Nebenwirkungen und Risiken völlig unbekannten, da teleskopierten, Impfstoffes, von dem jetzt schon absehbar ist, daß dieser heftige bis tödliche Nebenwirkungen hat (siehe “Stiftung Corona-Ausschuß” ab Sitzung 37, wo die Wirkweise detailliert erklärt wird sowie auf 2020news.de den Artikel “Die Kaiserin ist nackt”)?

Die Impfzulassung ist eine vorläufige, weil die Verabreichung im Rahmen einer Studie stattfindet (für die der Hersteller bis 2023 [!!!] “Zeit” hat, Erkenntnisse publik zu tun). Jeder Impfling ist damit Teilnehmer einer Studie — und menschliches Versuchskaninchen, denn noch nie wurden mRNS-Impfstoffe an Menschen getestet (anders kann man es nicht beschreiben). In Tierversuchen (und diese gibt es spätestens seit SARS/MERS) sind regelmäßig die Entwicklungen von mRNS-Wirkstoffen aufgrund ihrer toxischen Nebenwirkungen gescheitert. Genau deswegen hat man, unter seriösen Zulassungsbedingungen, es nicht geschafft, einen antiviralen mRNS-Impfstoff zu entwickeln — was aufgrund der schnellen und weltweit unterschiedlichen Mutationen, derer es mittlerweile etliche tausende gibt, weder sinnvoll noch machbar ist.

Eine zulässige Impfung findet derzeit nicht statt, was schon am Mangel an Aufklärung sowie vorherige individuelle Anamnese scheitert (in Pflegeheimen halten sie sogar die Alten fest, wenn sie sich gegen die Spritze wehren!). Schließlich geben die Impfstoffhersteller selbst zu Protokoll, daß eine Impfung an gebrechlichen und Personen mit Vorerkrankungen nicht verabreicht werden soll, da die Risiken nicht abschätzbar sind (übrigens genauso in Bezug auf Kinder und Jugendliche). Die Risiken reichen von Fieber, Kopfschmerzen, Schüttelfrost bis hin zu Tremor, Krebs, Unfruchtbarkeit und schließlich Tod. Temporale Zusammenhänge zwischen Impfung und Tod werden bewußt herunter gespielt — noch. Bald wird es ein Ausmaß erreicht haben, das nicht mehr heruntergespielt werden kann.

Von einer Haftung bei Nebenwirkungen haben sich die Impfstoff-Hersteller von der Bundesregierung im Vorfeld befreien lassen. Der Bürger ist der Dumme — oder auch der Tote.

Was den Lockdown betrifft:
Die Politik ist hier ganz klar in der Bringschuld. _Sie_ muß _vorher_ abwägen, ob die Maßnahmen etwas nutzen und verhältnismäßig sind. Außerdem sind mögliche Risiken in Betracht zu ziehen, und zwar nicht nur aus virologischer Sicht, sondern auch aus sozialer, ökonomischer, psychischer, physischer — und was noch alles zu beachten wäre (Aufzählung unvollständig -> siehe “Stiftung Corona-Ausschuß”, die sich auf vielen relevanten Gebieten schlau gemacht hat).

Der allgemeine Denkfehler liegt darin, daß man sich mit willfährigem Verhalten “freikaufen” könnte, entweder durch Befolgung des Lockdowns oder durch die Impfung.

Weder — noch!

Der Bundesbürger ist kein Bittsteller!

Die Bundesregierung hat sich ihrerseits an Gesetze zu halten. Ein Teil davon lautet, die Verhältnismäßigkeit zu wahren. Haben die Amtsträger nicht bei ihrem Amtseid geschworen, Schaden vom Volke abzuwehren? Sowohl der Lockdown als auch die Impfungen sind beträchtliche Schäden! Es gibt keine Verhältnismäßigkeitsprüfung und damit keine Grundlage, Grundrechte einzuschränken. Ganz davon abgesehen scheint das Volk immer noch nicht realisiert zu haben, daß Landesverordnungen und “Empfehlungen” des RKI nicht die Kompetenz haben, Grundrechte außer Kraft zu setzen; das können ihrerseits nur Gesetze, und dann ausschließlich mit einer stichhaltigen Begründung; keine Begründung — keine Außerkraftsetzung! Ein RT-PCR-Test ist kein Nachweis für eine Infektion, falls einem nun das IfSG in den Sinn kommt. Das gilt mittlerweile als evident belegt, was selbst die WHO im Januar 2021 kund getan hat. Und selbst wenn dies so wäre, so wären EU-weite wie auch UN-weite Menschenrechte und -chartas weiterhin gültig, zu deren Befolgung sich Deutschland verpflichtet hat. Einfach mal eben irgendwas einzuschränken ist daher nicht zulässig!

Mit der Empfehlung, ein Impfangebot an jeden Bürger zu machen, machen sich die NachDenkSeiten aus meiner Sicht mitschuldig, weil offensichtlich die Mühe nicht gemacht wurde, über die horrenden Risiken und Nebenwirkungen zu recherchieren. Da könnten Sie dem deutschen Volke auch empfehlen, jeden Tag einen Löffel Arsen zu sich zu nehmen, damit der Lockdown endlich ein Ende habe. Allein das Angebot eines Stoffes, dessen Harmlosigkeit nicht bewiesen wurde, sondern im Gegenteil dessen Gefährlichkeit nach so kurzer Zeit bekannt wird, ist eine Handlung, die strafrechtlich relevant werden könnte! Wollen sich die NDS durch fahrlässige “Empfehlungen” der Beihilfe zum Mord verantworten müssen? Allein schon die Überschrift ist eine solche Empfehlung.

Der Demokratie wird so ein Bärendienst erwiesen, da sich der Bürger augenscheinlich nur zwischen Pest oder Cholera entscheiden kann; beides wird ihn mittelfristig umbringen. Aber es gibt noch einen dritten Weg: die Impfung schnellstmöglich beenden (Renate Holzeisen bereitet eine Nichtigkeitsklage gegen die EU vor, siehe corona-transition.org/druck-auf-pfizer-biontech-steigt-weiter) _und_ den Lockdown sofort, ohne Wenn & Aber, ad acta zu legen.

Anschließend rechnen wir juristisch mit den Verbrechern im Kanzleramt ab, welche unsäglichen Menschen Leid zugefügt haben, sowohl mit dem Lockdown, als auch mit der Panikmache und erst Recht mit der Impfung! Wie sagte einst ein hochrangiger Politiker? “Bald wird jeder mindestens einen kennen, der an Corona verstorben ist.” Ich formuliere es um (vor allem, weil sich so ein Fall in meiner Nachbarschaft gerade abspielt): “Sehr bald wird jeder Mensch einen anderen, vielleicht lieb gewonnenen Menschen kennen, der an der Corona-Impfung verstorben ist.”

Falls ich etwas ungehalten sein sollte, bitte ich um Nachsicht:
Ich kann nicht tatenlos dabei zusehen, wenn Menschen empfohlen wird, ins offene Messer zu laufen. Wenn die NDS noch mehr solche “Dinger” reißen, dann werde ich sie als seriöse Quelle ad acta legen, auch wenn sie sich in der Vergangenheit wichtiger Aufklärung verdient gemacht haben. Sorry, aber DAS geht gar nicht. Gerade AstraZeneca ist der gefährlichste von den dreien, die wir aktuell am Markt haben. Hier geht es um Menschenleben, die mit der Impfung beendet werden, und das in einem nicht unerheblichen Maße! Der Staat hat eine Fürsorgepflicht, und nur, weil er dieser nicht nachkommt, sondern sie sogar mit Füßen tritt, heißt das nicht im Umkehrschluß, daß man ebenso handeln darf. Gerade für Menschen, die sich Aufklärung und freies Denken auf die Fahne geschrieben haben, darf solch ein Fehler nicht passieren. Ich schieße ja manchmal schnell, das gebe ich durchaus zu, aber ich würde niemandem raten, etwas zu tun, dessen Ungefährlichkeit nicht wissenschaftlich evident bewiesen ist, ja noch nicht einmal empfehlen oder als Möglichkeit darlegen. Gerade wenn solche Empfehlungen aus seriöser Ecke kommen, ist die Gefahr, daß sie befolgt werden, umso größer. Seien Sie sich Ihrer Verantwortung bewußt!

Noch etwas zum Schluß:
Das Risiko für halbwegs gesunde Menschen unter 70 Jahren, an Corona zu versterben, liegt bei 0,2%, oder anders herum: die Chance, “Corona” zu überleben, liegt bei 99,8%.

Warum? Weil wir bereits eine Herdenimmunität durch virale Kreuzimmunitäten haben, die eine Impfung nicht nur überflüssig macht, sondern per se ad absurdum führt, da Corona-Viren schon seit Jahrzehnten existieren. Das ist Geldmacherei auf Kosten von Menschenleben. Schon jetzt ist die Corona-Impfung 40x tödlicher als eine Grippe”schutz”impfung! Die Impfdosen werden genauso verbrannt werden (wortwörtlich!), wie seinerzeit bei der Schweinegrippe, die ebenso heftige Schäden verursacht hat. Was daraus geworden ist, dürfte hinlänglich bekannt sein.

Gruß,
Michael Schauberger


21. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Berger,

mittlerweile traut man unserer Regierung tatsächlich zu, dass da niemand auf die –im wahrsten Sinne des Wortes –  bestechende Idee kommen könnte, das Impfen auf Verlangen einzuführen, um die Herdenimmunität gemäß neuer WHO-Definition schnellstmöglich herbeizuführen.

Aber ich fürchte, dass ist nicht des Pudels Kern. Wer z. B. eine Weile in der Automobilindustrie gearbeitet hat, der weiß dass solche Produktanläufe meist etwas holprig von Statten gehen. Ich denke, wir sollten eher davon ausgehen, dass auch unsere Impfstofflieferanten noch an der einen oder anderen Schraube (sorry: Protein ?) drehen. Vielleicht hat das auch seine Vorteile, wenn die sogenannten vulnerablen Gruppen gerade nicht alle auf einen Schlag durchgepikst werden. Wenn man sich die sog. Pandemieverläufe bei den Impf-Vorreitern Israel und UK für die letzten Monate mal so anschaut, kommen eher Zweifel auf.

Außerdem steht einem schnellen Ausstieg aus dieser Pandemie noch was anderes im Weg: Diese Pfennigprodukte von Schnelltests, die darauf warten mit Riesenaufschlag unters Volk gebracht zu werden. Das Geschäft ist einfach zu groß, um es nicht noch irgendwie zu durchzuziehen. Egal, auch wenn sich die Pandemie gerade weltweit verabschiedet, es werden Mutanten und dritte Wellen in Deutschland ausgerufen. Da sind die alle sehr findig und einig.

Noch ein anderer Punkt: Sie hatten Indien als Land, welches „Hart von Corona getroffen“ wurde, eingestuft. Diese Bewertung wurde von den Qualitätsmedien im letzten Sommer auch oft verkündet. Zumindest dann, wenn die Zahlen bei uns kein Furchtpotenzial hatten. Indien hatte aber – pro Kopf gesehen- kein großes Thema. Ob die Zahlen in Asien generell auch nur halbwegs stimmten, steht natürlich auf einem anderen Blatt. Noch weniger betroffen als Indien war dort z.B. China. In Anbetracht der 1,43 Milliarden Chinesen sind gemeldete 4336 Pandemietote als statistisches Rauschen einzustufen. Will sagen: Ausgerechnet das Ursprungsland des Virus, hatte – trotz mehrerer Ausbrüche – keine Sterberate.

Es war wohl mehr ein Bär als ein Virus, den China hier mithilfe der WHO dem Rest der Welt aufgebunden hat.

Ich schätze, hierzu fällt Ihnen auch noch was Gutes ein.

Mit freundlichen Grüßen
Rolf Schwarz


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