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Virenerkrankung

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Covid-19 – ein europaweiter Zahlenvergleich zeigt, wie unbegründet und manipulativ der derzeitige Alarmismus ist

Covid-19 – ein europaweiter Zahlenvergleich zeigt, wie unbegründet und manipulativ der derzeitige Alarmismus ist

Vor vier Wochen hatten die NachDenkSeiten einen Blick auf die alles andere als besorgniserregenden Covid-19-Zahlen aus Deutschland geworfen. Erfreulicherweise haben mittlerweile sogar einige Medien (allen voran die BILD-Zeitung) unsere Lesart übernommen – besser spät als nie. Gleichzeitig ist jedoch auch ein Trend zu beobachten, dass viele Medien – jetzt, wo es kaum noch taugliche Meldungen aus Deutschland gibt – dazu übergegangen sind, mit neuen „Horrormeldungen“ aus anderen europäischen Ländern wie Frankreich oder Spanien Schlagzeilen zu machen und Angst zu schüren. Daher haben wir auch einmal einen genaueren Blick auf die Covid-19-Zahlen dieser Staaten geworfen. Das Ergebnis: In ganz West- und Mitteleuropa sind die Zahlen alles andere als besorgniserregend. Von Jens Berger.

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“Der Corona-Tod ist ein einsamer Tod”, sagte Steinmeier. Der Tod der durch die Corona-Politik isolierten Menschen ist auch ein einsamer Tod.

“Der Corona-Tod ist ein einsamer Tod”, sagte Steinmeier. Der Tod der durch die Corona-Politik isolierten Menschen ist auch ein einsamer Tod.

(Das Foto ist bewusst ausgewählt worden. Der Bundespräsident freut sich über eine gelungene PR-Aktion.)

„Steinmeier schlägt Gedenkfeier für Opfer vor“ – berichteten die Tagesschau und andere Medien am 5. September. Was dem Bundespräsidenten so einfällt oder was er sich einreden lässt, ist nicht mehr zu begreifen. Er übersieht, was die von ihm gestützte Politik der Bundesregierung und der Länderregierungen angerichtet hat und anrichtet: alte und behinderte Menschen sind isoliert worden, krank geworden und wegen dieser Isolationspolitik gestorben; die Corona-Politik hat Existenzen zerstört und zu zusätzlichen Suiziden geführt; sie spaltet unser Land und wird auch deshalb schlimme Folgen haben. Statt sich um die Heilung dieser Spaltung zu kümmern, lässt sich der Bundespräsident einen PR-Gag einreden. – Wir bringen im Folgenden einen Teil der einschlägigen Tagesschau-Meldung und einen Leserbrief zum Thema. Albrecht Müller

Corona, Corona, … von Diether Dehm und Co. Zum Mitsingen. Und eine Bitte an jene Freunde, die alles ganz anders sehen: Nicht gleich aufregen!

Bitte weitergeben, weitersagen! – Und danke an die Macher.

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Es muss noch Spaß an der Freude geben. Auch in diesen Zeiten. In diesem Sinne hier „Corona, Corona, …“ .:

Bitte weitergeben, weitersagen! – Und danke an die Macher.

Ein kabarettreifes Interview zu Corona im spanischen Fernsehen – einfach wunderbar. Weitersagen bitte!

Ein kabarettreifes Interview zu Corona im spanischen Fernsehen – einfach wunderbar. Weitersagen bitte!

Dieses Interview des spanischen Staatsfernsehens RTVE mit dem spanischen Arzt Dr. Luis Benito ist lehrreich, und es anzuschauen, ist ein reines Vergnügen – wenn die erkennbaren Manipulationen und die Verdummungsabsicht nicht so traurig wären. NachDenkSeiten-Leserinnen und -Leser kennen die auch hier genutzten Tricks schon, zum Beispiel auf der Zahl der Neuinfektionen herumzureiten, ohne eine Relation zu der Zahl der Tests oder der wirklich Kranken herzustellen. Wir bringen diesen Vorgang in unserer Reihe „Doku interessanten Kabaretts“ unter. Es ist wirklich kabarettreif, was sich das spanische Staatsfernsehen hier leistet. Und es ist für uns von Bedeutung, weil sich viele unserer Medien das gleiche Vergnügen leisten. Albrecht Müller.

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Covid-19 – erfreulich undramatische Daten rechtfertigen keine dramatischen Eingriffe

Covid-19 – erfreulich undramatische Daten rechtfertigen keine dramatischen Eingriffe

Womit lassen sich eigentlich die Corona-Maßnahmen von Bund und Ländern begründen? Im März hieß es, man müsse das Gesundheitssystem vor dem drohenden Kollaps bewahren. Im April rückte der R-Wert als vermeintlich belastbarer Indikator in den politischen Fokus und im Mai verabschiedeten Bund und Länder einen „Notfallmechanismus“, der strengere Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus von der Infektionslage auf Kreisebene abhängig machen sollte. Heute, im August, sind die Krankenhäuser so leer wie selten zuvor, von einer exponentiellen Ausbreitung der Infektionen kann keine Rede sein und kein einziger Landkreis reißt die vereinbarte Obergrenze. Die wichtigen Zahlen und Indikatoren unterscheiden sich diametral von der Situation Ende März. Dennoch malen Teile der Politik das Schreckensszenario eines zweiten Lockdowns an die Wand. Von Jens Berger

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Willkommen in der „neuen Normalität“

Willkommen in der „neuen Normalität“

Eine „neue Normalität“ wird von zahlreichen Medien ausgerufen. Der Vorgang belegt nicht nur einen fragwürdigen journalistischen Herdentrieb. Er provoziert auch die Frage: Soll so der Corona-Ausnahmezustand verewigt werden? Von Tobias Riegel.

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Russischer Impfstoff – gerechtfertigte Zweifel und zweierlei Maß

Russischer Impfstoff – gerechtfertigte Zweifel und zweierlei Maß

Der russische Covid-19-Impfstoffkandidat „Sputnik V“ macht zur Zeit weltweit Schlagzeilen. Vor allem deutsche Kommentatoren übertreffen sich dabei gegenseitig mit teils schrillen Warnungen vor den möglichen Nebenwirkungen und kritisieren einhellig die dramatische Verkürzung der Testphasen. Das ist auch vollkommen berechtigt. Bei all der Kritik scheinen die Kommentatoren jedoch zu vergessen, dass Russland sich hier nur unwesentlich vom Rest der Welt unterscheidet. Auch Deutschland, die EU und die USA haben die Testphasen für „ihre“ Impfstoffkandidaten massiv verkürzt und sich für Milliarden Euro sogar bereits Impfstoffe gesichert, die überhaupt noch nicht in einer größeren Studie auf Wirksamkeit und Nebenwirkungen getestet wurden. Von Jens Berger.

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Amazonien – Aufschrei zur Rettung der weltgrößten Klimaanlage

Amazonien – Aufschrei zur Rettung der weltgrößten Klimaanlage

Teil 2: Jair Bolsonaros programmierter Corona-Genozid der indigenen Völker
Selbst konservative brasilianische Medien sprechen es offen aus: Die vom Bolsonaro-Regime programmierte Massenansteckung der Bevölkerung, mit 3,3 Millionen Covid-19-Infizierten und 105.000 Toten (Stand: 13. August), ist ein Genozid. Von den Großstädten hat die Pandemie sich schlagartig auf indigenes Land, insbesondere nach Amazonien, ausgebreitet. Einer nach dem anderen fallen namhafte ältere Häuptlinge des indigenen Widerstands – wie Paulinho Payakan, Aritana Yawalapiti oder João Luís Nazareno Lima vom historischen Stamm der Taurepang – dem Virus zum Opfer, das, nach dem Stand vom 13. August, 24.942 ihrer Stammesmitglieder ansteckte und 669 von ihnen tötete. Von Frederico Füllgraf.

Angst machen mir die Ja-Sager und Mitläufer

Angst machen mir die Ja-Sager und Mitläufer

Ich kann die ganzen Meldungen zu Corona langsam nicht mehr hören. Von Tag zu Tag nimmt die Debatte groteskere Züge an und von Tag zu Tag werden die Gräben zwischen den Lagern tiefer. In Leitartikeln und Kommentaren in den sozialen Netzwerken wird bereits den „strengen Regeln des Lockdowns“ nachgetrauert. Viele Mitmenschen haben Angst. Angst vor dem Virus und neuerdings auch Angst vor den Menschen, die sich der hysterischen Stimmung nicht unterwerfen und versuchen, so viel „Normalität“ wie möglich zu bewahren. Menschen, die „trotz Corona“ mit Freunden ein Bier trinken oder an heißen Tagen in Badeseen ohne Maske und ohne Mindestabstand Abkühlung suchen. Wer gar gegen die Maßnahmen auf die Straße geht, gilt als „Covidiot“, als Wirrkopf und Gefährder des gesellschaftlichen Konsenses. Es ist kein Zeichen einer lebendigen Demokratie, wenn man am liebsten jeden Widerspruch gegen ein „gesundes Volksempfinden“ mit strengeren Maßnahmen, Ausgrenzung und Sanktionierung ausmerzen will. Das ist es, was mir Angst macht, und nicht die Bürger, die aus welchen Gründen auch immer, auf die Straße gehen, oder skurrile Personen, die von den Medien als deren „Vordenker“ hochgeschrieben werden. Ein sehr subjektiver Kommentar von Jens Berger.

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Corona: Kabarett als Schutzschirm für Regierungskurs

Corona: Kabarett als Schutzschirm für Regierungskurs

Der Kabarettist Florian Schroeder hatte einen Auftritt bei Corona-Skeptikern. Was der Vorgang und die Medienreaktionen über das Kabarett, die Presselandschaft und die Debattenkultur aussagt. Von Tobias Riegel.

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Maskenzwang im Unterricht: Ein bizarrer Plan

Maskenzwang im Unterricht: Ein bizarrer Plan

Für Schüler soll nun teils sogar im Unterricht eine Maskenpflicht gelten. Diese Pläne sind unverantwortlich und unwissenschaftlich. Von Tobias Riegel.

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Wie tödlich ist Corona?

Wie tödlich ist Corona?

Wir befinden uns mitten in der zweiten Welle … der zweiten Welle des stetig aus den Medien auf uns einprasselnden Alarmismus. Dieser Alarmismus passt jedoch nicht zu den offiziellen Zahlen. Statistisch ist die Gefahr, bei einem Sturz ums Leben zu kommen, in diesem Sommer 15-mal so groß wie die Gefahr, an Covid-19 zu sterben. Natürlich sollte man die Krankheit nicht verharmlosen, stellt sie für Angehörige der Risikogruppen doch ein relevantes Risiko für Leib und Leben dar. Angst ist jedoch ein schlechter Ratgeber. Zeit für einen hoffentlich unaufgeregten Blick auf die Frage, wie tödlich Corona eigentlich ist. Von Jens Berger

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Weshalb Großbritanniens Leiden an Covid ein Menschheitsverbrechen ist

Weshalb Großbritanniens Leiden an Covid ein Menschheitsverbrechen ist

Eines der Länder, das die Pandemie weltweit am heftigsten getroffen hat, ist das Vereinigte Königreich. Es rächt sich, dass das staatliche Gesundheitssystem, der National Health Service, schon seit Jahren entkernt wird. Bereits Ende der 1970er Jahre stand die Privatisierung dieses nationalen Heiligtums auf Margaret Thatchers Agenda. Sie wurde bewusst schleichend, kaum merklich betrieben. Schließlich hätte den Regierenden sonst massiver öffentlicher Protest geblüht. Wie weit der Privatisierungsprozess schon gediehen ist, lässt sich jetzt schlaglichtartig an den Verheerungen durch das Coronavirus ablesen. Die Briten hatten nicht einfach nur Pech. Vielmehr hat sie ihre politische Führung ins Messer laufen lassen, schreiben die beiden britischen Ärzte Sarah Gangoli und Bob Gill im folgenden Artikel. Aus dem Englischen von Susanne Hofmann.

Der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Und auch nicht, um „gesund“ zu sein

Der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Und auch nicht, um „gesund“ zu sein

Gerade Kinder, Ältere und Menschen mit Behinderungen wurden durch die Covid-19-Regelungen unverhältnismäßig hart getroffen. Der Paternalismus, mit dem die Corona-Maßnahmen bis heute als alternativlos verkauft werden, irritiert. Eine Antwort auf die Kritiker der Kritiker der Hygienemaßnahmen. Von Sandra Reuse.

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