Schlagwort:
Fitz, Lisa

Schlagwort:
Fitz, Lisa

Kabarett im Fadenkreuz der Cancel Culture

Kabarett im Fadenkreuz der Cancel Culture

Kabarett ist eine Kunstform, die Satire und Polemik miteinander verbindet, um auf gesellschaftliche Missstände hinzuweisen. Sie teilt gerne aus, vor allem gegen die Mächtigen aus Politik, Wirtschaft und Medien. Es gehört zu ihrer DNA, sozialkritisch zu sein, wenn auch in komisch-unterhaltendem Modus, was bedingt, dass man nicht jede Aussage auf die Goldwaage legen sollte. Doch genau das wird zunehmend gemacht, sobald Kabarettisten vom Mainstream abweichen. Solange sie sich innerhalb des Sagbaren bewegen, können sie die Fakten verbiegen, bis sie bersten. Wehe aber, der Gag richtet sich gegen die öffentliche Meinung und transportiert eine Meinung, die große Teile der Politik, Medien und Wirtschaft als unzulässig erklären. Dann droht nicht nur das Ende der künstlerischen Karriere, sondern auch die soziale Vernichtung. Von Eugen Zentner

Die nächsten Termine von Lisa Fitz – im Südwesten

Ramstein, Stuttgart, Hockenheim, Müllheim bei Freiburg – wir machen auf diese Termine aufmerksam. Endlich mal wieder raus aus den vier Wänden. Das Programm: Dauerbrenner – Das große Jubiläumsprogramm. Es folgen die Termine im Einzelnen und Links zum Buchen, falls Sie Interesse haben.

Neu. Lisa Fitz jetzt regelmäßig auf den NachDenkSeiten. Bitte weitersagen

Neu. Lisa Fitz jetzt regelmäßig auf den NachDenkSeiten. Bitte weitersagen

Der letzte Beitrag von Lisa Fitz für den SWR ist von diesem öffentlich-rechtlichen Sender „depubliziert“ worden, zu Deutsch: nachträglich gelöscht worden. Das war ein Schlag gegen die Meinungsfreiheit. Da Lisa Fitz eine der wenigen verbliebenen Kabarettistinnen ist, die sagt, was ist, und sich an den üblichen Kampagnen der Meinungsmache nicht beteiligt, haben wir sie gefragt, ob sie bereit wäre, gelegentlich etwas für die NachDenkSeiten zu produzieren, oder ob wir immer wieder etwas von ihrem Kanal übernehmen könnten. Das klappt. Wir fangen mit dem Beitrag an, der vom SWR „depubliziert“ worden war und von Lisa Fitz neu bearbeitet worden ist. Danach folgt in den nächsten Tagen ein Stück zu Zbigniew Brzeziński und Putin. – Wir freuen uns sehr darüber, dass wir Ihnen, den NachDenkSeiten-Leserinnen und -Lesern, die aufklärenden Stücke von Lisa Fitz präsentieren können.

Zwei weitsichtige Stücke von Lisa Fitz

Zwei weitsichtige Stücke von Lisa Fitz

Sie machte uns auf „Olga Geheimnikowa“ aufmerksam, zwei Videos aus dem Jahr 2016. Schauen Sie sich in einer freien Minute OLGA Teil1 und OLGA Teil2 an. Es lohnt sich – schon wegen ihres Hinweises auf Zbigniew Brzeziński, den „geopolitischen“ Berater mehrerer US-Präsidenten und Autor des für den jetzigen militärischen Konflikt einschlägigen Buches „The Grand Chessboard“, auf Deutsch: „Die einzige Weltmacht. Amerikas Strategie der Vorherrschaft“ (1997). Viele Beobachter des Zeitgeschehens haben die Thesen Brzezińskis und seine politischen Absichten und Empfehlungen nicht ernst genommen, Lisa Fitz schon. – Wenn Ihnen OLGA 1 und 2 gefallen und etwas gebracht haben, dann bitte weitersagen. Albrecht Müller

Der Spiegel kritisiert Lisa Fitz und stolpert dabei über seine eigenen Füße

Der Spiegel kritisiert Lisa Fitz und stolpert dabei über seine eigenen Füße

Der Spiegel „berichtet“ über einen von den Medien kritisierten Auftritt von Lisa Fitz und versucht dabei, der Kabarettistin zu erklären, was sie darf und was nicht – dumm dabei ist: Florian Diekmann, der Verfasser der „Meldung“, verletzt dabei selbst journalistische Regeln. Die Grenze zwischen Meldung und Kommentar ist aufgelöst, Einseitigkeit ersetzt Ausgewogenheit. Von Marcus Klöckner.

Deutschland, quo vadis? Lisa Fitz

Deutschland, quo vadis? Lisa Fitz

Wenige Tage vor ihrem runden Geburtstag (70!) veröffentlichte Lisa Fitz einen neuen Song: „Deutschland, quo vadis?“. Die NachDenkSeiten machen darauf aufmerksam und empfehlen, dieses Stück weiterzuverbreiten. Der Text, den wir unten verschriftet wiedergeben, passt recht gut in die Vorwoche der Bundestagswahl vom 26. September. Viele Menschen teilen das Unbehagen und die Ratlosigkeit, die aus dem Song spricht. Diese Übereinstimmung hilft zwar nicht, aber sie tröstet. Albrecht Müller.

Lisa Fitz, Georg Schramm, Jürgen Todenhöfer, Andreas Zumach, u.a.m. waren auch schon Opfer der obskuren Antisemitenjäger aus München

Danke vielmals für die Unterstützung bei der Abwehr der Machenschaften des LBGA München. Siehe hier. Die NachDenkSeiten sind bei weitem nicht das erste Opfer dieser Gruppe. Wir informieren in einem Teil A kurz über andere Opfer dieser undurchsichtigen Gruppe von Linksjugend, Grüner Jugend, Jusos und Falken. In Teil B werden Leserbriefe zusammengestellt. Dafür herzlichen Dank. Albrecht Müller.

Die Anstalt: „Die Moral von der Geschicht: Umverteilung gibt es nicht.“

Wir ergänzen unsere Dokumentation interessanten Kabaretts mit einem echten Highlight des TV-Jahres 2016: Der ‚Anstalt‘ vom April 2016 zum Thema Reichtum und Armut. Nach wie vor sehr aktuell. – In einer grandiosen Neuinszenierung der Geschichte von Robin Hood gehen die Anstaltsleiter Claus von Wagner und Max Uthoff gemeinsam mit ihren Gästen Abdelkarim, Lisa Fitz und Nils Heinrich den Ursachen der Vermögensungleichheit und den von interessierter Seite vorgetragenen Mythen zur Rechtfertigung nach. Am Ende steht die alte Erkenntnis, dass gerechte Steuern der Preis der Zivilisation sind, aber auch, dass es keine Umverteilung geben wird, solange die Mittelschicht am Status Quo festhält. Carsten Weikamp.

Unerhörte Redebeiträge im Umfeld der Münchner Sicherheitskonferenz: Lisa Fitz und Eugen Drewermann

Im Laufe der letzten Woche wurde in den „Qualitätsmedien“ viel berichtet und diskutiert über beinahe alle Redebeiträge der großen und kleinen Haupt- und Nebendarsteller der Münchner Sicherheitskonferenz, von Angela Merkel und Mike Pence über Jens Stoltenberg und Sergey Lavrov bis Bono und Bill Gates.

So gut wie gar nicht Thema waren aber die Protestaktionen vor den Toren des Bayrischen Hofs, in dem die Konferenz stattfand. Dabei waren gerade auch dort Redebeiträge zu hören, die eine breite Aufmerksamkeit verdient hätten.

Wir weisen Sie deshalb hier auf zwei Stimmen hin, die den Kern des Anliegens der friedlich protestierenden Menschen in klaren Worten zum Ausdruck gebracht haben.

Von Carsten Weikamp.