Schlagwort:
Impfungen

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Die Misshandlung der Genesenen schreit nach einer Klage.

Die Misshandlung der Genesenen schreit nach einer Klage.

Wer von Covid 19 schwer erfasst wurde, wird in diesem unserem Lande dreifach bestraft: zum Ersten durch die Krankheit selbst, die lebensgefährlich sein kann und bei einem schweren Verlauf deutliche Spuren hinterlässt, zum Zweiten durch die willkürliche zeitliche Begrenzung des Status als Genesene/r auf 6 Monate und zum Dritten durch den dadurch ausgeübten Druck zur Impfung in einem labilen gesundheitlichen Zustand. Der Immunitätsstatus ist bei vielen Genesenen weit über die 6 Monate hinaus besser als bei geimpften Personen. Es wäre nicht sonderlich aufwändig, würde man den Status des Genesenenseins flexibel handhaben, also mehrmals, zum Beispiel im Dreimonatsrhythmus verlängern, wenn die Ausstattung mit Antikörpern dies als gerechtfertigt erscheinen lässt. Da ich persönlich betroffen bin, kann ich klagen. Das werde ich nach Prüfung der rechtlichen Lage durch einen kundigen Rechtsanwalt tun. Albrecht Müller.

Journalismus: Wenn Kimmich sich impfen lässt, ist die Pandemie zu Ende

Journalismus: Wenn Kimmich sich impfen lässt, ist die Pandemie zu Ende

Deutschland, 23. Oktober 2021: Patrick Wasserziehr, Reporter beim TV-Sender Sky, konfrontiert Joshua Kimmich vor laufender Kamera mit Fragen zum Impfstatus des Bayern-Spielers. Ein Fußballspieler, Bürger und Mitmensch soll sich erklären, warum er nicht gegen Corona geimpft ist. Nun stürzt sich eine ganze Medienlandschaft auf den Bayern-Spieler – ganz so, als ob der weitere Verlauf der Pandemie von der Impfentscheidung eines 26-Jährigen abhängt. Wasserziehr hat für diese „Berichterstattung“ das Fundament gelegt. Über das, was sich der erfahrene Sportreporter in dem Interview mit Kimmich geleistet hat, darf man nicht hinwegsehen, sagt Marcus Klöckner in einem NachDenkSeiten-Kommentar.

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Impf-Debatte um Joshua Kimmich: Heuchelei auf beiden Seiten

Impf-Debatte um Joshua Kimmich: Heuchelei auf beiden Seiten

Der Fußballer Joshua Kimmich vertritt trotz Gegenwinds öffentlich seine Überzeugung und seine Skepsis gegenüber den in Deutschland verfügbaren Corona-Impfungen. Das macht ihn in meinen Augen zu einem Vorbild. Gleichzeitig hat er aber COVAX unterstützt und 2G/3G im Münchner Stadion akzeptiert. Das ist wiederum heuchlerisch. Trotzdem ist Kimmichs Position höher zu achten als zahlreiche Reaktionen in großen Medien. Ein Kommentar von Tobias Riegel.

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Die 10 großen Impf-Missverständnisse

Die 10 großen Impf-Missverständnisse

Die Inzidenzen steigen und gleichzeitig wird zumindest erstmals auf oberster politischer Ebene über ein Auslaufen der Maßnahmen diskutiert. Ein Widerspruch? Nein! Leider ist es jedoch kaum mehr möglich, Fragen zur Coronapolitik pragmatisch und ergebnisoffen zu diskutieren. Das liegt auch daran, dass rund um die Impfung und den daraus resultierenden Entwicklungen sehr viele Missverständnisse im Umlauf sind. Missverständnisse, die nicht nur von Impfkritikern, sondern auch und vor allem von der Fraktion der „Lauterbach-Ultras“, dem selbsternannten „Team Vorsicht“ nicht ohne Hintergedanken gepflegt werden. Wenn wir jedoch an falschen Narrativen festhalten, finden wir nie einen Weg aus der selbstverschuldeten Krise. Von Jens Berger.

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Dennis Kaltwasser: „Ein gesinnungsjournalistisches Totalversagen“

Dennis Kaltwasser: „Ein gesinnungsjournalistisches Totalversagen“

Nach der einschlägigen Medienkampagne gegen die Aktion #allesaufdentisch löschte YouTube nun zwei Videos der Aktion und kassierte dafür gestern vom Landgericht Köln einen Rüffel. „Feigheit“ und „Realitätsverlust“ sieht der Sprachwissenschaftler Dennis Kaltwasser in der Pandemie-Berichterstattung der großen Medien. Kaltwasser, der sich an der Aktion #allesaufdentisch beteiligt, beleuchtet im NachDenkSeiten-Interview die tendenziöse „Berichterstattung“ in Sachen #allesaufdentisch und zeigt auf, wie Medien mit Sprache manipulieren.
Von Marcus Klöckner.

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Mehr Dänemark wagen!

Mehr Dänemark wagen!

Wer in diesen Tagen unseren nördlichen Nachbarn Dänemark besucht, macht gleichzeitig eine Reise in die „alte Normalität“. Seit dem 10. September sind dort sämtliche Corona-Maßnahmen außer Kraft gesetzt. Ich hatte das Vergnügen, mir in der letzten Woche ein Bild von einem Land zu machen, das dem unseren zwar recht ähnlich, aber vor allem in dieser Zeit doch auch in vielen Dingen vollkommen unterschiedlich ist. Man kann nur hoffen, dass dies nicht nur ein Blick in die Vergangenheit, sondern auch ein Blick in die Zukunft sein kann – ein Blick in ein Land, das – anders als Deutschland – es verstanden hat, rational auf Corona zu reagieren. Von Jens Berger.

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Corona-Tests: Medizinische Entscheidungen sind nun vom Geld abhängig

Corona-Tests: Medizinische Entscheidungen sind nun vom Geld abhängig

Kostenpflichtige Corona-Tests bedeuten einen Dammbruch, einen gesellschaftlich nicht ausgehandelten Paradigmenwechsel, der zum Himmel schreit: Zu der vorsätzlichen Spaltung zwischen geimpften und nicht geimpften Bürgern kommt dadurch noch die Spaltung gemäß der finanziellen Möglichkeiten hinzu: Eine Benachteiligung von ärmeren Bürgern ist die direkte Folge – und eine Beschneidung des Rechts auf freie medizinische Entscheidungen. Diese (Fehl-)Entscheidung ist – wie jene gegen Lohnfortzahlung in Quarantäne – ein sozialer Sprengsatz. Ein Kommentar von Tobias Riegel.

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Und raus bist du: An deutschen Hochschulen geht Impfen über Studieren

Und raus bist du: An deutschen Hochschulen geht Impfen über Studieren

Endlich wieder Präsenzlehre an Deutschlands Universitäten nach 18 Monaten Homeoffice. Aber nicht für alle. Im neuen Wintersemester haben freiwillig Ungeimpfte gemäß 3G-Regel nur Zutritt bei vorhandenem Goldesel. Mithin müssen deshalb Zehntausende junger Menschen ihr Studium hinschmeißen. Nach den Motiven ihrer Entscheidung fragt keiner, mag diese noch so begründet und nachvollziehbar sein. Die NachDenkSeiten wollten von zentralen hochschulpolitischen Akteuren wissen, wie sie sich dazu positionieren und wo bei all dem das Recht auf Bildung bleibt. Die Antworten fielen dürftig aus und lassen trotzdem tief blicken. Von Ralf Wurzbacher.

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Corona: Nehmt die Kinder vor den „Beschützern“ in Schutz

Corona: Nehmt die Kinder vor den „Beschützern“ in Schutz

Ob Impfzwang für Lehrer oder Maskenpflicht für Schüler: Mit dem „Schutz“ der Kinder und Jugendlichen vor Corona wird momentan für abwegige Vorhaben geworben. Da Kinder aber durch Corona kaum gefährdet sind, bedeutet diese Art von Schutz einen Angriff auf die jungen Menschen. Weil er nun gänzlich unhaltbar geworden ist, soll endlich der Maskenzwang an Schulen zum Teil fallen – doch die bekannten Angstmacher stellen sich in den Weg. Ihr Argument: Der „Schutz“ der Kinder. Ein Kommentar von Tobias Riegel.

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RT, YouTube und der Info-Krieg

RT, YouTube und der Info-Krieg

Eine Mitwirkung der deutschen Regierung an der YouTube-Zensur gegen den russischen Sender RT sei eine „Verschwörungstheorie“, sagt Steffen Seibert. Selbst wenn das stimmt – mindestens wegen Untätigkeit ist der deutsche Gesetzgeber mitverantwortlich an einer unhaltbaren Situation: US-Konzerne nehmen willkürlich Einfluss auf den politischen Diskurs in Deutschland. Aus Russland kommen derweil harte verbale Reaktionen auf die Löschung der deutschen YouTube-Kanäle von RT. Von Tobias Riegel.

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Zahlenchaos Corona

Zahlenchaos Corona

Die Corona-Maßnahmen sind weitreichend und greifen tief in die Grundrechte der Bürger ein, die bis vor kurzem noch als sakrosankt galten. Da sollte man eigentlich voraussetzen, dass die Begründung für diesen „Ausnahmezustand“ auf soliden Daten beruht, transparent und nachvollziehbar ist. Das Gegenteil ist der Fall. Das fängt bei der schwammigen Definition einer „Infektion“ an, geht über die Fragen, wer überhaupt als „erkrankt“ gelten kann, bis hin zu den Sterbestatistiken und zahlreichen offenen Fragen in der Impfdebatte. Jens Berger hat für die NachDenkSeiten die wichtigsten offenen Fragen zusammengestellt.

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Vom Rundfunkstaatsvertrag fern – die herrschende Meinung wird durchgedrückt, selbst in Kommentaren

Vom Rundfunkstaatsvertrag fern – die herrschende Meinung wird durchgedrückt, selbst in Kommentaren

Als regelmäßiger, aufmerksamer und kritischer Nutzer unserer gemeinsam finanzierten öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten muss einem in diesen Zeiten auffallen, dass nicht viel von den blumigen Worten des Rundfunkstaatsvertrages, die eben dem Wirken der ÖRR zugrundeliegen sollen, betreffs der geforderten Inhalte wie Vielfalt, Unterschiede, Staatsferne geblieben ist. Die Maschinerie der Durchsetzung der Meinung und Vorgaben des herrschenden Mainstreams läuft auf Hochtouren und das umso schneller und heftiger, je mehr sich Widerspruch regt. Deutschlandfunk Kultur ist mir als Bürger eigentlich angenehm – ein buntes Angebot beinah alternativ zum Formatradio-Einerlei sollte es sein, so die Werbung. Doch auch hier ist zu vernehmen: eine enorm kräftige Meinungsmache, ein permanentes Basta versus andere Auffassungen selbst in so genannten Pro-und-Contra-Kommentaren. Das empört. Von Frank Blenz .

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Die Coronapandemie im Spiegel der amtlichen Sterbefallstatistik

Die Coronapandemie im Spiegel der amtlichen Sterbefallstatistik

Seit eineinhalb Jahren beherrscht das Thema „Corona“ die tägliche Debatte. Massive Einschnitte in unser Leben wurden ergriffen, um uns vor der Gefahr durch das Virus zu schützen. Wie groß die Gefahr für die Allgemeinheit tatsächlich ist, lässt sich aus den offiziellen Zahlen jedoch nur schwer herleiten. Der Statistiker Günter Eder hat sich für die NachDenkSeiten auf eine Reise in die verschiedenen Sterbefallstatistiken begeben und dabei auch einen Vergleich zwischen der Gefährdung durch Corona und durch die saisonale Grippe aufgestellt.

Corona und Schweinegrippe: Die Parallelen zwischen den „Pandemien“

Corona und Schweinegrippe: Die Parallelen zwischen den „Pandemien“

Wenn man heute die Medienbilanzen zur konstruierten Schweinegrippe-„Pandemie“ von 2009/2010 liest, so kann man die Parallelen zu Corona kaum fassen – die Artikel sind eindringliche Warnungen: Sie warnen vor genau dem, was wir gerade erleben. Die Beschäftigung mit den Vorgängen von 2009 kann zu einer Erkenntnis führen, die für die unbefangene Betrachtung der Corona-Vorgänge hilfreich ist: Es ist prinzipiell möglich, eine Pandemie zu „inszenieren“. Von Tobias Riegel.

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STIKO: Die (Nicht?-)Empfehlung

STIKO: Die (Nicht?-)Empfehlung

Viele Menschen wunderten sich, warum die Ständige Impfkommission (STIKO), die sich doch monatelang gegen eine allgemeine Corona-Impfung von Kindern und Jugendlichen sperrte, diese ab Mitte August auf einmal doch empfahl. Wer sich den mittlerweile publizierten wissenschaftlichen Begründungstext durchliest, bekommt viele Argumente für eine Rückkehr zur Normalität an Schulen und Kitas geboten – findet aber nur wenig überzeugende Gründe für eine Impfung. Der Versuch einer möglichst kompakten, kommentierten Zusammenfassung. Von Sandra Reuse.

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