Schlagwort:
Spiegel

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Verschwörungstheoretiker des Tages – Cem Özdemir

Verschwörungstheoretiker des Tages – Cem Özdemir

Wer Annalena Baerbock kritisiert, ist Handlanger Putins und Teil einer Kreml-Kampagne gegen „Putins grünes Grausen“ (Zitat: BILD). So sieht es zumindest der Grünen-Politiker Cem Özdemir. Belege, Indizien oder gar Beweise hat er dafür natürlich nicht. Wäre es nicht Özdemir und würden diese wirren Sätze nicht von SPIEGEL, Tagesspiegel und BILD kritiklos abgedruckt, würden die Faktenchecker der Nation hier wohl zu Recht eine Verschwörungstheorie wittern. Ist Özdemir die frühsommerliche Hitze zu Kopfe gestiegen, dass er nun auf Atilla Hildmanns Spuren wandelt? Nein. Özdemir ist vielmehr das, was Albrecht Müller vollkommen zu Recht als „Einflussagent“ bezeichnet. Und das ist keine Verschwörungstheorie, sondern gut belegbar. Von Jens Berger.

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Bei dem einen ist es „Staatsterrorismus“, bei dem anderen ein kleinerer Fauxpas

Bei dem einen ist es „Staatsterrorismus“, bei dem anderen ein kleinerer Fauxpas

Die mediale und politische Aufregung über die erzwungene Zwischenlandung eines Ryanair-Jets im weißrussischen Minsk kennt keine Grenzen. CDU-Politiker Norbert Röttgen spricht von „einem unfassbaren Fall Staatsterrorismus“, die EU bereitet bereits Sanktionen gegen Weißrussland vor. Das Hyperventilieren erstaunt. Als die USA 2013 Druck auf EU-Staaten ausübten, um das Dienstflugzeug des bolivianischen Präsidenten Morales zu einer Landung in Wien zu zwingen, um den an Bord vermuteten US-Dissidenten Edward Snowden zu inhaftieren, blieb jeglicher Protest aus. Stille herrschte auch nach einem vergleichbaren Fall im Jahre 2016, als die Ukraine ein Flugzeug zur Landung zwang und einen sich an Bord befindlichen Maidan-Kritiker festnahm. Von Jens Berger.

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Baerbock: Annalena, die „Maskulinisten“ und der böse Russe

Baerbock: Annalena, die „Maskulinisten“ und der böse Russe

Teils die gleichen Medien, die eine Kampagne für die grüne Kanzlerkandidatin entfacht haben, sehen nun eine „Hass-Kampagne“ gegen Baerbock. Unseriöse Auswüchse in Sozialen Netzwerken sind scharf zu kritisieren. Im Zuge dessen wird aber auch versucht, inhaltliche Kritik als „rechts“ zu diffamieren – oder gleich als „vom Kreml gesteuert“. Von Tobias Riegel.

Die Anschluss-Vereinigung oder Wie der Kapitalismus siegte, ohne dass die Demokratie gewann

Die Anschluss-Vereinigung oder Wie der Kapitalismus siegte, ohne dass die Demokratie gewann

Die deutsche Einheit ist nun über 30 Jahre her. 30 Jahre, in denen unendlich viele Zeitungsartikel, Fernsehreportagen, Interviews mit Zeitzeugen oder Bücher über die damaligen Abläufe erschienen sind, die alles auch bis in den letzten Winkel ausgeleuchtet haben. Ist wirklich alles gesagt? Und stimmt wirklich all das, was da gesagt und zum heute herrschenden Bild auf die Geschichte wurde? In ihrem gemeinsamen Buch „Tamtam und Tabu“ hinterfragen die Schriftstellerin Daniela Dahn und der Kognitionsforscher Rainer Mausfeld viele dieser Wahrheiten und kommen dabei zu verblüffenden Ergebnissen. Von Lutz Hausstein.

Ukraine-Konflikt: Wie Medien die Realität auf den Kopf stellen

Ukraine-Konflikt: Wie Medien die Realität auf den Kopf stellen

Viele Journalisten beschreiben die aktuelle Zuspitzung als Eskalation von russischer Seite. Dieser medienübergreifende Tenor führt die Bürger in die Irre. Die aktuelle Berichterstattung zum Ukraine-Konflikt ist ein weiteres Beispiel massiver Manipulation. Von Tobias Riegel.

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„Bild“ gegen „Spiegel“: Eine Krähe hackt der anderen (k)ein Auge aus

„Bild“ gegen „Spiegel“: Eine Krähe hackt der anderen (k)ein Auge aus

Die Affäre um „Bild“-Chefredakteur Julian Reichelt offenbart Heuchelei auf allen Seiten. Der aktuelle „Konflikt“ zwischen den beiden hochproblematischen Medien „Spiegel“ und „Bild“ sollte außerdem nicht von deren Einigkeit auf vielen Feldern der Politik ablenken. Von Tobias Riegel.

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Gegen Russland und RT: Feindbild-Aufbau und EU-Propaganda

Gegen Russland und RT: Feindbild-Aufbau und EU-Propaganda

Das Medium RT DE wird aktuell in Deutschland massiv angegriffen. Gleichzeitig behauptet die aktuelle EU-Propaganda, Deutschland sei das Hauptziel von russischer Desinformation. Diese Angriffe müssen abgewehrt werden: Zu einer friedlichen Koexistenz mit Russland gibt es für Deutschland keine Alternative. Von Tobias Riegel.

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Veronika Hackenbroch und die Taktik des „Spiegel“

Veronika Hackenbroch und die Taktik des „Spiegel“

Der SPIEGEL gehört zu den Medien, die in Sachen „Corona“ einen besonders alarmistischen Kurs fahren und er tut sich besonders in unsachlicher Berichterstattung über Kritiker der Regierungslinie hervor. Unser Leser Gerold Scholz hat dies am Beispiel der SPIEGEL-Journalistin Veronika Hackenbroch rekonstruiert.

Feindbild-Aufbau des „Spiegel“ – das wird noch schlimmer enden als beispielsweise am 1. März 1945 in Bruchsal

Feindbild-Aufbau des „Spiegel“ – das wird noch schlimmer enden als beispielsweise am 1. März 1945 in Bruchsal

Heute muss ich zwei Ereignisse kombinieren, die scheinbar weit auseinanderliegen und doch so viel miteinander zu tun haben: Ein Artikel von drei Spiegel-Redakteuren über das russische Medium RT DE und die dort Beschäftigten und einen Bericht der BNN (Badische Neueste Nachrichten) über den tödlichen Bombenangriff auf Bruchsal vor 76 Jahren. Mit beiden Vorgängen verbinde ich persönlich etwas. Beim Angriff auf Bruchsal war ich knapp 7 Jahre alt; wir hatten Verwandte in Bruchsal; mein Heimatdorf lag 34 km davon entfernt und wir sahen in der Nacht den roten Himmel. Einige der vom „Spiegel“ pauschal geschmähten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von RT DE kenne ich persönlich. Die Hetze des „Spiegel“ ist unberechtigt. Sie wird, wie vieles, was zurzeit bei uns abläuft, die Konfrontation mit Russland verschärfen. Unser Volk wird durch solche Artikel aufgehetzt und es wird verdrängt, was Krieg bedeutet. Mit jedem dieser und ähnlicher Artikel wächst die Konfrontation und die Kriegsgefahr. Albrecht Müller.

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Scrollen Sie einfach mal zurück, wenn Sie ein bisschen Zeit haben. Es lohnt

Scrollen Sie einfach mal zurück, wenn Sie ein bisschen Zeit haben. Es lohnt

Binnen 17 Jahren und 3 Monaten wurde auf den NachDenkSeiten ein unglaublich reicher Fundus an Informationen und Daten angesammelt. Gestern habe ich für Recherchen zum Thema Altersvorsorge nach Artikeln zum „Spiegel“ gesucht und bin auf diesen Beitrag vom 4. Januar 2007 gestoßen: „60 Jahre „Spiegel“: Vom Aufklärungsauftrag zum ideologischen Kampforgan.“ Vor 14 Jahren, 60 Jahre nach dem Start des Spiegel, stand es offensichtlich nicht besser als heute. Es bleibt uns also nichts anderes übrig, als dieses erstaunlicherweise immer noch oft gelesene Organ der Meinungsbildung in Deutschland weiter kritisch zu begleiten. Vielleicht haben Sie Lust, diesen Artikel an Freunde und Bekannte weiterzuleiten, die den Spiegel abonniert haben. Albrecht Müller.

Nawalny, Proteste und die Doppelstandards der Medien

Nawalny, Proteste und die Doppelstandards der Medien

Die Proteste vom Wochenende in Russland werden hochgespielt, die gleichzeitigen Demos in anderen Ländern dagegen tiefgehangen. Weiterhin wird Nawalnys rechtsextremer Hintergrund in vielen westlichen Medien verklärt, ebenso wie die dubiosen Hintergründe seines „Palast-Videos“. Von Tobias Riegel.

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Der SPIEGEL und das „Virus der Wahnvorstellungen“

Der SPIEGEL und das „Virus der Wahnvorstellungen“

Das Internet ist schuld. Schuld an der Spaltung der Gesellschaft. Schuld an der Radikalisierung von Bürgern. So nehmen zumindest Vertreter der Leitmedien die Realität wahr. Mit anderen Worten: Die Berufsgruppe, von der Bürger erwarten sollten, dass sie die Ursachen für die Probleme in einer Gesellschaft erkennt, tut genau das Gegenteil. Sie verkennt Ursachen und Wirkung und scheint überdies den Unterschied zwischen beiden nicht einmal zu kennen. Eine kritische Auseinandersetzung mit einem Spiegel-Beitrag. Von Marcus Klöckner.

Jesus: Der neue Zeuge Coronas

Jesus: Der neue Zeuge Coronas

Die Berichterstattung zu Corona hat einen großen emotionalen und ablenkenden Anteil: Sie transportiert dadurch weitgehend nicht die suggerierten „wissenschaftlichen Erkenntnisse“. Als letzter „Verbündeter“ der Meinungsmache wird nun auch Jesus von Nazareth missbraucht: So naheliegend die Nutzung der mythischen Figur ist, so schief ist das Bild. Von Tobias Riegel.

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