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Veranstaltungshinweise/Veranstaltungen

Wir fordern: Das System Tönnies muss gestoppt werden!

Wir fordern: Das System Tönnies muss gestoppt werden!

Gegen den größten Schweineschlachtkonzern Europas, Tönnies, organisiert die aktion gegen arbeitsunrecht morgen, am 13. September 2019, die Kampagne “Schwarzer Freitag der 13.“. Sie richtet sich nicht nur gegen die menschenrechtswidrigen Arbeitsverhältnisse der tausenden osteuropäischen Werkvertragsarbeiter, sondern auch gegen die Verschmutzung des Wassers und der Flüsse, gegen den Umgang mit den Tieren, gegen die Verbrennung des Klärschlamms in den Braunkohle-Kraftwerken sowie gegen die Komplizenschaft der EU, der Bundesregierung und der Aufsichtsbehörden. Der Vorsitzende der aktion gegen arbeitsunrecht, Werner Rügemer, wird am größten Schlachtstandort von Tönnies, in Rheda-Wiedenbrück, bei der Kundgebung am Bahnhof der Stadt um 15.00 eine Rede halten, die er den Leserinnen und Lesern der NachDenkSeiten dankenswerterweise schon vorab zur Lektüre stellt.

Newsletter zur Julian-Assange-Mahnwache am letzten Samstag in Düsseldorf

Am Samstag letzter Woche folgte ich der Einladung der Organisatorinnen des Free Julian Assange Committee Germany und nahm an deren Mahnwache in Düsseldorf teil. Es war erfreulich zu sehen, dass sich dort ca. 30 Unterstützer eingefunden hatten, was leider zur Zeit schon als eine große Anzahl zu bezeichnen ist. Aber vieles hat einmal klein angefangen, und wie man dem nachfolgenden Newsletter entnehmen kann und muss, ist der Gesundheitszustand von Herrn Assange mittlerweile als sehr bedenklich einzustufen, und auch darum veröffentlichen wir den Newsletter an dieser Stelle. Er enthält eine große Anzahl von Informationen zu weiteren Veranstaltungen, die zur Unterstützung von Julian Assange geplant sind. Der nächste Termin ist am morgigen Samstag, wenn Mathias Bröckers in Düsseldorf aus seinem Buch über Julian Assange lesen wird. Die Mahnwachen in Berlin finden jeden Mittwoch mit der tatkräftigen Unterstützung des NachDenkSeiten-Gesprächskreises Berlin-Charlottenburg statt. Einleitung von Moritz Müller.

Pleisweiler Gespräch mit Moshe Zuckermann am 21. September 2019

Pleisweiler Gespräch mit Moshe Zuckermann am 21. September 2019

Unser Gesprächspartner ist Soziologe, Historiker und Philosoph. Er lebt in Israel, wurde dort geboren und ging in Deutschland zur Schule. Er ist ein kritischer kreativer Geist und voller Empathie. Thema des Gesprächs: Deutschlands Rolle in der Welt. Ort: Nonnensuselhalle in Pleisweiler-Oberhofen, Weinstraße 71. Beginn: 12:00 Uhr. Sie sind herzlich eingeladen, an einem hoffentlich goldenen Herbst in die Südpfalz zu kommen. Albrecht Müller.

Das ist der Bericht von Dr. Abed Shokry aus Gaza. Ein Zeichen der Depression. Nicht verwunderlich. Die Menschen, die dort leben, sollen nicht leben können. Sie sollen weg.

Das ist der Bericht von Dr. Abed Shokry aus Gaza. Ein Zeichen der Depression. Nicht verwunderlich. Die Menschen, die dort leben, sollen nicht leben können. Sie sollen weg.

Eine Freundin der NachDenkSeiten, Marlene Stripecke, schickt immer wieder Nachrichten über den deprimierenden Zustand in Gaza. Jetzt macht sie auf eine Veranstaltung mit Dr. Abed Shokry in Bonn aufmerksam und schickt gleichzeitig einen Bericht des Referenten über den Zustand in Gaza. Zuerst finden Sie die Mail mit der Einladung zur Veranstaltung. Das ist nur relevant für die in der Umgebung lebenden Leserinnen und Leser. Für alle interessant ist der zweite Teil, der Bericht des Referenten.
Albrecht Müller.

Neues von den Nachdenkseiten-Gesprächskreisen

Das Bedürfnis nach personaler Kommunikation scheint zuzunehmen. Jedenfalls dann, wenn man die Zahl der neu gegründeten Nachdenkseiten-Gesprächskreise als Gradmesser nutzt. Derzeit enthält unsere Übersicht 144 Gesprächskreise, darunter vier in der Schweiz, drei in Österreich, zwei in Spanien und einen in Großbritannien. Einzig das Saarland zeigt einen weißen Fleck. In einigen Städten gibt es mehrere Gesprächskreise. In Berlin zum Beispiel und in Düsseldorf. Von manchen bekommen wir viel mit, manche „arbeiten“, ohne uns an ihren Treffen, ihren Themen und Aktivitäten teilhaben zu lassen, andere informieren uns per Mail über ihre Vorhaben. Beide Verfahrensweisen sind für uns in Ordnung. Anette Sorg.

Video mit Diskussion zur letzten Folge von „Die Anstalt“

Am 29. Mai 2019 luden die Evangelische Akademie Frankfurt und der Westend Verlag zum Public Viewing der aktuellen Folge von “Die Anstalt” ein. Im Anschluss diskutierten Dietrich Krauß (Die Anstalt), Stephan Hebel (Frankfurter Rundschau) und Jens Berger (NachDenkSeiten) über die Gegenwart und Zukunft des politischen Journalismus. Welchen Beitrag können politische Satireformate wie „Die Anstalt“ leisten? Hat sie eventuell die klassische Berichterstattung bereits abgelöst?

Vernetzen, nicht ersetzen – Historische Mission der linken Sammlungsbewegung

Dass „Aufstehen“ trotzt des Rückzugs von Sahra Wagenknecht aus der Spitze der linken Sammlungsbewegung nicht tot ist, zeigte nicht zuletzt der gut besuchte Aufstehen-Kongress, der am 28. April in Berlin stattfand. Einer der Redner dort war der emeritierte Politikwissenschaftler und NachDenkSeiten-Gastautor Mohssen Massarrat, der unseren Leserinnen und Lesern eine leicht gekürzte Abschrift seiner Berliner Rede zur Verfügung stellt.

Todenhöfers Show – was soll‘s?: Mit seinen leidenschaftlichen Vorträgen gegen den Krieg spricht er ein junges Publikum an. Ein Bericht.

Todenhöfers Show – was soll‘s?: Mit seinen leidenschaftlichen Vorträgen gegen den Krieg spricht er ein junges Publikum an. Ein Bericht.

Der Hamburger Journalist Lothar W. Brenne-Wegener hat uns einen Bericht über einen Vortragsabend von Vater und Sohn Todenhöfer in Hamburg geschickt. Der Bericht ist spannend. In vielerlei Hinsicht. Deshalb machen wir ihn den NDS-Leserinnen und -Lesern zugänglich. Albrecht Müller.

Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.

Ostermärsche, Demonstrationen … Es bewegt sich etwas. NachDenkSeiten-Gesprächskreise machen mit.

Ostermärsche, Demonstrationen … Es bewegt sich etwas. NachDenkSeiten-Gesprächskreise machen mit.

Wenn man den Meldungen glauben darf, dann waren die Demonstrationen für den Frieden und gegen Krieg in diesem Jahr etwas besser besucht. Sogar die Tagesschau hat das notiert: „Ostermärsche: Tausende demonstrieren für den Frieden“. Die FAZ berichtet von einer Umfrage: „Mehrheit für Abzug aller amerikanischen Atomwaffen“. – Die Glückwünsche von Trump, Merkel und der EU zur Präsidentenwahl in der Ukraine allerdings sind angereichert von Aggression zum Verhältnis der Ukraine zu Russland. Trump zum Beispiel: Unterstützung gegen Russlands Aggression. – Warum mahnen die Herrschaften nicht zur Verständigung? Verrückt. Je schwieriger und verrückter die Situation wird, um so wichtiger wird es, zusammen zu halten, sich zu treffen, miteinander zu reden. Albrecht Müller.

Die ganze Bäckerei – DGB

Unser Gastautor Winfried Wolf[*] sprach auf Einladung von Fridays for Future am 22. März 2019 auf der Demo der Schülerinnen und Schüler vor dem Landtag in Düsseldorf. Die NachDenkSeiten freuen sich, Ihren Lesern seine Rede, in der es um Klimapolitik, Elektromobilität und „All days for Future“ geht, präsentieren zu dürfen.

Kritik und Widerstand – Das Buch „Krieg und Frieden in den Medien“

Der Sammelband „Krieg und Frieden in den Medien“ stellt eine Fülle an interessanten medienkritischen Beiträgen prominenter Autoren zusammen. Die Texte, die zur gleichnamigen Tagung der „International Association Of Lawyers Against Nuclear Arms“ (IALANA) entstanden sind, zeigen zum einen die Mitschuld vieler Medien an aktuellen Konfrontationen und wie wichtig darum der Aufbau einer Gegenöffentlichkeit ist. Zum anderen werden mögliche Wege aus der medialen Misere aufgezeigt. Von Tobias Riegel

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Vortrag von Rainer Mausfeld in Frankfurt: Wie sich Machtverhältnisse unsichtbar machen lassen

Am 4. Februar 2019 hält Professor Rainer Mausfeld („Warum schweigen die Lämmer?“) um 19 Uhr einen Vortrag in Frankfurt. Er spricht über „Neue Wege des Demokratiemanagements. Wie sich Machtverhältnisse unsichtbar machen lassen“ – ein ausgesprochen wichtiges Thema. Sie sind herzlich eingeladen. – Die Veranstaltung wird vom Westendverlag und den NachDenkSeiten gemeinsam getragen. Sie findet bei medico international in der Lindleystr. 15, 60314 Frankfurt statt. Eine Eintrittskarte kostet 8 Euro. Es empfiehlt sich, für diesen Abend wegen großer Nachfrage Karten zu reservieren – beim Westend Verlag, Rainer Weiss, [email protected].