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Aufbau Gegenöffentlichkeit

Texte zum Einstieg bei den NachDenkSeiten

Texte zum Einstieg bei den NachDenkSeiten

Am 30. November 2003 erschienen die ersten Artikel auf den NachDenkSeiten. Das ist jetzt 19 Jahre her. Wir veröffentlichten damals dann einen Tag später eine Serie von Texten, die im Vorfeld des Beginns der Arbeit an den NachDenkSeiten entstanden und an anderen Orten veröffentlicht worden waren. Einiges, was damals gedacht und aufgeschrieben worden war, ist immer noch interessant. Deshalb heute als Dokumente mit der Nummer 21 unserer Serie die damals veröffentlichten Texte. Albrecht Müller.

Unsere Bitte um Spenden ab dem 1.1.2023

Wir hatten angekündigt, dass wir Sie, liebe Leserinnen und Leser der NachDenkSeiten, zum Thema Aberkennung der Gemeinnützigkeit auf dem Laufenden halten werden: Inzwischen hat sich nichts entscheidendes Neues und schon gar nichts Positives getan. Unser Rechtsanwalt hat beim zuständigen Finanzamt Landau erfahren, dass der Entzug wahrscheinlich nicht korrigiert wird.

Dokumentation zur Aufklärungsarbeit der NachDenkSeiten in Sachen Demographie und Rente

Dokumentation zur Aufklärungsarbeit der NachDenkSeiten in Sachen Demographie und Rente

Heute haben die NachDenkSeiten diesen interessanten Beitrag Gute geölte Drehtür. Wie die Finanzlobby die Allgemeinheit um ihr Verdientes und Erspartes erleichtert. über den Einfluss der Finanzwirtschaft, also der Banken, der Versicherungen und der Finanzdienstleister, auf politische Entscheidungen, speziell jenen zur Altersvorsorge, aufmerksam gemacht. Dabei ist auf eine neuere Studie aufmerksam gemacht worden. Aufmerksame Leser der NachDenkSeiten und insbesondere jene, die schon von Anfang an dabei sind, wissen, dass wir von Beginn an auf die besonders massiven Manipulationen in diesem für die Lobby lukrativen Bereich des politischen Geschehens aufmerksam gemacht haben. Der Blick zurück ist interessant. Albrecht Müller.

Entscheidend is’ auf’m Platz

Entscheidend is’ auf’m Platz

Die Zeiten deutscher Fußballherrlichkeit sind vorbei. Das ist aber kein Grund zum Trübsal. Im Gegenteil. Der Fußball ist letztlich auch nur ein Spiegel der Welt. Die interessiert sich jedoch nicht für unsere Befindlichkeiten und bei der WM in Katar waren die Deutschen ohnehin nur ein schlechter Gast – verwöhnt, überheblich und selbstgerecht, selbst in der Niederlage. Wer will, kann da durchaus Parallelen zu unserer Politik erkennen. Doch die Fußballwelt dreht sich auch ohne uns weiter und das ist auch gut so! Ein Essay von Jens Berger.

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Projekt Impfnebenwirkungen: „Wenn es die Großen nicht machen, muss es halt ein Kleiner tun“

Projekt Impfnebenwirkungen: „Wenn es die Großen nicht machen, muss es halt ein Kleiner tun“

„Unerwünscht – Covid-Impfgeschädigte aus der Schweiz erzählen ihre Geschichte“ – so lautet der Titel eines Projektes, das der Schweizer Regisseur und Kameramann Mike Wyniger vor kurzem ins Leben gerufen hat. Wyniger macht durch sein Projekt Impfgeschädigte sichtbar. In Videos stellen sich Schweizer vor, die durch die „Corona-Impfung“ einen Schaden davongetragen haben, und erzählen ihre Geschichte. Im Interview mit den NachDenkSeiten sagt der Filmemacher, was ihn zu dem Projekt bewogen hat, und erhebt Vorwürfe sowohl gegen die Ärzteschaft als auch die Leitmedien, die aus seiner Sicht das Thema noch immer nicht den Ausmaßen entsprechend aufgreifen. Darüber hinaus sagt Wyniger: „Wenn alle, die Probleme im Zusammenhang mit der Injektion hatten, darüber reden würden, wäre schon viel gewonnen.“ Von Marcus Klöckner.

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Auch Schauspieler Hübchen hat erkannt: Ohne Manipulation läuft nichts in dieser Welt

Auch Schauspieler Hübchen hat erkannt: Ohne Manipulation läuft nichts in dieser Welt

Leser der NachDenkSeiten haben uns auf die Notiz mit einer Äußerung von Henry Hübchen aufmerksam gemacht. Er gehört offensichtlich nicht zu der großen Mehrheit von Menschen, die trotz aller erkennbaren Manipulationen immer noch der Meinung sind, sie könnten glauben, was im Fernsehen und in der Presse verbreitet wird. Auch Sie, liebe Leser, werden in Ihrem Bekanntenkreis vermutlich oft den Spruch hören: „Das habe ich doch im Fernsehen gesehen“ oder „…. letzthin in der Zeitung gelesen“. Wenn dann jemand wie Hübchen seinen „inneren Kompass“ mit „Glaube wenig, hinterfrage alles, denke selbst“ beschreibt, dann ist das ein bemerkenswertes positives Zeichen. Denn wir sind ansonsten umstellt von Manipulationen. Albrecht Müller.

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100. Jahrestag der Gründung der Sowjetunion – Wie in Russland heute über den Marxismus diskutiert wird

100. Jahrestag der Gründung der Sowjetunion – Wie in Russland heute über den Marxismus diskutiert wird

Immer wieder gibt es in Russland Anläufe, die sowjetische Epoche historisch einzuordnen. Das ist nicht einfach, denn Russland ist ständig fundamentalen Herausforderungen ausgesetzt, Änderung der Wirtschaftsweise, außenpolitische Neuorientierungen, Wirtschaftskrisen. Das 100. Jubiläum der Gründung der Sowjetunion 1922 war wieder ein Anlass für russische Wissenschaftler und Politiker, Russlands Standort in der Geschichte der Menschheit zu bestimmen. Wladimir Medinski, ein Berater des russischen Präsidenten Wladimir Putin, stellte auf einer Konferenz in der Moskauer „Manege“ fest, die Gründung der Sowjetunion sei trotz Fehlern eine „zivilisatorische Leistung“ gewesen. Einen Tag später, auf dem „Zweiten Marxistischen Forum“ in der Moskauer Universität (MGU), ging man in 150 Vorträgen der Frage nach, was am sowjetischen Marxismus positiv und was falsch war. Aus Moskau berichtet Ulrich Heyden.

Kolumbianischer Präsident Petro trifft sich mit WikiLeaks und will sich für Julian Assange einsetzen: „Er hat nur die Wahrheit gesagt“

Kolumbianischer Präsident Petro trifft sich mit WikiLeaks und will sich für Julian Assange einsetzen: „Er hat nur die Wahrheit gesagt“

Der linke kolumbianische Präsident Gustavo Petro hat sich mit Sprechern des Wikileaks-Projekts im Präsidentenpalast Casa de Nariño getroffen. Das Treffen mit dem Chefredakteur der Enthüllungsplattform, Kristinn Hrafnsson, und dem Wikileaks-Botschafter, Joseph Farrell, dauerte etwa eine Stunde. Laut Hrafnsson hat sich der Staatschef bereit erklärt, für den Gründer von Wikileaks, Julian Assange, bei der Regierung von Joe Biden einzutreten. Von Hans Weber.

Die NachDenkSeiten hätten eher das Bundesverdienstkreuz verdient als den Entzug der Gemeinnützigkeit. Begründung

Die NachDenkSeiten hätten eher das Bundesverdienstkreuz verdient als den Entzug der Gemeinnützigkeit. Begründung

Nur wenige andere Medien haben in den letzten zwei Jahrzehnten so viel zur Volksbildung beigetragen wie die NachDenkSeiten. Sie sind ziemlich genau vor 19 Jahren, am 30. November 2003, an den Start gegangen. Und haben seitdem auf mehreren Feldern unseres Zusammenlebens Leistungen zur Aufklärung und Volksbildung erbracht. Der Frage nach dem Engagement der NachDenkSeiten für die Volksbildung widme ich mich mit diesem Beitrag, weil das für die NachDenkSeiten zuständige Finanzamt in seiner Begründung für die Aberkennung der Gemeinnützigkeit in einer zentralen Passage auf die angeblich mangelhafte Leistung für die „Volksbildung“ zu sprechen kommt. Albrecht Müller.

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Wir sind Weltmeister im Maulheldentum

Wir sind Weltmeister im Maulheldentum

Nun hat die Fußball-WM in Katar endlich begonnen und wie erwartet politisieren die deutsche Medienlandschaft und allen voran die Öffentlich-Rechtlichen das Fußball-Turnier weit über die Grenze des Erträglichen. Die Botschaft ist klar: Wir sind die Guten! Und je düsterer wir die anderen – da Russland und China nicht dabei sind, müssen diesmal vor allem die Kataris dran glauben – darstellen, desto heller wirken wir. Der berüchtigte Wippschaukel-Effekt, den Albrecht Müller in seinem Buch „Glaube wenig. Hinterfrage alles. Denke selbst“ ausführlich behandelt hat. Die Heuchelei kennt dabei keine Grenzen und erst gestern zeigte das blamable Einknicken der europäischen Verbände in der „Binden-Affäre“, dass man den Europäern, sollte es sportlich nicht so laufen, zumindest den Weltmeistertitel in der Disziplin „Maulheldentum“ verleihen muss. Von Jens Berger.

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„Lateinamerika vereint“ – Neue Impulse für regionale Integration

„Lateinamerika vereint“ – Neue Impulse für regionale Integration

Trend zur Wahl progressiver Regierungen in Lateinamerika soll als Momentum zur Wiederbelebung der Unasur genutzt werden. Entwicklungsprojekte und mehr internationales Gewicht angestrebt. Mehr als 100 Teilnehmer der Puebla-Gruppe haben in der Schlussakte zu ihrem achten Treffen in Santa Marta, Kolumbien, ihre Vision für ein zusammenwachsendes Lateinamerika vorgestellt. Das Treffen fand am 10. und 11. November unter dem Motto “Die Region vereint für den Wandel” statt. Von David Keck.

Die Fußballweltmeisterschaft und die Moral der Pharisäer

Die Fußballweltmeisterschaft und die Moral der Pharisäer

In Katar gibt es im Zusammenhang mit der Behandlung der ausländischen Arbeiter offensichtlich Verletzungen der Menschenrechte. Daran ist grundsätzlich nicht zu zweifeln. Wer dieses Problem allerdings differenzierter betrachtet, gerät sofort in den Verdacht, dass ihm die Menschenrechte offensichtlich nicht wichtig seien. Und genau das bezeichne ich als „Moral der Pharisäer“ und werde im Folgenden versuchen zu erklären, warum. Von Jürgen Hübschen.

„Schluss mit der Willy-Brandt-Folklore“

„Schluss mit der Willy-Brandt-Folklore“

Beim heutigen Teil der Serie ist der Begriff „alter“ in Klammern gesetzt. Mit gutem Recht. Denn aus gegebenem Anlass dokumentieren wir an diesem großen Tag die Einlassung des heutigen Vorsitzenden der SPD, Lars Klingbeil, über die Entspannungspolitik des früheren Vorsitzenden und Bundeskanzlers Willy Brandt. Klingbeil meint, um Willy Brandt und seine Arbeit würden eine Art Folklore betrieben. Dass er das meint, ist angesichts seiner mangelnden Fähigkeiten und Ausstrahlung verständlich, es ist wirklich nicht leicht, der Nachfolger Willy Brandts zu sein. Bevor Klingbeils Einlassungen dokumentiert werden, ist der Hinweis auf das heutige Datum wichtig. Vor genau 50 Jahren hat die SPD 45,8 Prozent erreicht. Das Folgende war das Ergebnis insgesamt.

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Ergänzende Klarstellung zur Nachricht über die Gemeinnützigkeit

Zunächst einmal vielen Dank für die vielen Mails und die bekundete Solidarität. Es sind einige Unklarheiten geblieben. Deshalb noch einmal ein paar Informationen zum Vorgang: 

  1. Das Finanzamt hatte den NachDenkSeiten zum 31.12.2022 die Gemeinnützigkeit abgesprochen. Ab dem 1.1.2023 soll diese nicht mehr gelten. Spenden, die bis dahin eingehen, erhalten, wenn gewünscht, eine Spendenbescheinigung. Aber …
  2. Die am 31.12.2022 noch vorhandenen Mittel dürfen nach den Vorstellungen des Finanzamtes nicht mehr für die NachDenkSeiten verwandt werden, stattdessen für andere gemeinnützige, kirchliche usw. Zwecke. (Aus unserer Sicht ist das eine Zweckentfremdung, die man uns auferlegen will.)
  3. Auch deshalb haben wir die Freundinnen und Freunde der NachDenkSeiten darum gebeten, ihre Unterstützung auf das neue Jahr 2023 zu verschieben, soweit sie das noch können.
  4. Wir legen gegen den Bescheid Einspruch ein.
  5. Auf jeden Fall machen wir weiter. Wie wir an Ihren Mails an unsere dafür eingerichtete E-Mail-Adresse [email protected] schon sehen, können wir auf Ihre großartige Unterstützung zählen.

Danke vielmals und auf ein gutes Ende!

Wichtige Nachricht für alle Freundinnen und Freunde der NachDenkSeiten

Jedes Jahr bitten wir vor Weihnachten und zum Jahreswechsel um Ihre besondere Förderung der NachDenkSeiten.

In diesem Jahr werden wir Sie erst zum Jahresanfang 2023 darum bitten. Bewahren Sie also Ihre weitere Unterstützung bis dahin auf.

Zum Hintergrund dieser Bitte: Leider hat das Finanzamt vor wenigen Tagen unserem Förderverein IQM e.V. mit Wirkung zum 31. Dezember 2022 die Gemeinnützigkeit aberkannt. Der Anstoß dazu kommt vermutlich nicht vom zuständigen Finanzamt Landau, sondern von oben.