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Aufbau Gegenöffentlichkeit

Die NachDenkSeiten werden auch im Neuen Jahr hinter die Kulissen leuchten und dabei – wenn nötig – doppelt und dreifach hinterfragen.

Wir liefern Ihnen sechsmal in der Woche Hinweise auf interessante oder fragwürdige Medienereignisse, am Samstag verlinken wir auf Videos; wir verlinken und kommentieren – wenn nötig. Außerdem bringen die NachDenkSeiten nahezu täglich eigene Analysen und Vorschläge zu einzelnen Fragen. Und vor allem zeigen die NachDenkSeiten, wo und mit welchen Methoden unsere Medien und unsere Politiker manipulieren. Dabei geben wir uns in der Regel mit einer ersten Erklärung des Geschehens und mit scheinbar einleuchtenden Vorschlägen nicht zufrieden. Wir nannten das mal den „doppelten Biss“. Das war nicht böse gemeint, sondern ernst. Albrecht Müller

Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.

Das Team der NachDenkSeiten wünscht Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes und vor allem friedliches Neues Jahr

Ein weiteres Jahr geht zu Ende und wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich, bei Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, für Ihre Unterstützung, Ihr Engagement, Ihre Anregungen und Ihr meist konstruktives und hin und wieder auch mal kritisches Feedback bedanken. Gegenöffentlichkeit ist keine Einbahnstraße und ohne Ihre Mitarbeit und Unterstützung könnten wir Ihnen unser tägliches Angebot nicht bieten. Danke dafür. Ihre Unterstützung ist Motivation und Ansporn für uns. Und dies ist wichtig, zeigen doch die aktuellen Entwicklungen leider, dass unsere Aufklärungsarbeit nötiger denn je ist. Wenn Sie (noch) nicht zu unseren Unterstützern gehören, können Sie uns gerne eine Spende zukommen lassen, um zu gewährleisten, dass wir Ihnen auch weiterhin ein umfangreiches Angebot offerieren können.

In diesem Sinne herzliche Grüße
Lars Bauer, Webmaster,
Jens Berger, Redakteur,
Albrecht Müller, Herausgeber von www.NachDenkSeiten.de

und von den regelmäßig zum Gelingen der NachDenkSeiten wesentlich beitragenden Mitwirkenden C.G, J.K., Christian Reimann, Anette Sorg, André Tautenhahn und Carsten Weikamp.

Hinweis an unsere Leserinnen und Leser: Wir machen bis einschließlich 1. Januar Pause. Am 2. Januar geht‘s weiter.
Sollten Sie Entzug verspüren, dann scrollen Sie doch einfach mal ein wenig zurück, lesen alte Texte nach, und sehen oder hören sich in Ruhe noch einmal Video- oder Audio-Podcasts an. Sie werden sicherlich noch viele andere interessante Beiträge finden, die im Trubel des Alltages untergegangen sind.

„Sie geben meinem Kopf Nahrung, die ich in den letzten Jahren schmerzlich vermisste, ohne zu wissen, dass ich sie vermisste.“

Albrecht Müller

Dieser freundliche Satz steht in einer kürzlich erhaltenen Mail des NDS-Lesers Brüggemann. Das ist das schönste Weihnachtsgeschenk für die NachDenkSeiten und zugleich eine Herausforderung. „Ich lese ihre Berichte und Themen seit knapp einem halben Jahr täglich mit und ich weiß mittlerweile, woher meine z.T. große Wut kommt. Dank ihrer Hintergrundberichte bin ich nun besser und kritischer informiert und freue mich sehr darüber, durch Sie wieder meinen eigenen Gedankengängen ‚vertrauen‘ zu können.“ So der Leser weiter. Mittlerweile berichten wir seit 2003 über Methoden und Strategien der Meinungsmache. Teilweise mit Erfolg, teilweise ohne, weil ein beträchtlicher Teil lieber in Frieden leben will und deshalb den gängigen Parolen folgt. Gleichzeitig müssen wir beobachten, dass die Manipulationsversuche, die Methoden und Strategien ausgefeilter werden. Albrecht Müller.

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Wir gratulieren den Gewinnern unserer Jahrbuch-Verlosung

Die große Resonanz auf unser kleines Gewinnspiel hat uns sehr gefreut. Bei seinem Besuch im Westend Verlag hat Albrecht Müller die zehn Gewinnerinnen und Gewinner eines NDS-Jahrbuchs persönlich gezogen. Herzlichen Glückwunsch! Die Bücher gehen allen Gewinnern in den nächsten Tagen zu. Außerdem hat Albrecht Müller 10 Jahrbücher signiert, die Sie (so lange der Vorrat reicht) ab sofort beim Westend Verlag hier bestellen können. Das gilt auch für die letzten 25 signierten Exemplare des neuen Buches von Sahra Wagenknecht, „Couragiert gegen den Strom“, das Sie hier bestellen können. Der Westend Verlag beliefert Sie kostenfrei, wenn Sie dafür bei Ihrer Bestellung den Gutschein-Code nutzen: portofrei1412.

„Gebrauchsanweisung“ für den Umgang mit den NachDenkSeiten und ein paar nützliche Informationen

Am 12. Februar 2016 hatten wir zum letzten Mal auf unsere „Gebrauchsanweisung“ aufmerksam gemacht. Das ist schon lange her, zu lange. Es sind neue Leserinnen und Leser hinzugekommen und wir alle vergessen manchmal wichtige Regeln. Deshalb veröffentlichen wir diese Information über die optimale Nutzung der NachDenkSeiten hiermit ein weiteres Mal. Wir mussten zur Aktualisierung nicht viel ändern. Übrigens: Die Gebrauchsanweisung findet man in der Rubrik „Gegenöffentlichkeit“. Albrecht Müller.

„Die meisten Menschen haben auch früher nicht begriffen, was es heißt, unter der Bombe zu leben“

Matthias van der Minde

Viele Menschen erkennen die atomare Gefahr nicht – dabei ist sie real. Das sagt Matthias van der Minde im Interview mit den NachDenkSeiten. Van der Minde, der als Lehrer Englisch, Politik und Wirtschaft an den beruflichen Schulen Korbach und Bad Arolsen unterrichtet, setzt sich seit vielen Jahren mit der atomaren Bedrohung auseinander und verweist darauf, dass die Existenz von Atombomben auch die Wahrscheinlichkeit ihres Einsatzes beinhaltet. Ein Interview über Auf- und Abrüstung und die, wie van der Minde es nennt, „drei Haken des Atomzeitalters“. Das Interview führte Marcus Klöckner.

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Brauchen Sie noch ein Weihnachtsgeschenk?

Liebe Leserinnen und Leser der NachDenkSeiten,
sollten Sie noch auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk sein, treuen NachDenkSeiten-Fans eine Freude bereiten wollen oder aber Freundinnen und Freunde auf unsere Seite aufmerksam machen, dann schenken Sie doch das aktuelle NDS-Jahrbuch „Nachdenken über Deutschland“. Hier finden Sie Informationen über das Buch. Der Westend Verlag beliefert Sie kostenfrei, nutzen Sie dafür den Gutschein-Code im Bestellprozess: portofrei1412

Zugleich verlosen wir zehn Exemplare des aktuellen Jahrbuchs: Schicken Sie bis Mitternacht (14.12.2017) eine Mail an gewinnspiel(at)westendverlag.de und schon sind Sie dabei. Die Gewinner werden am 15.12.2017 per Mail informiert.

Die NachDenkSeiten haben heute Geburtstag. Seit 14 Jahren informieren wir und analysieren das Zeitgeschehen, vor allem Stimmungsmache und Manipulation.

Die etablierten Medien – der Spiegel, die Süddeutsche Zeitung, die taz und andere – nehmen für sich in Anspruch, gut zu informieren und ihren Leserinnen und Lesern Orientierung zu bieten. Sie begegnen gleichzeitig den kritischen Seiten des Internets mit Argwohn und sind schnell bei der Hand, das Etikett „Fake-News“ anzuheften. Zu unserem Geburtstag haben wir uns den Spaß erlaubt, an einem Thema die Leistung – auf Englisch würde man neudeutsch sagen: die Performance – maßgeblicher etablierter Medien und der NachDenkSeiten zu vergleichen. Wie haben wir und wie haben die stolzen Hauptmedien die Chancen der SPD und des Martin Schulz im vergangenen Wahlkampf gesehen und bewertet? Albrecht Müller.

Die Luft wird dünner. Auch deshalb bitten wir um Ihre großzügige Jahresspende.

Mit dem Vorwurf „Fake-News“ gehen Politik und etablierte Medien gegen Kritiker vor. Sie werfen dabei die in der Tat schlimmen Auswüchse im Netz mit den seriösen Kritikern in einen Topf. Außerdem haben sich die Vertreter des Neoliberalismus und die Befürworter von militärischen Interventionen handfeste Kampagnen zur Diffamierung ihrer Kritiker ausgedacht: „Verschwörungstheoretiker“ oder „Querfront“ sind die geläufigen Etiketten. Wir werden uns davon nicht beeindrucken lassen. Die Antwort der NachDenkSeiten: Wir wollen Ihnen künftig noch mehr bieten, also weiter ausbauen.

Der Rote Tisch – 30 Minuten mit Jens Berger

Auf Einladung von Pedram Shahyar hatte ich vor einigen Wochen das Vergnügen, Gast bei der KenFM-Produktion „Der Rote Tisch“ zu sein. Seit gestern ist das Video online. Im halbstündigen Gespräch geht es um die Krise der etablierten Mainstream-Medien, die Chancen für die alternativen Medien und die laufende Medienrevolution. Wenn es keine etablierte Wahrheit mehr gibt, wie können wir uns richtig informieren? Welche Methoden brauchen wir, um uns in den unendlichen Weiten des Netzes zurecht zu finden? Wie bewertet man Quellen und wie informieren wir uns solide und vermeiden Fake-News oder falsche Vereinfachungen?

Den Stammtisch neu erfinden. Eine Anregung für NachDenkSeiten-LeserInnen und Gastwirte.

Ein NachDenkSeiten-Leser aus Wuppertal hat kürzlich angeregt, die NachDenkSeiten sollten eine politische Partei und eine Gewerkschaft gründen. Wir können die Verzweiflung, die hinter diesem Vorschlag steckt, nachempfinden. Die Parteien sind ziemlich kaputt. Die inhaltlich orientierte politische Willensbildung findet dort nicht mehr statt, obwohl sie vom Grundgesetz dazu ausdrücklich aufgefordert sind. Ähnliches gilt für die Gewerkschaften. Ihre Ortsvereine sind ähnlich tot wie jene der Parteien. Deshalb der Vorschlag, in Ihrem Ort eine Gastwirtschaft, ein Café oder ein Bistro zu suchen, ein Lokal, das regelmäßig einen Tisch zum NachDenkSeiten-Stammtisch macht. Die Initiative könnte genauso gut von den Betreibern eines Lokals ausgehen. Suchen Sie sich ein paar politisch engagierte Freunde und/oder NachDenkSeiten-Leser, die mitmachen. Albrecht Müller.

Zu Ihrer Verfügung und Nutzung: Die schriftliche Fassung des Vortrags von Professor Mausfeld und eine Datei mit seinen Folien.

Prof. Rainer Mausfeld

Eine beachtliche Zahl unserer Leserinnen und Leser hat um eine schriftliche Fassung des Vortrags beim 28. Pleisweiler Gespräch gebeten. Einige Leserinnen und Leser haben angeboten, beim Verschriften zu helfen. Zweien verdanken wir dieses Skript: Jonas Tögel und Horst Adamczyk. Rainer Mausfeld hat noch einmal drüber geschaut und freundlicherweise eine Datei mit den Folien angefügt. Allen herzlichen Dank. Hier ist der Text und hier auch noch mal der Link auf das Video. Viel Vergnügen, interessante Erkenntnisse und gute Verwertungsmöglichkeiten wünscht Albrecht Müller.

Veranstaltungshinweis für den Mittwoch in Celle

Am Mittwoch, dem 15. November, wird Jens Berger um 19.00 Uhr im Kino achteinhalb einen Vortrag zum Thema „BlackRock und Co. – wie sich das Finanzkapital die Welt zu eigen macht“ halten. Nach dem Vortrag ist auch noch genügend Zeit für eine Diskussion anberaumt. Die Veranstaltung findet auf Einladung des Rosa-Luxemburg-Clubs Celle statt. Der Eintritt ist frei.

Im Sumpf des neoliberalen Diktats

Das neue, gerade erschienene Jahrbuch der Nachdenkseiten ist wieder einmal ein nützliches Nachschlagewerk für kritische Leserinnen und Leser, um die besten Analysen zum politischen Geschehen noch einmal gebündelt nachlesen zu können oder vielleicht Freunden zu schenken. In diesem Jahr hat der Jurist und Politikwissenschaftler Norman Paech ein kluges Vorwort verfasst, das wir hier in gekürzter Form bringen.