Mit diesem Thema haben wir Sie zum 40. Pleisweiler Gespräch eingeladen. Wir kommen noch einmal darauf zurück, um auszuschließen, dass jene, die sich für dieses Thema und den Referenten Jay Drieß interessieren, an einen falschen Ort kommen. Anders als der Begriff Pleisweiler Gespräch denken lassen könnte, findet das Gespräch nicht in Pleisweiler, sondern in Kapellen-Drusweiler statt, in der dortigen Gemeindehalle, der Wasgauhalle. Näheres dazu finden Sie hier „Auch beim nächsten Pleisweiler Gespräch Gelegenheit zum Treffen mit den NDS-Machern“ in unserer ersten Einladung. Albrecht Müller.
Der Hintergrund für die Einladung in unser Nachbardorf: die Halle hier am Ort, die sogenannte Nonnensuselhalle in Pleisweiler, ist zu klein.
Das Thema und das Gespräch bieten auch die Gelegenheit, über die aktuelle, bedrückende sicherheitspolitischen Lage zu sprechen, in der wir uns heute befinden. Anders als schon zu Beginn der Entspannungspolitik in den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts gedacht und geplant, wird heute wieder kräftig am Feindbildaufbau gearbeitet. Das ist das Gegenteil dessen, was der damalige Bundeskanzler Willy Brandt im Oktober 1969 verkündet und für uns versprochen hat: Wir wollen ein Volk der guten Nachbarn sein. Heute wird unentwegt kriegslüsternes Zeug gelabert. Vorgestern zum Beispiel ist mir beim ZDF Folgendes begegnet. So und ähnlich geht es tagaus und tagein weiter. Nach dem Motto des Bundesverteidigungsministers: kriegstüchtig werden.