Termine und Veranstaltungen der Gesprächskreise

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An jedem Samstag informieren wir Sie über die Termine für Veranstaltungen von Gesprächskreisen der NachDenkSeiten. Heute liegen Informationen für Termine in Düsseldorf und Berlin vor. Wenn Sie auch in der weiteren Zeit auf dem Laufenden bleiben wollen, dann schauen Sie hier. Da werden mögliche neue Termine ergänzt. Außerdem bitten wir hiermit auch auf diesem Wege die Verantwortlichen in den Gesprächskreisen, uns rechtzeitig Termine zu melden. 


NachDenkSeiten-Gesprächskreis Düsseldorf

Am Mittwoch, 13. März 2024 um 18:30 Uhr
Thema: „Das unheilige Heilige Land. Lebensbedingungen in Palästina“
Redner/Diskussionspartner: Faten Mukarker

Ort: Oststraße 118,
40210 Düsseldorf

Vortragsabend mit anschließendem Gespräch zum Thema

Faten Mukarker ist eine griechisch-orthodoxe Christin. Sie wurde 1956 geboren und ist in der Nähe von Bonn aufgewachsen. Daher spricht sie fließend Deutsch. Mit 20 Jahren kehrte sie in ihre Heimat im Westjordanland zurück und heiratete. Heute lebt sie in Beit Jala in der Nähe von Betlehem, sie hat zwei Söhne und zwei Töchter sowie elf Enkelkinder. Beit Jala ist ein palästinensischer Ort mit mehrheitlich christlichen Bewohnern. Gerade Beit Jala ist stark vom israelischen Mauerbau im Westjordanland betroffen, der alle Facetten des Arbeits- und Familienlebens massiv beeinträchtigt.

Faten Mukarker arbeitet seit vielen Jahren, zusammen mit ihrer Schwester und einem Sohn, als Reiseleiterin, gerade auch für deutsche Gruppen. Als Buchautorin trat sie 1998 hervor, als sie „Zeitzeugen – Leben zwischen Grenzen – Eine christliche Palästinenserin berichtet“ (Hans Thoma Verlag, Karlsruhe, 6. Auflage) herausbrachte. Ihre Veröffentlichungen erschienen auch in Zeitungen und Magazinen. Darüber hinaus ist sie stark engagiert auf Vortragsreisen, Auch im deutschen Fernsehen oder Rundfunk war sie schon präsent.

Seit dem 7. Oktober 2023 beherrscht der Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern die internationalen Schlagzeilen. Faten wird berichten über die historische Entwicklung, die zu dieser kriegerischen Auseinandersetzung führte, über die Lebensbedingungen, denen die Palästinenser seit Jahrzehnten unterworfen sind. Was sind deren Auswirkungen auf die wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Entwicklung? Wie sieht sie die künftige Entwicklung? Besteht Hoffnung, dass es einen Weg geben könnte, an dessen Ende eine Chance auf Frieden für alle sichtbar wird?

Wir dürfen gespannt sein auf diese Rednerin und die Erkenntnisse, die sie uns näherbringen wird.


NachDenkSeiten-Gesprächskreis Berlin | nachdenken-in-berlin.de

Am Donnerstag, 14. März 2024 um 19:00 Uhr
Thema: „Warum und zu welchem Ende brauchen wir die BSW-Partei?“
Redner/Diskussionspartner: Andrej Hunko (MdB, BSW), Andreas Peter (Magazin Hintergrund), Gwendolin Kirchhoff (Philosophin), Sven Brajer (Autor), Moderation Patrik Baab (Autor und Journalist)

Ort: Rungestraße 20
10179 Berlin
Im RAUM
(U-Bahn Heinrich-Heine-Straße/S-Bahn Jannowitz-Brücke)

Informationen zur Veranstaltung

Anmeldung erforderlich: [email protected]

Die Linke in Deutschland ist heute in einem ziemlich erbärmlichen Zustand. Die Partei „die Linke“ hat sich entschieden, eine bessere grüne Partei für das großstädtische Queer- und Klima-Publikum sein zu wollen. Große Teile der außerparlamentarischen Linken sind im spalterischen Woke-Modus und führen dabei immer neue Identitätsabkürzungen ein, die Leute außerhalb dieser Szene nicht verstehen (LQBTIQ, FLINTA, TURF, POC, …). Viele ehemalige Linke sind heute im Impf- und #StandwithUkraine-Modus unterwegs.
Für die Gegner des Corona/Impf-Regimes und Gegner von Aufrüstung und NATO-Kriegen ist die Luft sehr dünn geworden. Sie dürfen an der Uni nicht mehr sprechen und natürlich auch nicht im Deutschland-Funk.
Kann in dieser schwierigen Situation das Bündnisprojekt von Sahra Wagenknecht, Sevim Dagdelen, Fabio de Masi und anderen einen Beitrag gegen den Niedergang der Linken leisten??? Wollen das Wagenknecht und Co. überhaupt??? Oder gehen sie jetzt andere Wege???

Darüber wollen wir sprechen und gegebenenfalls streiten.

Eintritt frei, über Spenden zur Deckung der Kosten freuen wir uns.

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Herzlichen Dank!