Das Internet bedroht die Demokratie. – EINWAND! Die größere Bedrohung sind die gesteuerten Kampagnen der dominierenden Medien.

Das Internet bedroht die Demokratie. – EINWAND! Die größere Bedrohung sind die gesteuerten Kampagnen der dominierenden Medien.

Das Internet bedroht die Demokratie. – EINWAND! Die größere Bedrohung sind die gesteuerten Kampagnen der dominierenden Medien.

Albrecht Müller
Ein Artikel von: Albrecht Müller

Über dieses Thema diskutieren die Gäste eines Treffens in Aachen am Mittwoch, 12.2.2020 ab 18:00. Genaueres zu den Veranstaltern und zum vorgesehenen Inhalt der Debatte finden Sie in diesem Flyer. Es ist bewundernswert, was die einladenden Einrichtungen und Initiativen als Gruppe an politischer Bildungsarbeit auf die Beine stellen. Auch NachDenkSeiten-Leserinnen und -Leser sind herzlich eingeladen. Ich würde mich freuen, dort viele von Ihnen zu treffen. Es folgt zur Einführung noch ein kurzer Text aus dem Einladungsflyer. Albrecht Müller.

„Der Zerfall der Öffentlichkeit in den „Echokammern“ der sozialen Medien wird als Bedrohung der Demokratie beklagt. Das sind ausgesprochen verlogene Parolen. Tatsächlich haben zuerst die etablierten Medien versagt. Sie beteiligen sich regelmäßig an den systematisch geplanten und von Interessen geleiteten Kampagnen der Meinungsbildung. Nahezu keine der großen politischen Entscheidungen ist ohne diese Fremdbestimmung vorbereitet worden und gefallen.

Unsere Freiheit und die Vernunft politischer Entscheidungen sind deshalb bedroht. Wir müssen wieder lernen, weniger zu glauben, alles zu hinterfragen, selbst zu denken. Wir müssen bei wichtigen Fragen unseres Zusammenlebens und des Zusammenlebens mit anderen Völkern eine Gegenöffentlichkeit zur herrschenden veröffentlichten Meinung aufbauen. Das wird nur zu schaffen sein, wenn sich die Zweifelnden zusammen tun. Anpassung oder Zweifeln – das ist die Frage.“

In Aachen wird auch die Gelegenheit bestehen, auf die Vorstellung meiner Gesprächspartner beim Funkhaus-Gespräch des WDR in Köln vom 30. Januar zurückzukommen, es gäbe keine Kampagnen der Meinungsbeeinflussung. Siehe den Bericht dazu hier.

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