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in eigener Sache

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Scrollen Sie einfach mal zurück, wenn Sie ein bisschen Zeit haben. Es lohnt

Scrollen Sie einfach mal zurück, wenn Sie ein bisschen Zeit haben. Es lohnt

Binnen 17 Jahren und 3 Monaten wurde auf den NachDenkSeiten ein unglaublich reicher Fundus an Informationen und Daten angesammelt. Gestern habe ich für Recherchen zum Thema Altersvorsorge nach Artikeln zum „Spiegel“ gesucht und bin auf diesen Beitrag vom 4. Januar 2007 gestoßen: „60 Jahre „Spiegel“: Vom Aufklärungsauftrag zum ideologischen Kampforgan.“ Vor 14 Jahren, 60 Jahre nach dem Start des Spiegel, stand es offensichtlich nicht besser als heute. Es bleibt uns also nichts anderes übrig, als dieses erstaunlicherweise immer noch oft gelesene Organ der Meinungsbildung in Deutschland weiter kritisch zu begleiten. Vielleicht haben Sie Lust, diesen Artikel an Freunde und Bekannte weiterzuleiten, die den Spiegel abonniert haben. Albrecht Müller.

Das Wikipedia-Problem ist auch ein Journalismus-Problem

Das Wikipedia-Problem ist auch ein Journalismus-Problem

Gemäß den eigenen Kriterien sollen die Artikel der Wikipedia im Idealfall neutral und unparteiisch sein. Quellen, deren Neutralität angezweifelt werden kann, sind demnach „nur in den seltensten Fällen als Quelle geeignet“. Gleichzeitig gehören laut Wikipedia-Kriterien jedoch „renommierte“ gedruckte Zeitungen samt deren Online-Ablegern zu den bevorzugten Quellen für Belege innerhalb der Wikipedia. Diese beiden Kriterien stellen jedoch ein Paradoxon dar, wenn in diesen bevorzugten Medien nicht neutral und unparteiisch geschrieben wird – und dies ist in Zeiten des grassierenden Haltungsjournalismus eher die Regel als die Ausnahme. So bekommt die Meinung des Berufsstands der Journalisten in der Wikipedia eine enzyklopädische Relevanz. Willkommen in der postfaktischen Zeit. Von Jens Berger.

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Auch das Linux Magazin lässt sich in die Agitation gegen kritische Medien einspannen. Was sind das denn nur für Waschlappen!

Auch das Linux Magazin lässt sich in die Agitation gegen kritische Medien einspannen. Was sind das denn nur für Waschlappen!

Ein Leser der NachDenkSeiten, J. S., dessen Klarnamen wir nicht nennen, weil er Sorge hat, diskreditiert zu werden, und wir diese Sorge verstehen, hat uns darauf aufmerksam gemacht, dass auch das Linux Magazin die bösartige, unberechtigte Bewertung der NachDenkSeiten als rechtslastig übernimmt. Soweit sind wir schon: Selbst in Medien, die sich kritischen Verstand und Unabhängigkeit eigentlich leisten könnten, wird nachgeplappert, was die Agitatoren der westlichen Mehrheitsmeinung so verbreiten. Es folgt die Mail des NachDenkSeiten-Lesers und seine Mail an das Linux Magazin. Wir veröffentlichen dies auch deshalb, weil wir wie J. S. auch immer wieder feststellen, dass und wie viel geglaubt wird, was heute so an Fehlinformation und Hetze verbreitet wird. Albrecht Müller.

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Herzlichen Dank für alle guten Wünsche und Grüße zum Jahreswechsel

Herzlichen Dank für alle guten Wünsche und Grüße zum Jahreswechsel

Ein Leser aus Berlin schickte uns heute früh eine Mail. Wir geben sie gleich weiter, weil sie zu unserem Anliegen passt, nämlich den vielen NachDenkSeiten-Leserinnen und -Lesern, die uns zum Jahreswechsel geschrieben haben, ein herzliches Dankeschön zu sagen. Hier die Mail: …

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Outtakes 2020 auf den NachDenkSeiten

Outtakes 2020 auf den NachDenkSeiten

Das Jahr 2020 war ereignisreich und kontrovers wie kaum ein anderes in den letzten beiden Jahrzehnten. Im Zuge dessen hat auch die Diskussionskultur innerhalb der Gesellschaft erheblichen Schaden genommen und ist einer Verbissenheit und Aggressivität gewichen, die psychisch viele von uns belastet. Umso wichtiger ist es, für gemeinsame positive Momente zu sorgen, die diese Belastung von uns zu nehmen in der Lage sind, wenigstens vorübergehend. Was wäre da besser geeignet, als die Liste der schönsten Verschreiber des Jahres 2019 durch eine weitere mit denen von 2020 zu aktualisieren? Von Lutz Hausstein.

Weihnachts- und Neujahrspause vom 24.12.2020 bis einschließlich 3.1.2021 – Pause nur für Aktuelles

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

wir wünschen Ihnen ein paar ruhige Tage und trotz aller Kontaktsperren gute Gespräche mit anderen Menschen. Allein sein tut uns allen gar nicht gut. Das merken wir in diesen Tagen und Wochen besonders eindrucksvoll. Wir wünschen Ihnen deshalb von Herzen, dass Sie sich trotz allem mit anderen Menschen austauschen können.

Wir hätten noch einen Wunsch: mal 2 Tage hintereinander keine Corona-Nachrichten mit neuen Zahlen und der nächsten Meldung zum Impffortschritt. Aber dieser Wunsch wird vermutlich nicht in Erfüllung gehen. So sind die Zeiten.

Auch wenn wir uns mit aktuellen Hinweisen in den nächsten 10 Tagen zurückhalten – auf den NachDenkSeiten werden Sie trotz Weihnachts- und Neujahrspause jeden Tag etwas Interessantes lesen können. Außerdem empfehlen wir Ihnen wie immer am Jahresende, einfach mal zurückzuscrollen. Sie werden entdecken: In 17 Jahren haben wir ein auch historisch interessantes Archiv angesammelt. Übrigens: zum gezielten Zurückscrollen können Sie die Rubrik Archiv benutzen. Hier ein Beispiel: Sie erinnern sich z. B. daran, dass 2007 die Finanzkrise aufbrach, noch vor ! dem Zusammenbruch von Lehman Brothers. Dann gehen Sie mal zum Beispiel auf Archiv und August 2007. Dort finden Sie, wenn Sie nur 2 Wochen zurückscrollen, wichtige Beispiele zur damals beabsichtigten Bahn-Privatisierung, zu den Subventionen für die private Altersvorsorge und dann am 17. August einen wichtigen Beitrag zur kommenden Finanzkrise: Die Blase – das Werk von Kriminellen, kriminellen Vereinigungen und Hehlern. Das war ein gutes Jahr vor der Insolvenz von Lehman Brothers. Die NachDenkSeiten haben damals schon mit Recht darauf hingewiesen, dass die Finanzkrise viel früher anfing und vieles davon selbst erzeugt war. Das ist nur ein Beispiel für sehr viele Entdeckungen, die Sie auf den NachDenkSeiten machen können.

Viel Vergnügen!

Herzliche Grüße und Alles Gute

Die Redaktion der NachDenkSeiten

Unsere Leistung – dank Ihrer Unterstützung. Vielleicht auch jener, die bisher noch nicht dabei sind?

Wenn Sie in dieser Woche zurückscrollen von heute Freitag 17:00 Uhr bis vergangenen Sonntag – machen Sie das zum Spaß mal – dann werden Sie sehen, was die Redaktion der NachDenkSeiten zu Ihrer Information und zum Nachdenken geliefert hat. Wie in jeder Woche. Viele Leserinnen und Leser haben das erkannt und unterstützen unsere Arbeit finanziell. Herzlichen Dank.

Ein Interview des Familienmagazins – Udo Brandes mit Albrecht Müller

Ein Interview des Familienmagazins – Udo Brandes mit Albrecht Müller

Es geht in diesem Interview um die Methoden der Manipulation, um Frieden in Europa, um die NachDenkSeiten, um den Einfluss der internationalen Finanzkonzerne auf die deutschen Dax-30-Unternehmen, um die Abhängigkeit deutscher Publizisten und Politiker von den USA, um Hoffnungen, die wir mit der nächsten Generation verbinden und einiges mehr. Hier ist das PDF des Interviews. – Das Familienmagazin erscheint in Oldenburg. Näheres siehe hier.

Beschäftigen sich die NachDenkSeiten zu viel mit Corona?

Beschäftigen sich die NachDenkSeiten zu viel mit Corona?

Ein Leser der NachDenkSeiten hat uns am vergangenen Samstag in einer Lesermail mit dem Vorwurf „zu viel Corona“ konfrontiert. Ich habe daraufhin den Monat November durchgezählt. Im November 2020 hatten wir 20 Artikel zu Corona und 15 zu anderen Themen in Verbindung mit Corona, jedoch 72 Artikel zu völlig anderen Themen: zur Wahl in den USA, Berichte über Lateinamerika und Thailand und viele Artikel zu wichtigen Fragen hierzulande – alle jenseits von Corona. Hinzu kommt, dass wir uns ja als ein medienbegleitendes und medienkritisches Projekt begreifen. Was sollen wir dann machen, wenn in der Tagesschau und in Heute, in den Tagesthemen und im Heute Journal, in nahezu allen Talkshows, im Tagesspiegel, in der FAZ, in der taz und in vielen anderen Medien ständig an vorderer Front von Corona die Rede ist? Albrecht Müller

Heute haben die NachDenkSeiten Geburtstag

Heute haben die NachDenkSeiten Geburtstag

Am 30. November 2003, also vor 17 Jahren, veröffentlichten wir die ersten Beiträge. Wir waren damit einer der ersten kritischen politischen Blogs. Nach Eindruck vieler Leserinnen und Leser waren und sind die NDS in gewisser Weise wegweisend. Das wollen wir auch künftig sein. Wir haben gerade in den letzten Monaten ein paar schöne Geburtstagsgeschenke bekommen; Mails und andere Meinungsäußerungen mit der freundlichen Botschaft, die NachDenkSeiten hätten in diesen schwierigen Corona-Zeiten eine gute Orientierung geboten: Differenziert und doch entschieden. Kritisch. Abwägend.

Wenn Ihnen interessante Dokumente begegnen, bitte für unsere Sammlung notieren

Wenn Ihnen interessante Dokumente begegnen, bitte für unsere Sammlung notieren

… und an Recherche@NachDenkSeiten schicken. Wir sammeln in dieser Rubrik interessante und für Leserinnen und Leser brauchbare Dokumente des Zeitgeschehens. Darauf möchten wir Sie heute einmal wieder aufmerksam machen. Nutzen Sie diese Dokumentation und machen Sie uns bitte auf herausragende Dokumente, also herausragende Reden, Programme, Beschlüsse, Planungspapiere etc., aufmerksam. Die Dokumentation beginnt mit dem Heidelberger Programm der SPD von 1925 und endet mit dem Hinweis auf die Grundsatzrede der Bundesverteidigungsministerin vom 17.11.2020. Anfang nächster Woche werden wir die Rubrik um eines der wichtigsten Dokumente der neueren Zeit ergänzen. Es handelt sich um ein Dokument des US-amerikanischen Thinktanks RANDCorporation „Overextending and Unbalancing Russia – Assessing the Impact of Cost-Imposing Options“. Albrecht Müller.

Warum wir unsere Bücher empfehlen? Jens Berger und Albrecht Müller zu einer Frage, die gelegentlich gestellt wird

Warum wir unsere Bücher empfehlen? Jens Berger und Albrecht Müller zu einer Frage, die gelegentlich gestellt wird

Manchmal kommen Mails bei uns an, in denen wir gefragt werden, wieso und warum wir unsere eigenen Bücher empfehlen. Das hat dann manchmal einen zweifelnden Unterton, so als könnte man auf diese Weise Reichtümer anhäufen. Deshalb und weil wir heute wirklich empfehlen, unsere zuletzt erschienenen Bücher zu lesen, weiterzuschenken, weiterzuempfehlen, wollen wir das aus unserer Sicht Selbstverständliche erläutern: Alle vier Bücher, die in den letzten 13 Monaten erschienen sind, haben direkt etwas mit den Anliegen und den Themen der NachDenkSeiten zu tun. Wir vertiefen, was wir für die NachDenkSeiten schreiben. Wir liefern gedruckt auf Papier, was ähnlich auf den NachDenkSeiten schon angesprochen wurde.

Wir bitten um Ihre besondere Spende zum Jahresende

Wir bitten darum wie immer in dieser Jahreszeit und gerade in diesen besonderen Zeiten, in denen wir alle mit einem Virus zu kämpfen haben. Wir meinen nicht Corona, sondern das Virus der Intoleranz und Aggressivität, das kritische Begleiter wie die NachDenkSeiten zurzeit zu spüren bekommen. Die etablierten Medien und interessierte Politiker machen mobil gegen Kritik. Sie mobilisieren Hilfstruppen – wie zum Beispiel „Correctiv“, subventioniert mit Ihrem Steuergeld und dem Geld von Milliardären wie Soros; sie drehen Partner der kritischen Begleitung um, wie man leider an der Entwicklung von „Campact“ sehen kann.

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In eigener Sache: 1. Zugriffe 2. Zum Zusammenhang von NachDenkSeiten und den Büchern der NachDenkSeiten-Macher

Zu 1.: Am 1. September haben wir unsere Leserinnen und Leser gebeten, an der Weiterverbreitung der NachDenkSeiten mitzuhelfen. Wir nannten das „Aktion+5“. Bei aller notwendigen Vorsicht: die Zugriffe haben seitdem um fast 10 % zugenommen. Danke für Ihre Unterstützung und bitte weitermachen. Zu 2.: Jens Berger und ich schreiben nicht nur Analysen und Kommentare für die NachDenkSeiten, wir veröffentlichen auch regelmäßig Bücher. Das ist möglich, weil es Synergie-Effekte gibt. Es ist nötig, weil den NachDenkSeiten-Leserinnen und -Lesern damit die Möglichkeit zur Vertiefung geboten wird. So haben die NachDenkSeiten in den letzten 5-10 Jahren z.B. immer wieder über die Rolle großer Finanzkonzerne – wie BlackRock – in der deutschen Wirtschaft berichtet. Ende 2019 erschien dann Jens Bergers Buch: „Wer schützt die Welt vor den Finanzkonzernen?“ – So haben die NachDenkSeiten immer wieder beschrieben, dass es die Schöne Welt, die von den meisten Politikern und Medien propagiert wird, nicht gibt: Es geht bei weitem nicht allen Menschen gut. Die Verteilung von Einkommen und Vermögen ist katastrophal ungerecht geworden. Um die Substanz unserer Demokratie ist es nicht gut bestellt. Und der Frieden ist nicht sicher. Diesen Befund begründe ich in meinem neuen Buch „Die Revolution ist fällig“ (Link zum Verlag). Albrecht Müller.

Eine große Bitte an unsere Leserinnen und Leser: Die NachDenkSeiten weiterverbreiten. Aktion +5

Eine große Bitte an unsere Leserinnen und Leser: Die NachDenkSeiten weiterverbreiten. Aktion +5

Am Mittwoch letzter Woche hatten die NachDenkSeiten 162.609 Besucher. Das war ein neuer Rekord. Auch der Wochendurchschnitt, also Sonntag und Samstag mitgerechnet, war mit 133.188 erfreulich hoch. Nicht enthalten sind in diesen Zahlen jene Leserinnen und Leser, die das Aufzeichnen unserer Statistik gezielt blockieren. Viele Leser lehnen beispielsweise die sogenannten Cookies ab, welche man für das Aufzeichnen der Statistik benötigt. Oder sie haben sogar ein entsprechendes Tool in ihrem Browser installiert, welches das Aufzeichnen verhindert. Im Endergebnis werden die NachDenkSeiten also vermutlich von einigen 10.000 mehr Besuchern aufgesucht. – Das steigende Interesse freut natürlich alle, die an den NachDenkSeiten mitarbeiten. Aber es müssen noch mehr werden, um eine wirkliche Gegenöffentlichkeit zur herrschenden Propaganda aufbauen zu können. Deshalb bitten wir unsere Leserinnen und Leser darum, an einer Verbreiterungsaktion mitzuwirken. Nennen wir sie: +5