Hinweise des Tages
Hier finden Sie einen Überblick über interessante Beiträge aus anderen Medien und Veröffentlichungen. Wenn Sie auf “weiterlesen” klicken, öffnet sich das Angebot und Sie können sich aussuchen, was Sie lesen wollen. (AT)
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Wo ist das kritische Bürgertum geblieben? Wo die friedenspolitischen Ideen von Sozialdemokraten und Grünen? Über diese und andere Fragen würde ich gerne bei den beiden Diskussionsveranstaltungen in Freiburg am 18.2.2016, 19:30 Uhr, und in Nördlingen am 19.2.2016, 19:30 Uhr, sprechen. Das Thema meines Vortrags ist: „Meinungsmache bestimmt unser Leben“. Weitere Informationen und die Einladung zu den beiden Veranstaltungen finden Sie hier für Freiburg und hier für Nördlingen. Albrecht Müller.
Diese Botschaft löste entsetzte, jedenfalls nachdenklich uninteressierte Gesichter auf der Regierungsbank aus. Hier sehen Sie den damaligen Außenminister Joschka Fischer und den Innenminister Schily. Sie sehen aus, als sei ihnen nicht ein zukunftsfähiges Angebot sondern eine Schreckensnachricht übermittelt worden.
Fischer und Schily wissen offenbar mehr. Vermutlich weiß Joschka Fischer von seiner Freundin Albright, der damaligen US Außenministerin und Freundin der heutigen Bewerberin um die Präsidentschaft, Hillary Clinton, dass die USA keine Stärkung Europas und deshalb auch keine enge Zusammenarbeit mit Russland wollen. Man muss sich die Rede Putins anhören oder nachlesen, und die entsetzten Gesichter sehen, um die heutige Politik und damit die Ursachen der Kriegsgefahr verstehen zu können. Albrecht Müller.
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Fast könnte man meinen, Hillary Clinton sei so eine Art Bayern München im Champions League-Halbfinale 2015 – ein letzter deutscher noch vertretener Verein, dem trotz toller Leistung nach einer hohen Hinspielniederlage das Aus droht und für den man allein schon wegen der nationalen Zugehörigkeit die Daumen drücken muss gegen übermächtige Gegner, denen man nur allzu gerne zuschreibt, dass sie nicht mit lauteren Mitteln kämpfen, es aber auf jeden Fall nicht so verdient haben wie ‘wir’. – So in etwa der Tenor dessen, was uns die ARD am vergangenen Mittwoch in der 20 Uhr Ausgabe der Tagesschau als ‘Bericht’ über die Vorwahlen zur US-Präsidentschaft in New Hampshire präsentierten. Von Daniel Grau.
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Die WTO-Ministerkonferenz in der kenianischen Hauptstadt Nairobi brachte weitere Handelsliberalisierungen. Die starke Abhängigkeit Afrikas von europäischen Lebensmitteln bleibt.
In deutschen Zeitungen wurde die WTO-Ministerkonferenz von Nairobi als Erfolg bewertet. Sven Hilbig, Entwicklungsreferent bei „Brot für die Welt“, beurteilt die Beschlüsse der Konferenz im Gespräch mit Rolf-Henning Hintze deutlich anders.
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In den Hinweisen II vom 12. Februar gab es einen Link auf ein Video von „jung & naiv“. Diese Aufnahme von der Bundespressekonferenz ist ein spannendes Dokument der Zeitgeschichte.
Es offenbart das einseitige Denken der Vertreter der Bundesregierung und ihre Einteilung der Welt in Gut und Böse. Deshalb präsentieren wir es noch einmal als Video und dank der Hilfe eines NachDenkSeiten-Lesers verschriftet. Siehe unten. Dort dann auch noch ein notwendiger Widerspruch zu einer Anmerkung von Jens Berger in den Hinweisen vom Freitag zu einem Interview von Ex- Bundeswehrgeneral Kujat. Zunächst aber zur Bundespressekonferenz. Albrecht Müller.
Dass unsere selbsternannten „Qualitätszeitungen“ beim Thema Russland noch nicht einmal versuchen, auch nur im Ansatz objektiv zu berichten, ist hinlänglich bekannt. Bei der Kommentierung der Rede des russischen Ministerpräsidenten Dmitri Medwedew auf der Münchner Sicherheitskonferenz manipulieren die Großjournalisten jedoch in einer Art und Weise, die selbst im medialen Niveaulimbo negativrekordverdächtig ist. Wahrscheinlich hätte man Medwedew sogar dann noch Aggressivität unterstellt, wenn er in München die Bergpredigt vorgetragen hätte. Und da wundert sich die Branche ernsthaft, dass sie immer tiefer in der Glaubwürdigkeitskrise versinkt? Von Jens Berger.
Vor 30 Jahren, am 26. April 1986, fand die Mär von der „sicheren Atomkraft” mit dem Super-GAU von Tschernobyl ein abruptes Ende. Millionen von Menschen wurden direkt durch radioaktiven Niederschlag betroffen; viele starben und noch viel mehr leiden bis heute an den Folgen der Strahlung. Vor 5 Jahren, am 11. März 2011, zeigte sich, dass die Menschheit die Lektion von Tschernobyl nicht gelernt hatte, als es in Fukushima zu einem mehrfachen Super-GAU kam, dessen von einer Interessengemeinschaft aus atomfreundlichen Regierungen, korrupten Behörden und mächtiger Atomlobby weitgehend vertuschten Folgen nach wie vor gesundheitliche Gefahren für Millionen von Menschen weltweit – auch in Deutschland – zeitigen. Zum Kontext sprach Jens Wernicke mit Alex Rosen, stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung.
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Die Hinweise des Tages erscheinen montags bis freitags. Freitags und vor gesetzlichen Feiertagen sogar zweimal. Die Tipps, die Hinweise auf interessante Artikel, Sendungen und andere Ereignisse, kommen von Ihnen, also von den NachDenkSeiten-Leserinnen und -Lesern.
Die meisten Hinweisgeber kennen wir persönlich nicht. Mit der Zeit entsteht allerdings auch ohne persönliche Bekanntschaft ein produktives Vertrauensverhältnis.
Diese von außen kommenden Hinweise werden ergänzt durch eigene Beobachtungen der für die NachDenkSeiten arbeitenden Menschen. Was uns im Laufe des Tages und in der Nacht erreicht, wird dann von wechselnden Personen zusammengestellt, sortiert, gestrichen, und notfalls kommentiert.
Das ist eine schwierig zu beantwortende, wenn auch wichtige Frage: die Artikel und Sendungen, auf die wir hinweisen, sollten eigentlich einen besonderen Aspekt des Geschehens beleuchten. Sie sollten faktenreich sein. Oder sie sollten so skandalös sein und ein so herausragendes Beispiel für Manipulation sein, dass wir darauf hinweisen müssen und wollen.
Manchmal kann es auch sinnvoll sein, das Gesamtbild der Berichterstattung und Kommentierung mehrerer Medien zu einem wichtigen Thema abzubilden.
Bisher gab es glücklicherweise noch keine ernsten Probleme.
(1) Original-Überschrift
(2) Original-Vorspann und/oder wichtige Zitate aus dem Artikel, also vor allem jene Textstellen, derentwegen der Hinweis erfolgt
(3) Die Quelle mit dem Wort „Quelle“ davor
(4) Die URL zum Hinweis
(5) Eventuell noch eine Anmerkung, ein kurzer Kommentar. Das muss aber nicht sein. Diese Anmerkung/Kommentar sollte eingeleitet werden mit „Anmerkung (Ihr Name oder Initialen): …“
(6) Ein optimaler Hinweis sollte also folgendes Format haben (Beispiel):
Bitte nicht stören! Hauptstadtjournalisten unter sich
Die Bundespressekonferenz ist ein Kuriosum. Überall auf der Welt bitten Spitzenpolitiker Journalisten zur Pressekonferenz. Nicht so in Berlin. Hier ist es genau umgekehrt: Die Journalisten laden ein, Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Kultur kommen. Und wer die Musik bezahlt, bestimmt, was gespielt wird.
Quelle: Deutschlandfunk
http://www.deutschlandfunk.de/medienquartett-bitte-nicht-stoeren-hauptstadtjournalisten.1301.de.html?dram:article_id=343058
Anmerkung unserer Leserin H.M.: Dieser Artikel ist sehr interessant.
Wenn Sie diese Anregungen beachten, dann hilft das, und die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr Hinweis übernommen wird, steigt.
Manche unserer Hinweisgeber/Innen neigen dazu, mit ihrem Kommentar zu beginnen, statt ihn unter (5) anzubringen. Das zwingt dann dazu, umzukopieren. Das kostet Zeit und verursacht manchmal Fehler.
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Es ist also kein böser Wille, wenn Sie keine Antwort erhalten.
An dieser Stelle bleibt noch anzumerken, dass viele unserer redaktionellen Beiträge auf Ihren Informationen und Mails beruhen. Wir bekommen unglaublich viele Tipps von unseren Leserinnen und Lesern und verarbeiten diese auch. So erhalten Sie also oft keine direkte Antwort, aber eine indirekte durch Übernahme Ihrer Ideen und Hinweise in unseren Artikeln.
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„Bereits zum 82. Mal jährt sich am 12. Februar der Ausbruch des österreichischen BürgerInnenkrieges. Wie kam es dazu, wo waren die Schauplätze der Auseinandersetzung und was waren die Folgen? – Die Homepage www.12februar1934.at gibt Antworten und macht mit einer interaktiven Karte die Geschichte erlebbar. Zusätzlich gibt es jetzt auch Unterrichtsmaterialien für LehrerInnen, WorkshoptrainerInnen und alle, die sich intensiver damit auseinandersetzen möchten.“ – Darauf macht ein Freund aus Oberösterreich aufmerksam. Wir wollen an diesen Bürgerkrieg erinnern, weil manches aktuell daran ist.