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Leserbriefe

Leserbriefe zu „D-englisch auf allen Kanälen – zum Mäuse melken“

In diesem kurzen Beitrag hat Albrecht Müller darauf hingewiesen, dass zahlreiche Organisationen z.B. in Prospekten englische Begriffe verwenden. Es seien „offensichtlich Dummköpfe oder Wichtigtuer unterwegs“, denn damit gehe „unsere Sprache kaputt“. Abschließend folgt ein Appell: „Wir sollten uns wenigstens ein bisschen dagegen wehren. Machen Sie in Ihrer Umgebung, in Ihrem Familien- und Bekanntenkreis anhand von konkreten Beispielen darauf aufmerksam“. Wir haben hierzu zahlreiche und interessante Zuschriften erhalten. Danke dafür. Es folgt nun eine Leserbrief-Auswahl, die Christian Reimann für Sie zusammengestellt hat.

Leserbriefe zu „„Wir haben nicht viel Zeit, um verteidigungsbereit zu werden“ – Feindbildaufbau mit Kramp-Karrenbauer“ und „Waffenlieferungen für den Frieden? Evangelischer Kirchentag als Steigbügelhalter der vorherrschenden Politik“

In diesem Kommentar diskutiert Marcus Klöckner über die Aussage „Die Bedrohungslage durch Russland ist real“ der ehemaligen Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer. Die Saarbrücker Zeitung habe sie durch eine entsprechende Sprache und fehlende Kritik aufgewertet. Der Feindbildaufbau in Politik und Medien schreite voran. Hier hat er eine Podiumsveranstaltung beim Evangelischen Kirchentag hinterfragt. Die Zusammensetzung der Runde habe die Marschrichtung erahnen lassen. Bei dieser Zusammensetzung des Podiums (der CDU-Verteidigungspolitiker Roderich Kiesewetter, der Politikwissenschaftler Sönke Neitzel sowie Ex-Ministerpräsident Bodo Ramelow und Bischof Franz-Josef Overbeck) und der Modration durch Politikberater Nico Lange diene die Frage „Deutsche Zerrissenheit – Mit Waffen Frieden schaffen?“ nicht einer ergebnisoffenen Diskussion. Wir haben dazu zahlreiche und interessante Leserbriefe bekommen. Danke dafür. Die nun folgende Auswahl hat Christian Reimann für Sie zusammengestellt.

Leserbriefe zu „„Diktatfrieden“ als dauerhafte Lösung des Ukraine-Konflikts“

In diesem Beitrag diskutiert Gert-Ewen Ungar über die Verhandlungen der USA und Russlands für eine Lösung des Ukraine-Konflikts. In Deutschland werde in diesem Zusammenhang von „Diktatfrieden“ gesprochen. Sowohl die Ukraine als auch die Westeuropäer würden sich ihrer Strategie treu bleiben, keinen Beitrag zur Lösung des Konfliktes zu leisten. Sie würden weiter auf Krieg setzen. Es sei daher notwendig, Westeuropa weiterhin aus den Verhandlungen zu halten. Ein „Diktatfrieden“, wie er sich als Ergebnis der Verhandlungen zwischen den USA und Russland andeute, sei für die Ukraine die beste Lösung. Denn er eliminiere die Ursache des Konflikts dauerhaft. Wir haben hierzu interessante Leserbriefe bekommen und bedanken uns dafür. Die nun folgende Auswahl hat Christian Reimann für Sie zusammengestellt.

Leserbriefe zu „AfD-Verbotsdebatte: Man muss die Ursachen und nicht die Symptome bekämpfen“

In diesem Beitrag thematisiert Jens Berger die Forderungen einiger Politiker und Leitartikler, ein Verbotsverfahren gegen die AfD anzustrengen. Sie seien durch die Einschätzung des Bundesamtes für Verfassungsschutz als „gesichert rechtsextrem“ angefacht worden. Wer das Phänomen AfD wirklich verstehen wolle, solle dafür jedoch das Rechts-Links-Schema mal außer Acht lassen. Entscheidender sei die Unterscheidung zwischen Konformisten und Nonkonformisten. Wer nicht zu den Konformisten gehöre, sei in die Fundamentalopposition getrieben worden. Die AfD sei jedoch ein Symptom. Die Spaltung der Gesellschaft sei die Ursache, die es zu bekämpfen gelte. Wir haben dazu zahlreiche und interessante E-Mails erhalten und bedanken uns dafür. Es folgt nun eine Auswahl der Leserbriefe, die Christian Reimann für Sie zusammengestellt hat.

Leserbriefe zu „Absurde Kritik an Trumps Friedensplan für die Ukraine“

Jens Berger kommentiert hier die Reaktion des „politisch-medialen Komplexes in Deutschland“ auf den von US-Präsident Trump vorgelegten „Friedensplan für die Ukraine“. Der sei abzulehnen, da er vorsehe, dass die Ukraine die russische Herrschaft über die Krim anerkenne. Das lasse die ukrainische Verfassung nicht zu. Das sei „eine Scheindebatte“, denn in Trumps Friedensplan sei gar nicht die Rede davon, dass die Ukraine ihre Ansprüche auf die Krim fallen lässt, sondern dass die USA de jure anerkenne, was de facto seit 2014 ohnehin der Fall seit – dass die Krim zu Russland gehört. In Berlin versteife man sich nunmehr „wie ein bockiges Kind, dessen Wünsche nicht erfüllt werden, in Lügen, Verdrehungen und Realitätsflucht“. Wir danken für die interessanten Leserbriefe. Es folgt nun eine Auswahl, die Christian Reimann für Sie zusammengestellt hat.

Leserbriefe zu „Kapiert es endlich: Frieden ist jetzt Krieg! Und links ist jetzt rechts!“

In diesem Beitrag kommentiert Tobias Riegel die fragwürdige mediale Berichterstattung zu den Ostermärschen. Militaristen aus Medien, Politik und staatlich alimentierten „NGOs“ würden Begriffe umdeuten und politische Gegner skrupellos als rechtsradikal hinstellen. Ganz im Sinne George Orwell würden sie formulieren, ein „echter“ Frieden und die zugehörige „Freiheit“ bedürfen heutzutage des Kriegs. Außerdem sei links jetzt rechts. So einfach sei das. Wer das nicht endlich kapiere, sei rechtsextrem und außerdem ein nützlicher Idiot der Russen. Dieser spaltende Unsinn solle künftig ignoriert werden. Dazu haben wir interessante Zuschriften erhalten. Danke dafür. Die nun folgende Auswahl der Leserbriefe hat Christian Reimann für Sie zusammengestellt.

Leserbriefe zu „Feuer frei! DIE ZEIT schießt auf die Friedenstauben – weil sie in die „falsche“ Richtung fliegen“

Marcus Klöckner kommentiert in diesem Beitrag einen Zeit-Artikel, in dem kritisiert wird, dass weiße Tauben „nach rechts“ flattern würden. Die Zeiten seien vorbei, in denen Tauben „ein wunderbares, reines, unverdächtiges Friedenssymbol“ seien. Der ZEIT-Leser lerne, beim Fliegen dürfe nicht nach rechts abgebogen werden. Das gelte auch für Vögel. Dümmer gehe es im „Qualitätsjournalismus“ immer. Wer denke, die Talsohle „journalistischer“ Einfältigkeit sei erreicht, werde jeden Tag eines Besseren belehrt. Wir danken für die interessanten E-Mails. Christian Reimann hat die nun folgende Leserbrief-Auswahl für Sie zusammengestellt.

Leserbriefe zu „Bischof fordert Kriegstauglichkeit – ein Brief an den „Mann Gottes““

Marcus Klöckner thematisiert hier die Worte „Wir müssen ´kriegstauglich´ werden und uns zugleich ´friedenstüchtig´ für einen gerechten Frieden einsetzen“ von Ruhrbischof Franz-Josef Overbeck. Der „Mann Gottes“ klinge mit diesen Worten wie ein Politiker. Daher hat er dem ehrwürdigen Bischof einen Brief geschrieben und u.a. gefragt, woher er die Auffassung nehme, dass „wir“ angeblich einer „Bedrohung“ ausgesetzt seien. Es gebe keine Bedrohung. Die Bedrohung durch Russland gleiche einem Phantasma. Wir danken für die zahlreichen und interessanten E-Mails. Christian Reimann hat die nun folgende Leserbrief-Auswahl für Sie zusammengestellt.

Leserbriefe zu „Warum Osterhasen, wenn auch Kriegshasen gehen?“

Hier hat Marcus Klöckner einen Bericht des SWR über eine Konditorei in Tübingen, die Osterhasen herstellt, die auf Panzern sitzen, kommentiert. Was harmlos klinge, sei es jedoch nicht: „Alleine schon der krasse Gegensatz zwischen Ostern, dem höchsten Fest der Christen, dem Fest der Auferstehung, verbunden mit der Hoffnung auf das ewige Leben, Kriegshasen gegenüberzustellen, die mit ihren Panzern und Kanonen für die Zerstörung und den Tod stehen“: Das sei bizarr! Es heiße immer, Unternehmer sollten Verantwortung tragen. Abschließend wird gefragt: Wie wäre es in einer Zeit, in der die Republik auf einen angeblich möglichen Krieg mit Russland vorbereitet werden soll, stattdessen mit Friedenshasen? Wir haben dazu interessante Leserbriefe bekommen und danken dafür. Die nun folgende Auswahl hat Christian Reimann für Sie zusammengestellt.

Leserbriefe zu „Der Frühling roch nach Krieg – Erinnerung, Wiederholungszwänge und Widerstand“

In dieser Reflexion schreibt Maike Gosch über zwei Erinnerungen aus unterschiedlichen Zeiten. Sie stammen „aus der eigenen Familiengeschichte und aus einer Begegnung in Russland“. Eine Geschichte handelt von ihrem Onkel, der nach seiner Zwangsrekrutierung „im Frühjahr 1945, fast genau 80 Jahre ist es jetzt her“, kurz vor seinem 17. Geburtstag gestorben sei. Die zweite Geschichte, das zweite Schlaglicht sei ihre persönliche Abiturreise zum ersten Mal in der Sowjetunion und in Russland. Der Wirt eines Lokals habe gesagt, dass er selbst Soldat gewesen sei und dass sein Vater, sein Onkel und seine beiden Brüder im Kampf gegen die Deutschen gefallen waren. Er habe mit den Gästen aus Deutschland anstoßen wollen: „Auf die Freundschaft. Darauf, dass es nie wieder Krieg zwischen unseren Völkern geben soll.“ Wir danken für die interessanten Zuschriften hierzu. Es folgt nun eine Auswahl der Leserbriefe, die Christian Reimann für Sie zusammengestellt hat.

Leserbriefe zu „Verrückte führen Blinde: Merz will Selenskyj Taurus liefern“

Oskar Lafontaine thematisiert hier die erneute Aussage des CDU-Politikers Merz, Taurus an Selenskyj liefern zu wollen. Merz habe wieder einmal bewiesen, dass er als Kanzler völlig ungeeignet sei. Wer nicht begreife, dass der Taurus von deutschen Soldaten programmiert, sprich abgeschossen werden muss, gehöre nicht ins Kanzleramt. Frei nach Shakespeare würden nach Aufnahme der Regierungsarbeit durch die Merz-Klingbeil-Koalition Verrückte Blinde führen, weil die Mehrheit, durch jahrelange Kriegspropaganda vergiftet und in die Irre geführt, nicht erkenne, dass Russland deutsche Raketen auf Moskau mit russischen Raketen auf Berlin beantworten werde. Wir haben dazu interessante Leserbriefe bekommen und bedanken uns dafür. Hier nun eine Auswahl, zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu “Postfeministisches Kaffeekränzchen”

Es gibt Ereignisse, die es trotz ihrer Absurdität in die Tagesthemen schaffen. Man angle sich einen Milliardär, lasse sich ins Weltall schießen und verkaufe das als „feministisches Signal“ unter dem Deckmantel der Welten- und Klimarettung. Jens Berger kam nicht umhin, zu dieser „Kirmesveranstaltung“ eine Glosse zu verfassen. Herzlichen Dank für Ihre Zuschriften, zusammengestellt von Ala Goldbrunner.

Leserbriefe zu “Wie demokratische Grundprinzipien durch Koalitionsverträge ausgehebelt werden – ein Déjà-vu in Dauerschleife“ und „Kampf gegen die Meinungsfreiheit! Neuer Koalitionsvertrag ist eine Zumutung für die Demokratie“

Lutz Hausstein analysiert in seinem Beitrag, welchen Einschränkungen beim Abstimmungsverhalten Abgeordnete im Bundestag unterworfen sind. Zum einen haben sie sich dem Fraktionszwang zu beugen, wenn sie nicht ins berufliche Abseits geraten wollen, zum anderen werden „wechselnden Mehrheiten“ in sämtlichen Koalitionsverträgen seit Jahren ausgeschlossen. Das bedeutet, „dass die Fraktionen der Regierungsparteien einheitlich abstimmen müssen“. Damit wird das freie Mandat und damit auch unsere Demokratie zur reinen Makulatur. Marcus Klöckner beleuchtet in seinem Artikel, warum auch die Meinungsfreiheit, eine zentrale Säule einer jeden Demokratie, im neuen Koalitionsvertrag einmal mehr eingeschränkt wird. Die „Politik im Verbund mit gefälligen Experten und Medienvertretern“ schränkt unter dem Deckmantel „Kampf gegen Desinformation“ Meinungsfreiheit immer mehr ein, um eigene Interessen durchzusetzen. Herzlichen Dank für Ihre Zuschriften! Die nun folgende Auswahl der Leserbriefe hat Ala Goldbrunner für Sie zusammengestellt.

Leserbriefe zu „Trumps Zölle – Nicht Protektionismus, sondern nackter Imperialismus“

Trump gestaltet die Zolltarife der USA um und weltweit sorgt sein Vorgehen unter Wirtschaftsliberalen für Furor. In seinem Kommentar nimmt Jens Berger die neue Zollpolitik der USA unter die Lupe und kommt zu dem Schluss: „Das ist Imperialismus wie aus dem Bilderbuch“. Wir danken für die interessanten Zuschriften, Ala Goldbrunner hat die Auswahl für Sie zusammengestellt.

Leserbriefe zu „Spiegel-Redakteur fragt: „Sind wir bereit, unsere Kinder in den Krieg zu schicken?““

Marcus Klöckner zeigt in seinem Kommentar anhand eines Spiegel-Beitrages auf, wie Medien durch derartigen „Journalismus“ der Politik immer mehr Raum verschaffen, sich gegenseitig in einen Kriegswahn hineinzusteigern. Das sei die eigentliche Gefahr, nicht ein stets von Kriegstreibern in Politik und Medien heraufbeschworener, drohender Angriff Russlands. Herzlichen Dank für Ihre Zuschriften, zusammengestellt von Ala Goldbrunner.