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Leserbriefe

Leserbriefe zu „Die Russen haben die propagandistische Leistungsfähigkeit des Westens unterschätzt“

In diesem Beitrag wird die These vertreten, dass die Russen die Leistungsfähigkeit der Propaganda des Westen unterschätzt hätten. Albrecht Müller nennt dazu einige Beispiele. Sie reichen u.a. von der unterstellten Absicht Russlands, die Ukraine anzugreifen, über die lautstarke Forderung des ukrainischen Botschafters, Waffen an sein Land zu liefern, und den propagandistischen Eindruck, die Gasleitung Nordstream 2 sei lediglich im russischen Interesse, bis zur Klage über die sogenannte Annexion der Krim durch Russland und der „Grundeinstellung, wir seien die Guten und die dort im Osten seien die Bösen“. Das abschließende pessimistische Fazit lautet: „Westliche Propaganda schafft alles. Auch den nächsten Krieg“. Danke für die Zuschriften, in denen weitere interessante Eindrücke und Erkenntnisse enthalten sind. Hier die Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „„Spiegel“ und andere Medien: SPD unter „Friedens-Verdacht““

In diesem Beitrag weist Tobias Riegel darauf hin, dass transatlantische Redakteure in dem Teil der SPD, der sich noch einer Verständigung mit Russland verpflichtet fühle, ein „Problem“ sehen würden. Der Leiter des „Spiegel“-Auslandsressorts, Mathieu von Rohr, versuche „einerseits, die transatlantischen Lobbyisten bei den Grünen zu stärken, und andererseits, einen außenpolitischen Keil in die Koalition zu treiben sowie einen ´Schuldigen´ festzulegen, der keine ´realistische Haltung´ zu Russland habe“. Nikolaus Blome habe im „Spiegel“ das Bemühen von manchen Sozialdemokraten, außenpolitisch wenigstens das Schlimmste zu verhindern, gar als „Sabotage“ eingeordnet. Abschließend wird hinterfragt, ob nicht vielmehr durch das „Schüren von Konfrontationen, die Gefährdung des Friedens (und der Energieversorgung) und die Diffamierung der außenpolitischen Vernunft“ zentrale Interessen der deutschen Bürger sabotiert würden. Danke für die interessanten Leserbriefe. Hier eine Auswahl. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Omikron ist die goldene Gelegenheit für einen Exit, doch in Deutschland will man das nicht verstehen“

Omikron habe Europa erobert, doch das sei kein Grund zur Besorgnis, meint Jens Berger in diesem Beitrag. In Deutschland falle der Hospitaliserungsindex „trotz“ massiv steigender Inzidenzen. Diese erfreulichen Zahlen seien nicht trotz, sondern wegen der Omikron-Variante zu vermelden. Auch bekannte Virologen würden Omikron inzwischen „eher als Chance, denn als Bedrohung“ sehen. Selbst Bill Gates habe davon gesprochen, dass Omikron dazu führe, „dass man Covid-19 epidemiologisch wie eine saisonale Grippe behandeln könne“. Von diesen Botschaften sei jedoch in der Bundespolitik nichts angekommen. Während andere europäische Staaten öffneten, werde hierzulande bekundeter Unmut auf der Straße als „Gefährdung für die Gesellschaft“ betrachtet. Danke für die interessanten Zuschriften. Hier eine Auswahl der Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Informationen zur russischen militärischen Rüstung u.a. mit Hyperschall-Marschflugkörpern 3M22 “Zirkon“

Informationen zur russischen militärischen Rüstung u.a. mit Hyperschall-Marschflugkörpern 3M22 “Zirkon“

Zum Beitrag von Reiner Braun über Die strategische Bedeutung von Militärbasen in Zeiten der Konfrontation erreichte uns eine ergänzende und korrigierende Mail von Hartmut Verwiebe. Die Mail enthält einige Links zu Artikeln über den Stand der von Russland betriebenen Entwicklung von Hyperschall-Marschflugkörpern. Verwiebe bestreitet den Erfolg der US-amerikanischen Einkreisungspolitik. Weil seine Informationen wichtig für jene sind, die sich in diesen miesen Zeiten ein Gesamtbild verschaffen wollen, veröffentlichen wir seine Mail. Einige NachDenkSeiten-Leserinnen und -Leser werden diese Informationen schon haben, andere nicht. Albrecht Müller.

Leserbriefe zu „Meinungs- und Versammlungsfreiheit: Wo sind wir nur gelandet?“

Ala und Christian Goldbrunner berichten in diesem Artikel insbesondere über die Situation der Meinungs- und Versammlungsfreiheit in der Stadt München. Als Beobachter seien sie am 05. Januar 2022 vor Ort gewesen. Nach dem Motto „Gute Demo, schlechte Demo“ würden die Demonstrationen der Befürworter der Corona-Maßnahmen erlaubt, während Demonstrationszüge der Kritiker der Coronapolitik verboten worden seien. Es sei sogar das geschehen, „was eigentlich seit 1986 als ´rechtswidrig´ eingestuft“ sei: Die Polizei habe Bürgerinnen und Bürger eingekesselt. „Mutige Bürger“ gingen nicht mehr lediglich für oder gegen eine Impfpflicht, sondern „für ihr verbrieftes Grundrecht auf Meinungs- und Versammlungsfreiheit“ auf die Straßen. Danke für die Leserbriefe mit weiteren interessanten Eindrücken und Erkenntnissen. Hier eine Auswahl. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Ein ganzer Güterzug mit Panzern und Militärfahrzeugen fuhr heute Vormittag an unserem Haus vorbei“

Leserbriefe zu „Ein ganzer Güterzug mit Panzern und Militärfahrzeugen fuhr heute Vormittag an unserem Haus vorbei“

Hier ist die E-Mail einer Leserin veröffentlicht worden. Es wird darauf aufmerksam gemacht, dass in Deutschland mehrere Züge mit Panzern und Militärfahrzeugen unterwegs sind. Gefragt wird, ob dieses Gerät nach Osten verlegt werde, um die Drohkulisse im Konflikt um die Ukraine zu erhöhen. Einleitend hat Albrecht Müller darauf aufmerksam gemacht, dass der Vorgang „an den Offenen Brief des tschechischen Oberstleutnants Marek Obrtel vom 31.3.2015“ erinnere. Danke für die Zuschriften. Sie enthalten interessante Ergänzungen. Es folgt eine Auswahl der Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Der Fall Djokovic – ein skurriles Portrait einer geisteskranken Gesellschaft“

In diesem Beitrag hinterfragt Jens Berger am Beispiel des serbischen Tennisstars Novak Djokovic die Corona-Maßnahmen und den Zustand der Welt. Dieser kämpfe um seine Teilnahme an den Australien Open, werde jedoch trotz eines negativen Corona-Tests an der Einreise gehindert, da Australien die Impfung zwingend vorschreibe. Es gehe um die „Akzeptanz dieser wahnwitzigen Gesetze“. Die australische Regierung stehe unter Druck, weil das Versagen der Lockdown-Politik nun offenbar werde. Es solle ein Exempel statuiert werden, denn „die Ausnahmeregelungen für die Oberschicht“ würden „das ´normale Volk´ noch mehr gegen die Coronapolitik aufbringen“. Die „neue Normailtät“ zeige, dass die ungeimpfte Krankenschwester Job und Wohnung verliere, während der ungeimpfte Tennis-Superstar in seiner Villa leben und sich vom Privatkoch verköstigen lassen könne. Danke für die Leserbriefe mit weiteren interessanten Eindrücken und Erkenntnissen. Hier eine Auswahl. Zusammengestellt von Christian Reimann.

„Ein ganzer Güterzug mit Panzern und Militärfahrzeugen fuhr heute Vormittag an unserem Haus vorbei“.

„Ein ganzer Güterzug mit Panzern und Militärfahrzeugen fuhr heute Vormittag an unserem Haus vorbei“.

Das schreibt uns eine Leserin. Unten folgt ihre Mail. Der Vorgang erinnert an den Offenen Brief des tschechischen Oberstleutnants Marek Obrtel vom 31.3.2015, den wir 2015 veröffentlicht haben. Siehe hier (nachdenkseiten.de). Dieser Brief ist wie auch die Mail unserer Leserin ausgesprochen aktuell. Deshalb geben wir Ihnen beides zur Kenntnis. Wir verbinden das mit der Bitte, ähnliche Beobachtungen an uns weiterzugeben, am besten mit Fotos an [email protected]. Albrecht Müller.

Leserbriefe zu „Corona, Corona, Corona – ich kann es nicht mehr hören“

Hier macht Jens Berger darauf aufmerksam, dass es andere wichtige Themen gibt, die durch das Thema Corona in den Hintergrund geraten seien. Genannt werden die Vermögensverteilung, die Gerechtigkeit, Krieg und Frieden und die Rententhematik. Hinterfragt wird, dass sich „die deutsche Außenpolitik in den letzten zwei Jahren noch mehr als zuvor in die NATO-Eskalationsspirale gegen Russland und immer stärker auch gegen China“ habe einspannen lassen. Festgestellt wird, dass sozialpolitische Themen und der gesamte Themenkomplex Armut kaum oder gar nicht in Talkshows diskutiert worden seien. Überwiegend sei das Corona-Thema behandelt worden. Löblich wäre es, wenn das Thema auch mal kritisch beleuchtet werden würde. Statt permanenten Alarmismus und Panikmache werde eine Unterhaltung über „die wichtigen Dinge in unserer Gesellschaft“ gewünscht. Danke für die zahlreichen und interessanten Zuschriften. Die Zustimmung ist sehr groß. Hier nun eine Auswahl der Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Das sich ankündigende Ende des Imp(f)erialimus – mit Ausblick“

In diesem Beitrag vertritt Wolf Wetzel die These, dass „der Imp(f)erialismus ein milliardenschweres Grab“ werde, da sich seit paar Monaten die Fakten auftürmten. Fünf Erkenntnisse werden benannt. Sie reichen von der mangelnden Wirksamkeit der mRNA-Impfstoffe bis zum Umstand, Jugendliche zu impfen, wodurch der mögliche Schaden deutlich höher liegen könne als der „extrem minimale Nutzen“. Eigentlich sei dieses Wissen „nicht mehr hintergehbar“ und vier Mitglieder des „Ethikrates“ hätten gegen eine allgemeine Impfpflicht gestimmt. Das „vielstimmige Widersprechen“ lohne sich. Es sei wichtig und existenziell, „dass wir uns austauschen, vergewissern, uns gegenseitig überprüfen, um zusammenzufinden“. Wir danken für die interessanten Leserbriefe. Es folgt eine Auswahl, in denen auch andere Erkenntnisse und Meinungen zum Ausdruck gebracht werden. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Video: Wie man Journalisten auf Linie bringt“

Tobias Riegel hinterfragt hier die Beziehung zwischen Medien und Politik. Anlass dafür ist ein Video, in dem der Chef des Medienkonzerns Ringier, Marc Walder, „entlarvende Aussagen zum Verhältnis von Konzern und Regierung“ mache. Für kritische Medienbeobachter seien die Erkenntnisse aus dem Video nicht überraschend. Aber selten werde „so unverblümt“ die Absicht „von einem Eingeweihten ausgesprochen und auf Video aufgezeichnet“, die Regierung durch mediale Berichterstattung unterstützen zu wollen. Abschließend wird als gleichermaßen „beunruhigend“ bewertet, dass die mediale Gleichförmigkeit entweder „nach der im Video beschriebenen ´Ringier´-Methode“ oder aus „vorauseilendem Gehorsam vieler Journalisten“ entstehen könne. Danke für die interessanten E-Mails. Hier eine Auswahl der Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu Sanktionen

Hier kommt eine Zusammenstellung der Leserbriefe zum Artikel Über die erstaunliche Karriere von Sanktionen als Instrument der internationalen Politik. Diese Zusammenstellung habe ich mit großem Vergnügen gemacht, weil in den Leserbriefen so viele neue Erkenntnisse und Anregungen stecken. Danke vielmals. Die Zusammenstellung enthält alle Leserbriefe, die zum Beitrag vom 3. Januar bei uns eingegangen sind. Ganz am Ende ist ein Nachtrag angehängt. Dort gehe ich auf die auch in den Leserbriefen auftauchende Kritik ein, Sanktionen habe es schon früher gegeben, konkret wegen der Rassentrennung in Südafrika und mit der Cocom-Liste gegenüber den Staaten des Comecon. Albrecht Müller.

Was die Impfpflicht in der Pflege anrichtet | Brandbrief aus Berlin

Eine Gruppenleiterin im Pflegedienst, Petra Lebelt, schildert in dem hier wiedergegebenen Brief beispielhaft die konkreten Folgen der Impfpflicht für Pflegekräfte. Ihre konkrete Erfahrung zeigt, wie wenig umsichtig die für die Coronapolitik Verantwortlichen vorgehen. Albrecht Müller.

Leserbriefe zu „30 Argumente gegen die Impfpflicht“

Jens Berger hat hier Stellung zur allgemeinen Impfpflicht gegen Sars-CoV-2 bezogen. Eine erste Debatte soll Anfang Januar im Deutschen Bundestag stattfinden. Eingeführt werden soll sie im Februar oder März 2022. Es werden 30 Argumente gegen eine Impfpflicht genannt. Enthalten sind u.a. die hohe Impfquote in den Risikogruppen, natürliche Immunisierung als Alternative, Genesene bräuchten keine Impfung sowie der Umstand, dass die bisherigen Impfstoffe „nicht sonderlich wirksam gegen die aktuellen Varianten“ seien und: „Die Impfpflicht ist mehr ein Verwaltungsinstrument als ein Beitrag zur Seuchenabwehr.“ Mehrere Leserinnen und Leser der NachDenkSeiten haben auf diesen Beitrag reagiert und uns Leserbriefe geschickt. Dafür bedanken wir uns sehr. Hier eine Auswahl, in der auch weitere interessante Argumente und Überlegungen mitgeteilt werden. Zusammengestellt von Christian Reimann.