Scharlatan in roter Robe
Zu Kirchhof ein Beitrag von mir bei verdi.online.
Zu Kirchhof ein Beitrag von mir bei verdi.online.
Am 3.9.2005 fanden Sie in den NachDenkSeiten unter der Überschrift „Jeder ist seines Glückes Schmied – Denkste!“ einen Beitrag von Norman Birnbaum auf Englisch. Wir baten um Übersetzung und fanden bei unseren Lesern ein überwältigendes Echo. Herzlichen Dank. Das ist eine große Hilfe. Hier ist die Übersetzung:
Wir hatten schon vor der Sendung von PlusMinus im SR am 30. August 2005 auf diesen Beitrag von Dietrich Krauß hingewiesen. Er hat aber offenbar so viele unserer Nutzer – mit Recht – beeindruckt, dass wir immer wieder darauf hingewiesen werden. Da der Text der Sendung vorliegt, geben wir hier den Link weiter und zuvor für alle, die die Sendung nicht gesehen haben, der Einstieg.
Das Management der Deutschen Bahn verschenkt 2004 und 2005 fast eine dreiviertel Milliarde Euro. Das hat katastrophale Auswirkungen auf die Bahnindustrie, wo weitere Tausende Jobs auf der Kippe stehen. Auch die Arbeitsplätze bei der Bahn sind damit stärker gefährdet, weil die Schiene insgesamt geschwächt wird.
Quelle: junge welt
Werner Schlegel von ver.di Gelsenkirchen macht uns auf eine Spendenaktion [PDF – 272 KB] aufmerksam, die zum einen für NachDenkSeiten-Leser aus der Region unterstützenswert ist, zum anderen beispielhaft und Vorbild für andere sein könnte.
Darüber wollte ich schreiben, weil die mangelnde Vorbereitung und der Umgang mit der Katastrophe im Süden der USA auch zeigt, dass die neoliberale Ideologie total neben dem liegt, was wir in der modernen Welt brauchen: Solidarität. Die Katastrophe zeigt auch, wie albern das Spiel mit und die Hoffnungen auf die Zivilgesellschaft sind. Ich habe darüber mit meinem Freund Norman Birnbaum, Sozialwissenschaftler in Washington, und ein Kenner und Freund der Europäer telefoniert. Er hat daraufhin eine Mail geschickt; leider in Englisch. (Wenn unter unseren Nutzer jemand sein sollte, die/der Zeit zum Übersetzen hat, wir stellen dann den übersetzten Text auch noch ein.)
Der Kanzlerkandidatin ist ein kleiner Irrtum unterlaufen, der an ihre Verwechslung von Brutto und Netto erinnert. In den nationalen Kavernen lagert vor allem Rohöl – das aber ist auf den Märkten gar nicht knapp. Es fehlt an Benzin.
Quelle: taz
Eine Vergleichsstudie lobt das deutsche Gesundheitssystem als preiswert und hocheffizient.
Quelle: Der Tagesspiegel
Quelle: Freitag
Quelle: Freitag
Der Wirtschaftswissenschaftler Ekkehart Schlicht über die Folgen der schwachen Nachfrage und die Vorteile niedrigerer Steuern für Geringverdiener – eine kritische Reaktion auf den “Hamburger Appell”.
Quelle: FR
Der Wirtschaftswissenschaftler Ekkehart Schlicht über die Folgen der schwachen Nachfrage und die Vorteile niedrigerer Steuern für Geringverdiener – eine kritische Reaktion auf den “Hamburger Appell”.
Quelle: FR (Link nicht mehr erreichbar – 10. Mai 2005)
Eine NachDenkSeite aus der Ferne von Friedrich Hitzer, 24.08.2005
Ein Leser übermittelt uns eine kritische Analyse des Beitrags „Marionetten-Partei – Ziehen PDS-Altkader bei der WASG die Strippen?“
Der SPIEGEL hat seinen Artikel über das Steuermodell Kirchhofs „Pauschal sozial?“ in SpiegelOnline korrigiert. Was allerdings nicht mehr zu korrigieren ist, das ist ein schwerer Verstoß gegen journalistische Grundtugenden, nämlich die Quelle anzugeben, wenn man über etwas berichtet. In der nachgeschobenen Korrektur musste der SPIEGEL nämlich eingestehen: Die von ihm veröffentlichten „Berechnungen“ wurden von Kirchhofs “Institut für Finanz- und Steuerrecht” vorgelegt. Wäre das journalistisch fair und sauber dem Leser mitgeteilt worden, hätte er gewusst, woher „der Wind“ in diesem Beitrag „weht“.