Leserbriefe zu „Enteignung russischer Gelder – das Ziel sind ewige Sanktionen“
In diesem Artikel thematisiert Jens Berger die geplante Enteignung russischer Währungsreserven durch die EU und vergleicht sie mit dem spanischen Konquistador Hernán Cortés, der 1519 die neue Welt erreicht habe und danach seine Schiffe verbrennen ließ, um seinen Männern zu signalisieren, dass es ab nun kein Zurück mehr gebe. Insofern wiederhole sich die Geschichte als Farce. Um den Finanzierungsbedarf der Ukraine für die nächsten beiden Jahre zu decken, wolle die EU der Ukraine einen Kredit geben. Das belgische Finanzinstitut Euroclear werde gezwungen, die russischen Gelder an die EU zu überweisen. Betront werde, „dass die russische Zentralbank ja immer noch ihre Forderungen gegen Euroclear habe, die nach Aufhebung der Sanktionen auch von Euroclear beglichen werden muss“. Es gehe dann einzig und allein darum, ob die EU die Sanktionen gegen Russland aufhebe. Wir haben dazu interessante Zuschriften bekommen und bedanken uns dafür. Christian Reimann hat für Sie die nun folgende Leserbrief-Auswahl zusammengestellt.












