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Leserbriefe

Leserbriefe zu „Sie unterwarf Deutschland den USA, erneut und global“

Werner Rügemer thematisiert hier die Verleihung des höchsten Bundesverdienstkreuzes an Angela Merkel. Nur CDU-Kanzler würden so geehrt. Sozialdemokratische Kanzler wie Willy Brandt würden als Abweichler gelten. Den wichtigeren Preis habe sie bereits 2011 von US-Präsident Barack Obama verliehen bekommen – die Presidential Medal of Freedom „zur Sicherheit und für das nationale Interesse der USA“. Merkel habe die erweiterte US-Globalstrategie insbesondere gegen Russland gesichert und gedeckt. Unter ihr sei die „erste Liga der US-Investoren, BlackRock, Vanguard, State Street & Co.“, gekommen. Sie seien die führenden Aktionärsgruppen in den DAX- und MDAX-Unternehmen geworden, etwa im größten „deutschen“ Rüstungskonzern Rheinmetall. Danke für die interessanten Leserbriefe. Hier nun eine Auswahl. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Eine Niederlage, die die Welt verändern wird“

Hier diskutiert Alexander Neu über die Konsequenzen einer Niederlage, die irgendwann eine der beiden Konfliktseiten erleiden werde. Die geopolitischen Implikationen der jeweiligen Niederlagen sollen beleuchtet werden, da dieser Krieg ein „mehrdimensionaler Krieg“ sei. Szenarien der Niederlage Russlands und der Ukraine werden kurz erläutert. Es handele sich „um einen geopolitischen Weltordnungskrieg zwischen dem Westen und Russland und ggf. weiteren Staaten der nicht-westlichen Welt“. Der Krieg beschleunige und manifestiere den „Epochenwandel von der unipolaren westlichen hin zu einer multipolaren Weltordnung“. Keine gute Perspektive für den Weltfrieden sei es, wenn die Entschlossenheit beider Seiten wie „zwei aufeinanderzu rasende Züge“ wirken würde, „bei denen jeweils die Bremsen zuvor mit Absicht ausgebaut wurden, um der Gegenseite die eigene Entschlossenheit zu demonstrieren“. Hierzu haben wir interessante Zuschriften erhalten, in denen auch abweichende Meinungen mitgeteilt werden. Danke dafür. Hier nun eine Auswahl der Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Die „Klimakleber“ wollen Berlin lahmlegen und schaden damit ihrem vorgeblichen Anliegen“

Jens Berger thematisiert hier die Klimaaktivisten der „Letzten Generation“ und ihre Aktionen. Es falle ihm schwer, sie wirklich ernst zu nehmen. Ein „apokalyptischer Unterton“ schwinge bereits im Namen mit. Ihren Protest bezeichne die Letzte Generation selbst als „sozialen Protest“. Das sei „bemerkenswert, ist ihr Protest doch eher ein Protest von oben gegen die Interessen der unteren Mittelschicht und erst recht der Unterschicht“. Die Angst vor dem Klimawandel müsse man sich erst mal leisten können. Letzten Endes sei es vor allem eins: „Die Sabotage einer ernsthaften Debatte, wie man in Deutschland eine sinnvolle Klimapolitik so gestalten kann, dass sowohl die Menschen als auch die Wirtschaft dabei mitgenommen werden und die soziale Frage nicht gegen die Klimafrage ausgespielt werden kann“. Auch unsere Leserinnen und Leser beschäftigt das Thema. In zahlreichen interessanten Leserbriefen haben sie uns ihre unterschiedlichen Meinungen mitgeteilt. Hier eine Auswahl. Für Sie zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Daniele Ganser im Gespräch mit Albrecht Müller“

In diesem Beitrag spricht Albrecht Müller mit dem Schweizer Friedensforscher und Autor Dr. Daniele Ganser. Er sei immer wieder Ziel heftiger medialer Angriffe – gerade in den letzten Wochen von einflussreichen etablierten Medien Deutschlands. Offensichtlich störe, „dass er auf die Verantwortung des Westens für viele schreckliche Kriege aufmerksam macht“. Auch für den Krieg in der Ukraine verweigere Ganser die einseitige Schuldzuweisung. Im Gespräch wird über „den erkennbaren Verlust demokratischer Toleranz gegenüber Andersdenkenden“ und vor allem über die Kriegsgefahr diskutiert. Wir haben hierzu interessante Leserbriefe bekommen. Danke. Für Sie zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „„Schuldig der Querdenkerei“ – Wie eine Münchner Uni ihren Professor loswerden will…“

Hier wird darauf hingewiesen, dass die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) den Professor Michael Meyen loswerden wolle und ihn dem Verfassungsschutz gemeldet habe. Anlass dafür sei die Bekanntgabe vom Engagement des Professors bei der sogenannten „Querdenker“-Wochenzeitung „Demokratischer Widerstand“. Das sei „ein weiteres Beispiel und ein Beleg für eine äußerst bedrohliche Entwicklung“. Kritisches Denken werde zunehmend stigmatisiert und ausgegrenzt. „Besonders bedrückend“ sei, dass sich auch Studenten an der Kampagne beteiligen würden. Hierzu haben uns zahlreiche Leserinnen und Leser ihre interessanten Eindrücke und Erkenntnisse mitgeteilt. Es folgt nun eine Auswahl der Leserbriefe. Christian Reimann hat sie für Sie zusammengestellt.

Leserbriefe zu „Können wir Krieg? Kaputte ARD. Kaputtes Deutschland“ und „Können wir Krieg? Wir wollen keinen Krieg!“

Albrecht Müller thematisiert hier eine Sendungsabfolge in der ARD. Zunächst eine „Art Reklamesendung der Rüstungswirtschaft“, der eine „Hart aber fair“-Sendung folgte. Der Film sei eine Abfolge von zusammengewürfelten Propagandastücken und sich stützenden Botschaften gewesen. Wir müssten mehr in die Bundeswehr investieren, damit „wir Krieg können“. Die Besetzung der anschließenden Gesprächsrunde sei „wie üblich einseitig ausgewählt“. Eine eher kritische, linke Position sei von einem früheren CDU-Mitglied, von Franz Alt vertreten worden. Es habe niemanden gegeben, „die oder der auch nur andeutungsweise die Position Russlands hätte vertreten können und wollen“. Auf diese Weise werde die Kriegsbereitschaft gefördert, jedoch nicht das Ansehen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. In einem weiteren Beitrag wird u.a. an die Kriegspropagandisten appelliert, „sich selbst in einer freiwilligen Formation der Ukraine zum Krieg zu melden, statt unsere jungen Leute zu verheizen“. Danke für die interessanten Leserbriefe. Es folgt nun eine Auswahl, die Christian Reimann für Sie zusammengestellt hat.

Leserbriefe zu „Aufruf zum Verzeihen“

In diesem Beitrag schreibt Jürgen Fliege, Pfarrer im Ruhestand, „ein paar Worte aus der Stille (…) der heiligen Woche vor Ostern, die helfen sollen, den schweren Weg des Friedens“ zu finden. In der vorösterlichen Stille sei das Geschrei der aufgescheuchten Menschen umso lauter. Es sei „das große Geschrei nach Rache und Recht (…) nach Auge um Auge, nach Zahn um Zahn“. Es töne „in diesem Jahr lauter denn je aus Ost und West, aus Moskau, Kiew, aus Den Haag bis Washington“. Und „wir, in unserem von Corona und Kriegsgeschrei aufgescheuchten Land“, seien mittendrin. In der Stille jedoch werde es offenbar: „Nur wer vergeben kann, ist frei. Wer nicht vergeben kann, ist nicht frei“. Der Friede wachse aus dem Verstehen und dem ihm folgenden Verzeihen. Der Weg beginne in uns selbst. Wir seien der erste Schritt. Es ist ein inneres Wachsen aus tiefsten Einsichten in die Gesetze des Lebens, der Liebe und des Friedens. Wir danken für die interessanten Zuschriften, in denen auch andere Meinungen mitgeteilt werden. Hier eine Auswahl der Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Osterimpressionen zum Thema Krieg und Medien

Die NachDenkSeiten erhielten interessante Mails mit Impressionen zu den Ostermärschen und zur Berichterstattung unserer ehrenwerten Medien. In der ersten „Osterimpression“ skizziert eine NachDenkSeiten-Leserin ein Gespräch mit ihrer Zeltnachbarin. Im zweiten Leserbrief wird die offensichtlich manipulierende Berichterstattung von ZDF und WDR skizziert und verlinkt. Die Berichterstattung war geradezu meisterhaft dem Instrumentenkasten für Manipulationen entnommen: selektive Wahrnehmung, Spaltung des Gegners, Berufung auf sogenannte Experten usw. Albrecht Müller.

Leserbriefe zum Artikel „Ein Land im Wärmepumpenwahn“

Im Artikel „Ein Land im Wärmepumpenwahn“ geht Jens Berger kritisch auf das geplante Gesetz ein, das künftig den Ersatz defekter Öl- und Gasheizungen verbieten und stattdessen den Einbau von Wärmepumpen vorschreiben soll. Dazu haben sich zahlreiche Leser gemeldet, von denen einige selbst Erfahrungen mit Wärmepumpen haben oder sogar beruflich mit der Technik Kontakt haben. Zusammengestellt von Jens Berger.

Leserbriefe zu „Bodo Ramelow im Interview mit der FAZ: „Putin hat vollzogen, was Hitler nicht geschafft hat“

In diesem Artikel thematisierte Florian Warweg die Aussagen des amtierenden Ministerpräsidenten Bodo Ramelow (DIE LINKE) im Rahmen eines Interviews mit der FAZ. Seine Darlegungen gerieten, so Warweg, „zu einem wohl unfreiwilligen Offenbarungseid“. Eine Melange aus grenzenloser Eitelkeit und Geschichtsrevisionismus à la Nur er habe den Durchblick, Wagenknecht sei eine „Selbstgerechte“, die seinen Argumenten nichts entgegenzusetzen habe, Putin mindestens so schlimm wie Hitler und die Ostdeutschen seien irgendwie gerade plemplem, romantisieren Russland und können „historisch nicht mehr einordnen“. Zu diesem Artikel erreichten uns zahlreiche Leserbriefe. Wir präsentieren eine Auswahl.

Leserbriefe zu „Kiew will die Krim ‚entgiften‘, Beck wirbt für Asow: Das sind die ‚demokratischen‘ Freunde unserer Regierung“

In diesem Artikel hat Tobias Riegel die aktuell nochmals zunehmende Unverblümtheit thematisiert, mit der westliche Medien und Politiker versuchen, ukrainische Radikale als „Partner“ und „Demokraten“ darzustellen. Teils werde nicht mal mehr versucht, eine Distanz zu ukrainischen Rechtsradikalen wenigstens vorzutäuschen. Dass Russland Deutschland nun als „unfreundlichen Staat“ definiert, sei ein weiterer „giftiger Erfolg“ der grünen Politik der Spaltung. Wir danken für die interessanten Leserbriefe, hier folgt eine Auswahl. Von Redaktion.

Uranmuniton hatte schon 1988 in Deutschland Auswirkungen

Uranmuniton hatte schon 1988 in Deutschland Auswirkungen

„Betreff: Uranmunition/Historisches
gerne möchte ich einen Beitrag beisteuern, der unter Umständen in Ihre Rubrik „Serie alter, interessanter Dokumente“ passen könnte. Leider hat er aber auch einen höchst bedrückenden, aktuellen Aspekt.

Lesermails zur Einstellung von Katja Kipping

Unser diesjähriger Aprilscherz hat enorme Resonanz von unseren Lesern bekommen. Insgesamt sind 249 Leserbriefe dazu eingetroffen … hinzu kommen fast 1.000 Kommentare auf YouTube. Neben sehr vielen amüsierten haben wir auch zahlreiche erboste Zuschriften erhalten. Offenbar ist es uns gelungen, einige unserer Leser erfolgreich in den April zu schicken. Daher klärten wir unseren Aprilscherz auch schnell auf. Wir wollen Ihnen die oft lustigen und geistreichen Reaktionen unser Leser nicht vorenthalten. Mails, die uns auf der Redaktionsadresse erreicht haben, haben wir durchgehend anonymisiert. Zusammengestellt von Steffen Kiesling.

Aufgrund der außerordentlichen Länge dieser Leserbriefsammlung haben wir uns ausnahmsweise dafür entschieden, diese als PDF-Datei zu veröffentlichen:

Lesermails zur Einstellung von Katja Kipping [PDF]

Die Gartenmärkte sind die Vorreiter der Gendertugend

Die Gartenmärkte sind die Vorreiter der Gendertugend

Darauf macht uns die Nachdenkseiten-Leserin, B. Isensee aufmerksam:

Betreff: Sprachreformer überall
Liebe NDS Redaktion, etwas verspätet eine Reaktion auf den Sprachunfug, der mit Furor betrieben wird. Ich musste feststellen, dass die Geschlechterdifferenzierung …in den Bereichen der Gartenmärkte schon länger Realität ist, vielleicht, man ahnt es ja nicht, auch eigentlicher Ideengeber. Jedenfalls würde es zu dem Bild passen, dass es sich um ein seltsames, zum Wuchern neigenden Gewächs handelt.
Schöne Feiertage wünscht B. Isensee

Leserbriefe zu „Welche Rolle spielte die Bundesregierung bei der Ermordung von Hunderttausenden Kommunisten in Indonesien ab 1965?“

In diesem Artikel beschäftigte sich Florian Warweg auf Grundlage einer aktuellen Anfrage an die Bundesregierung mit einem bisher nicht aufgearbeiteten Kapitel der bundesdeutschen Geschichte. Neue Archivfunde sowie Aussagen damaliger Diplomaten, Militärs und Geheimdienstler deuten darauf hin, dass die Bundesregierung nicht nur von den Putsch- und Massakerplänen wusste, denen ab 1965 mindestens 500.000 linke Indonesier zum Opfer fielen, sondern diese auch aktiv unterstützte. Die Bundesregierung unter Olaf Scholz windet sich, trotz aller Indizien, eine Mitverantwortung an dem Genozid einzuräumen, bestätigt aber erstmals offiziell, dass der damalige Indonesien-Korrespondent der Süddeutschen Zeitung, Rudolf Oebsger-Röder (zuvor SS-Obersturmbannführer), zugleich als BND-Agent tätig war. Uns erreichten zu dem Thema zahlreiche und teilweise sehr ausführliche Leserbriefe. Wir präsentieren eine Auswahl.