Hinweise des Tages
Hier finden Sie einen Überblick über interessante Beiträge aus anderen Medien und Veröffentlichungen. Wenn Sie auf “weiterlesen” klicken, öffnet sich das Angebot und Sie können sich aussuchen, was Sie lesen wollen. (OP/JB)
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Politik und Medien beschäftigen sich intensiv mit dem Auto, dem Verkehr. Genauer gesagt mit der neu einzuführenden Maut auf deutschen Autobahnen. Auch über den richtigen Sound beim Porsche wird nicht nur geschrieben, da gibt es den richtigen Porsche-Sound im Internet und Veranstaltungen zu diesem Thema. Da gehen Hunderte, wenn nicht Tausende hin. Dies ist ein Zwischenruf des Städteplaners Dr. Ing. Heinrich Schlüter. Albrecht Müller.
Deutschland ist stolz. Stolz auf seine Fußballnationalmannschaft und seine Exportüberschüsse. Dieser Stolz versperrt jedoch leider auch sehr oft die Fähigkeit zur Selbstkritik. Immer wenn von innen oder von außen Kritik an den deutschen Exportüberschüssen gibt, reagieren die Wortführer aus Politik und Medien wie angeschossene Pawlowsche Hunde. Es zwingt doch niemand die Ausländer, deutsche Produkte zu kaufen! Man kann ein Land doch nicht für seine wirtschaftliche Stärke bestrafen! Das ist freilich alles richtig, geht jedoch meilenweit am eigentlichen Thema vorbei. Von Jens Berger.
Seit Langem wird das „Thema ADHS“ kontrovers diskutiert. Werden immer mehr Kinder in unserem Land „einfach krank“? Warum? Und was hat es damit auf sich, dass selbst der „Erfinder“ von ADHS, der amerikanische Psychiater Leon Eisenberg, auf dem Sterbebett nicht mehr an seine eigene Schöpfung glaubte, sondern diese als „ein Paradebeispiel für eine fabrizierte Erkrankung“ bezeichnet hat? Jens Wernicke sprach hierzu mit Dieter Mattner, Professor für Heil- und Sonderpädagogik im Ruhestand, der seit Längerem zum Thema arbeitet und forscht.
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Die nordrhein-westfälische Wissenschaftsministerin Svenja Schulze hat letzte Woche unter dem Titel „Hochschulzukunftsgesetz“ einen Referentenentwurf für eine Novelle des vom früheren FDP-Innovationsminister Andreas Pinkwart im Jahre 2006 durchgesetzten sog. Hochschul-„Freiheits“-Gesetz dem Kabinett vorgelegt.
Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) – die „Stimme der Hochschulen“, wie sie von sich selbst behauptet – läuft dagegen Sturm. Ihr Präsident, Horst Hippler, sieht in einem Offenen Brief an die NRW-Landesregierung im Namen aller Hochschulrektoren durch den Gesetzentwurf „in zentralen Punkten die Wissenschaftsfreiheit und Autonomie in inakzeptabler Weise“ eingeschränkt [PDF – 68.2 KB]. „Die Zeit“ – die Medienplattform für das bertelsmannsche CHE-Hochschulranking – meint in ihrer jüngsten Printausgabe in dem Referentenentwurf gar eine „Rückkehr zur Planwirtschaft“ (Die Zeit vom 21. November 2013, Nr. 48, S. 99) erkennen zu müssen.
Die Rektoren und ihre medialen Sprachrohre hätten aber besser einmal das geltende Gesetz gelesen und mit dem Novellierungsentwurf verglichen, statt in einer Art pawlowscher Reflex „Paternalismus“ (so die Zeit) oder ein „Untergraben“ der Autonomie der Hochschulen (so die HRK) zu wittern. So aber bleiben die Kritiken nur Beißreflexe aufgrund einer ideologischen Konditionierung. Von Wolfgang Lieb.
Die Manipulation geht jedenfalls im großen Stil weiter. Kampagnenjournalismus ist immer noch nicht geächtet. Darüber werde ich, wie schon berichtet am kommenden Mittwoch sprechen und einen Anstoß zur Diskussion geben. Wissenswertes zur Veranstaltung finden Sie hier und hier. Mit dabei sein wird freundlicherweise Prof. Dr. Carsten Reinemann und damit ein Fachmann für politische Kommunikation. – Auch nicht der Universität Angehörige sind eingeladen. Albrecht Müller.
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Am 30. November 2003 – also vor fast zehn Jahren – erschien der erste Artikel auf den NachDenkSeiten. Unter der Überschrift „INSM verbreitert die Öffentlichkeitsarbeit“ kritisierten wir eine damals gestartete Werbekampagne der arbeitgeberfinanzierten PR-Agentur „Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft“ (INSM). Es ging uns darum, sichtbar zu machen, „mit welchem strategischen und werblichen Geschick jene arbeiten, die das Sagen über die öffentliche Meinung in der Bundesrepublik Deutschland haben“.
Diesem Auftrag, unseren Leserinnen und Lesern einen kritischen Blick hinter die Strategien der täglichen Meinungsmache zu eröffnen, mit Fakten und vernünftigen Argumenten Denkanstöße zu geben und zum eigenen Nachdenken anzuregen, versuchen wir mit den NachDenkSeiten nun schon seit zehn Jahren nachzukommen.
Wir sind inzwischen auf ein beachtliches Interesse bei zehntausenden täglichen Besucherinnen und Besuchern unserer Website gestoßen. Darüber freuen wir uns und deshalb möchten wir zu unserem Geburtstag unsere Leserinnen und Leser um ihre Meinung über die NachDenkSeiten bitten.
Wir wären Ihnen sehr dankbar, wenn Sie uns zu unserem zehnjährigen „Jubiläum“ möglichst in wenigen Zeilen Ihre persönliche Meinung über die NachDenkSeiten sagen könnten.
Sie würden uns ein wunderschönes Geburtstagsgeschenk machen, wenn Sie uns unter [email protected] Ihre Sentenz zukommen ließen. Im Umfeld unseres Geburtstages möchten wir gerne Ihre Zuschriften dann auf den NachDenkSeiten veröffentlichen.
Vielen Dank im Voraus und herzliche Grüße
die Herausgeber
Albrecht Müller und Wolfgang Lieb
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Liebe Leserinnen und Leser der NachDenkSeiten,
heute präsentieren wir Ihnen zum ersten Mal unsere Videohinweise. Unser Mitstreiter Jens Wernicke wird künftig alle zwei Wochen am Freitag für Sie interessante Videobeiträge zusammenstellen.
Wenn Sie uns bei den Videohinweisen unterstützen wollen, schicken Sie bitte Ihre Fundstücke an [email protected].
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Heute melden die Zeitungen den vorläufigen Abbruch der Verhandlungen zwischen der Ukraine und der EU. In den Kommentaren dazu wie schon vorher bei den die bisherigen Verhandlungen begleitenden Kommentaren taucht immer wieder die Vorstellung auf: Hier ist der gute Westen, zu dem wir die Ukraine gerne rüberziehen würden, und dort ist der böse Russe, personifiziert durch Putin. Welch’ abstruser Rückfall in Blockdenken und weit hinter die Entspannungspolitik der 60er/70er-Jahre zurück dies bedeutet, erkennt man, wenn man sich das Grundsatzprogramm der SPD von 1989 anschaut. Dort wird die Auflösung beider Blöcke und der Aufbau einer Europäischen Friedensordnung als Ziel genannt. Dieses Ziel ist offensichtlich aufgegeben. Von Albrecht Müller
NDR und Süddeutsche Zeitung haben gemeinsam ein Projekt zur Recherche und damit zur Aufklärung geheimer Operationen von US-Geheimdiensten und von diesen beauftragten Firmen gestartet. Sie nennen das „Geheimer Krieg“. So heißt auch die Website www.geheimerkrieg.de, auf der sie sich über die bisherigen und weiteren Recherchen informieren können. Schon vor einer Woche wurde über interessante Ergebnisse berichtet. Aber das Medienecho war nach meinem Eindruck nicht sonderlich groß. Das war übrigens bei ähnlichen Berichten auch früher so. Fragen zu geheimen Operationen und in diesem Zusammenhang zu der mangelnden Souveränität unseres Landes werden nicht geklärt und so weit es geht tot geschwiegen. Von Albrecht Müller
Nur in absoluten Ausnahmefällen weisen wir von den NachDenkSeiten redaktionell auf Petitionen hin. Doch die laufende Petition 46483 die von der äußerst engagierten Jobcenter-Mitarbeiterin Inge Hannemann eingereicht wurde, die aufgrund ihrer Kritik an den Sanktionen zur Zeit vom Jobcenter im Hamburger Bezirk Altona freigestellt ist, ist derart wichtig, dass wir gerne eine Ausnahme machen. Von Jens Berger
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