Leserbriefe zu „Ein Held unserer Zeit“
In diesem Artikel meldet Jens Berger Zweifel am Bild des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj als Helden an. Es wird darauf hingewiesen, dass er „früher einmal Schauspieler war und die Rolle des angeblich von der Welt alleingelassenen, kämpferischen Präsidenten, der sich verzweifelt gegen die Übermacht des Bösen zur Wehr setzt, wohl die Rolle seines Lebens“ sei. Aus „Propagandasicht“ sei er ein „Volltreffer“, aber „echte Helden führen keine Kriege, sie verhindern sie“. Ein „echter ukrainischer Held“ würde das Blutvergießen beenden. Wenn der Preis dafür die Neutralität und der Abbau militärischer Kapazitäten seien, sei das „kein hoher Preis“. Hierzu haben wir zahlreiche, auch hinterfragende Leserbriefe erhalten. Danke dafür. Hier ist eine Auswahl. Zusammengestellt von Christian Reimann.