Ein Hoch auf die „Umstrittenen” – Hier: Daniele Ganser

Ein Hoch auf die „Umstrittenen” – Hier: Daniele Ganser

Ein Hoch auf die „Umstrittenen” – Hier: Daniele Ganser

Ein Artikel von: Tobias Riegel

Das neue Buch „‚Umstritten‘ – Ein journalistisches Gütesiegel“ ist denen gewidmet, die sich in politisch schwierigen Zeiten das Recht auf eine eigene Position herausgenommen haben. Gut, dass es „die Umstrittenen“ gibt: Marcus Klöckner (Hg.) hat Texte zu so unterschiedlichen Personen wie Patrik Baab, Ulrike Guérot, Stefan Homburg, Michael Meyen oder Friedrich Pürner zusammengestellt. In dem Buch, das im Januar im Verlag Fifty-Fifty erscheint, findet sich auch ein Interview mit dem Herausgeber der NachDenkSeiten, Albrecht Müller. Hier folgt als Auszug der Text zu Daniele Ganser von Tobias Riegel.

Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.

Das Buch „‚Umstritten‘ – Ein journalistisches Gütesiegel“ von Marcus Klöckner (Hg.) umfasst 190 Seiten, es erscheint am 15. Januar im Verlag Fifty-Fifty. Das Buch kann unter diesem Link bei den „Buchkomplizen” bestellt werden.

Das Kapitel zu Daniele Ganser von Tobias Riegel:

Daniele Ganser gehört schon lange zu den »Umstrittenen«. Er hat sich diesen Titel bereits Anfang der 2000er Jahre durch kritische Veröffentlichungen etwa zu »Gladio«-Gruppen der NATO und durch die entsprechenden Reaktionen auf seine Texte vonseiten transatlantischer Meinungsmacher »verdient«. Eine damals schon polarisierte Debattenkultur hat sich seither massiv zugespitzt. Entsprechend musste man in den letzten Monaten eine nochmalige Steigerung der Diffamierung Gansers feststellen: Im Vorfeld seiner Auftritte im März dieses Jahres wurde in zahlreichen Orten in Deutschland eine harte Stimmungsmache gegen den 51-jährigen Schweizer Historiker betrieben. Etwa in Dortmund und Nürnberg waren seine geplanten Auftritte nach Kampagnen zunächst ganz verwehrt worden und konnten erst nach Rechtsstreitigkeiten und entsprechenden Gerichtsurteilen stattfinden.

Ziel der Kampagnen waren – wie so oft heutzutage – nicht der argumentative Einspruch gegen eine bestimmte Meinung und der Eintritt in eine gesittete Diskussion, sondern zumindest für einige Beteiligte war das Ziel die komplette Verhinderung einer unbequemen Meinungsäußerung. Zu diesem Vorgehen wird vor allem von gesellschaftlichen Akteuren gegriffen, die zwar nicht die Inhalte auf ihrer Seite haben, aber die Mittel, einen emotionalen Shitstorm auszulösen, dem sich viel zu viele Veranstalter und andere Verantwortliche viel zu schnell beugen. Im Fall Ganser kann man die Kampagnen als intensiv bezeichnen, Beispiele für Medienbeiträge gegen die Auftritte des Friedensforschers folgen weiter unten im Text.

Ganser und die illegalen Kriege

Wegen seiner Arbeit ist Ganser prädestiniert dafür, ein Ziel von medialen und politischen Unterstützern der US-Kriegspolitik und der aktuellen militaristischen »Zeitenwende« zu sein: Er ist mit Untersuchungen zu sogenannten »Stay-Behind-Armeen« der NATO in europäischen Staaten bekannt geworden, also zu Gruppen, die potenziell und verdeckt für Sabotage und Terror in ebendiesen Staaten bereitgestanden hätten. Auch sonst stört Ganser mit seiner Forschung das geschönte Bild, das zahlreiche Journalisten und Politiker in trauter Einigkeit hierzulande von den USA und der NATO zeichnen, etwa mit seinen Büchern »Illegale Kriege: Wie die NATO-Länder die UNO sabotieren: Eine Chronik von Kuba bis Syrien« oder »Imperium USA: Die skrupellose Weltmacht«.

Auch beim Thema Ukrainekrieg, bei dem Ganser bei seinen aktuellen Vorträgen auch die wichtige Vorgeschichte in den Fokus rückt, befindet er sich in Widerspruch zu einer großen Koalition aus Politikern und Meinungsmachern, die höchst empfindlich darauf reagiert, wenn man ihr »Narrativ« vom russischen Imperialismus als einzigem Kriegsgrund infrage stellt.

Getragen wurden die diesjährigen Versuche der »Cancel Culture« gegen Ganser von lokalen Initiativen mit oft pseudolinkem Anstrich, von Politikern sowie von regionalen und überregionalen Medien. Diese Versuche sind als Meinungsunterdrückung scharf zurückzuweisen – sie sind aber auch eine Art Auszeichnung, denn der publizistische Aufwand, der gegen Ganser betrieben wird, und die Wut, die der Historiker auslöst, sind Belege seiner Relevanz. Versuche, Meinungsäußerungen zu unterbinden, werfen außerdem ein helles Licht auf eine große Sorge der Initiatoren der Zensurversuche: nämlich in einer fairen Diskussion mit den eigenen Argumenten nicht bestehen zu können. Mit diesem Text wird nicht automatisch allen Thesen Gansers zugestimmt – aber er pocht unbedingt darauf, dass der Historiker seine Thesen vortragen darf.

Dass solche Kampagnen auch von Gruppen unterstützt werden, die sich selber irreführend als »links« bezeichnen, trägt dazu bei, dass inzwischen die Untugend der Meinungsunterdrückung als eine »linke« Tendenz dargestellt werden kann, was zusätzlich zurückgewiesen werden muss: Die Forderungen, Vorträge zu verbieten oder Waffen in ein Kriegsgebiet zu liefern, können selbst nach den erlebten Umdeutungen der Begriffe keinesfalls als linke Positionen gelten.

»… kontrafaktische, antisemitische und antidemokratische Verschwörungsfantasien …«

Mächtiger als pseudolinke (und teils staatlich geförderte) Kleingruppen und noch problematischer als die Aussagen einzelner (Lokal-)Politiker wirken (nicht nur im Fall Ganser) viele etablierte Journalisten in großen deutschen Medien. Als Beispiele unter zahlreichen anderen Beiträgen im gebührenfinanzierten öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu Ganser soll hier auf den NDR und das ZDF Bezug genommen werden. Das ZDF zitiert ein »Bündnis aus Parteien, Religionsgemeinschaften, Verbänden«:
»Sie eint der Protest gegen den umstrittenen Historiker, dessen Vorträge sie für kontrafaktische, antisemitische und antidemokratische Verschwörungsfantasien halten. (…) Rechtlich ist Ganser nicht beizukommen und so darf er weiter im weichen Bett der Demokratie Menschen manipulieren.« Der NDR lässt etwa folgende Behauptungen unwidersprochen:

»Auf diese Weise verharmlost er den Holocaust, stellt die Anschläge vom 11. September 2001 oder gegen das Satiremagazin Charlie Hebdo infrage, schiebt Corona diffusen Mächten in die Schuhe oder dreht beim Krieg in der Ukraine Täter und Opfer um. Das kommt gut an in manchen Kreisen. Denn Ganser kennt sein Publikum. Schließlich sei er Geschäftsmann, sagt Jasmina Bindner von der Koordinierungsstelle gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit.«

Personal wie die hier eingeführte Rechtsextremismus-Expertin findet sich in zahlreichen Artikeln zu Ganser und anderen »umstrittenen« Regierungskritikern. Dass zu Ganser überhaupt eine »Koordinierungsstelle gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit« befragt wird, ist sachlich unbegründet und es ist der infame Versuch, einen Andersdenkenden bereits durch die Auswahl des jeweiligen »Experten« als rechtsextrem hinzustellen.

Das »Geschäft« mit den »Verschwörungsmythen«

Auch die Betonung, Ganser betreibe (im Gegensatz zu anderen Buchautoren?) ein »Geschäft«, taucht häufig in Artikeln zu dem Historiker auf. Und so fährt auch die oben bereits genannte Expertin fort:

»Seine Masche: Ganser sät Zweifel durch Suggestivfragen, baut dadurch Verschwörungsideologien auf, ohne sich angreifbar zu machen. (…) Es ist sein Job, Bücher zu verkaufen. Es ist sein Job, seine Tour zu verkaufen.« Das heiße, es sei auch sein Job, sein Publikum anzusprechen, so Bindner. Das mache er mit Argumenten, die gut ankommen, »und das sind eben die einfachen Argumente«.

Auf die Aussage von den »einfachen Argumenten« soll hier kurz eingegangen werden, weil sie den Bürgern in Varianten immer wieder begegnet, nicht nur beim oft als »Verschwörungstheoretiker« bezeichneten Ganser: So ist zum Beispiel die in zahllosen Beiträgen geäußerte Floskel von der Verschwörungstheorie als »einfache Erklärung in einer komplexen Welt« zum einen anmaßend und zum anderen oft falsch: Die indirekte Darstellung, dass diese komplexe Welt nur von den etablierten Journalisten und ihren befragten »Experten« durchschaut werden könne, sollte als selbstverliebter Irrtum abgetan werden.

Es gibt zwar natürlich irrelevante Spinner, aber: Oft sind die Versionen von seriösen Skeptikern erheblich komplexer als etwa die simplen offiziellen Darstellungen des syrischen Konflikts als »Volksaufstand« oder des ukrainischen Maidan-Umsturzes als »demokratischem Sieg der Zivilgesellschaft«. Zudem wird vieles bereits als Theorie gebrandmarkt, obwohl es sich tatsächlich um Fragen handelt. Wahlweise wird auch behauptet, es würden »Suggestivfragen« gestellt, zu Dingen, die »längst aufgeklärt seien«.

Ein untoter Kampfbegriff

Der Kampfbegriff »Verschwörungstheoretiker« wurde schon zahllose Male auf Ganser angewendet. Er ist alt und erscheint eigentlich abgenutzt. Doch das ist ein Irrtum. Wie ein Untoter hält sich der Begriff und entfaltet nach wie vor seine destruktive Wirkung, um offizielle Narrative zu verteidigen, die in Bedrängnis geraten sind. Diese Haltbarkeit eines lange und mehrfach enttarnten Kampfbegriffes ist skurril, aber man muss mit diesem Phänomen umgehen.

Der Begriff möchte selbstverständlich nicht aufklären oder vor Fake News schützen, wie seine Benutzer suggerieren: Er will stattdessen Andersdenkende abservieren, ohne sich erst mühsam mit deren – teils komplexen – Argumenten auseinanderzusetzen. Als zentrale Taktiken sind in dem Bereich vor allem auszumachen: die pauschale Einordnung als »rechts« sowie die Verknüpfung von möglicherweise realen Vorgängen mit kompletten Spinnereien – in der Hoffnung, dass etwa der unseriöse Ruf von Mondlandungs-Skeptikern oder Holocaust-Leugnern auf Menschen mit berechtigten Nachfragen zu den sozialen Folgen des Corona-Lockdowns oder zum konkreten Verlauf der 9/11-Anschläge abfärbt, wie das beispielsweise hier der „Deutschlandfunk“ praktiziert:

»Man trifft sie auf Partys oder im Bekanntenkreis, liest ihre Kommentare im Internet, sieht sie in Fernsehdokumentationen – Menschen, die nach vielen einsamen Stunden in den Weiten des Netzes voller Überzeugung erstaunliche Ansichten von sich geben: Der Holocaust habe nicht stattgefunden, die Mondlandung sei eine Hollywoodinszenierung, das World-Trade-Center hätten die Amerikaner höchstselbst in die Luft gesprengt.«

Ganser, der »brandgefährliche« Historiker

Nicht nur der öffentlich-rechtliche Rundfunk, auch private Medien haben sich in den vergangenen Monaten aggressiv zu Ganser positioniert. Das sogenannte Redaktionsnetzwerk Deutschland hatte einen Artikel so überschrieben:

»Daniele Ganser: Geschäftsmodell Spaltung«

Die „FAZ” zitiert einige Stimmen, die Ganser als »brandgefährlich« einordnen, denn:

»Der Schweizer Historiker Daniele Ganser erwähnt meist nur das, was zu seiner Argumentation passt, und verbreitet Verschwörungsmythen.«

Absätze wie der folgende beschreiben aber eher das schlichte Geschichtsbild der FAZ als das von Ganser:

»Auch den ›Euromaidan‹, den Kiewer Aufstand gegen die ukrainische Annäherung an Russland, der mit der Flucht des prorussischen Präsidenten Wiktor Janukowitsch endete, beschreibt Ganser regelmäßig als eine von amerikanischen Geheimdiensten gesteuerte und finanzierte Verschwörung. Bei seinen Vorträgen verbreitet er auch die lange widerlegte Behauptung, der Westen habe im Zuge der Verhandlungen über die deutsche Wiedervereinigung zugesichert, dass es zu keiner NATO-Osterweiterung kommen werde.

Der Antiamerikanismus zieht sich wie ein roter Faden durch seine Auftritte und Publikationen.«

Im folgenden Absatz werden zwei hier bereits thematisierte Taktiken verbunden: zum einen die Wahl des Antisemitismusbeauftragten als Gesprächspartner, was Ganser in eine entsprechende Ecke rücken soll. Zum anderen die negative Betonung des normalen Vorgangs, dass ein Buchautor mit dem Verkauf seiner Bücher Geld verdient:

»Michael Blume, der baden-württembergische Antisemitismusbeauftragte, nannte Ganser gegenüber dem Portal ›t-online‹ jüngst einen antiwestlichen Verschwörungsunternehmer, der mit der Verbreitung von Verschwörungsmythen seit Jahren Geld verdient‹.«

Sprachliche Verrohung

Festzustellen ist in der Ganser-Debatte – so wie momentan bei zahlreichen anderen Themen – eine nochmals zunehmende sprachliche Verrohung. Das äußert sich darin, dass statt seriöser Inhalte und der dauernd betonten »Wissenschaft« Kraftausdrücke, Emotionen, Kontaktschuld und Diffamierungen zum Einsatz kommen. So titelte etwas das Medium „T-Online“:

»Daniele Ganser: ›Putin-Troll auf Globuli‹«.

Auch in diesem Beitrag verbinden sich die üblichen besorgten Gruppen aus der »Zivilgesellschaft« mit entsprechenden »Experten« und werden dann wohlwollend von der Presse begleitet: Beschrieben wird eine Veranstaltung gegen Ganser vom »Bündnis Solidarität statt Hetze«. Der zitierte Historiker Klaus Gestwa bezeichnet diese Zusammenkunft als »Verschwörungstheoretische Drogenprävention«. Die unangemessene Art der »Argumentation« Gestwas illustriert der folgende Absatz:

»Gestwa bezeichnete Daniele Ganser in Anspielung auf dessen Russland-Propaganda und alternativmedizinischen Seminare als ›Putin- Troll auf Globuli‹. Für den Begriff wollte er sich auch in der Fragerunde nicht entschuldigen, als ihm ein Gast aus dem Publikum vorwarf, damit doch ebenfalls Hetze zu betreiben. Das entspreche schließlich nur den Tatsachen, so Gestwa. Neben Ganser bezeichnete Klaus Gestwa auch Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer als ›Friedensschwurbler‹.«

»Cancel Culture« lebt von Unterwürfigkeit

»Cancel Culture« funktioniert nur, weil viele Verantwortliche schnell einknicken, wenn aus politischer Motivation gegen Andersdenkende vorgegangen wird. Ein positives Gegenbeispiel im Zusammenhang mit Ganser lieferte der Oberbürgermeister der Stadt Leinfelden-Echterdingen bei Stuttgart, Roland Klenk (CDU), wie die „Stuttgarter Zeitung“ berichtet hatte. Auf den Hinweis, dass unter anderem Dortmund oder Nürnberg die Auftritte des Historikers (zu diesem Zeitpunkt) abgesagt hätten, hatte Klenk geantwortet: Die Auftritte Gansers seien in den erwähnten Städten nicht aus rechtlichen Gründen, sondern auf politischen Druck hin (vorübergehend) abgesagt worden. Er aber wolle sich trotz Gegenwind ans Grundgesetz und die dort festgeschriebene Meinungsfreiheit halten:

»Da muss ich dann auch, das ist jetzt der Fall, politischen Druck aushalten.«

Wie auf anderen Gebieten werden beim Komplex Cancel Culture reale Missstände (Rassismus, fehlendes Bewusstsein gegenüber Kolonialismus und vieles andere) genutzt, um weit über das Ziel hinaus- oder auch komplett daran vorbeizuschießen. Besondere Auswüchse dieser Zensur-Praxis haben sich mittlerweile vom Ursprung komplett gelöst, sie sind nun eine vielfältig einsetzbare politische Waffe.

Neben einer Einschränkung der Meinungsvielfalt sind zwei Dinge in dem Zusammenhang hervorzuheben: zum einen die anmaßende Haltung, bestimmen zu wollen, was öffentlich stattfinden darf – oft ohne dass die Gründe für die geforderten Ausschlüsse zuvor gesellschaftlich verhandelt worden wären oder dass sie eine juristische Grundlage hätten (etwa wegen Beleidigung, Volksverhetzung oder Ähnlichem). Zum anderen die Bereitschaft mancher Veranstalter, Redakteure, Politiker et cetera, das »Canceln« eifrig in die Tat umzusetzen und sich beflissen und opportunistisch dem wechselnden Zeitgeist unterzuordnen, der von diversen Seiten ausgerufen wird. Zusätzlich können Politiker und Medien die Praxis, da sie nun etabliert ist, nutzen, um die eigene Politik abzuschirmen und Kritik daran zu diffamieren. Wie gesagt: Durch das »Canceln« erspart man sich auch Debatten, in denen man inhaltlich keine Chance hätte.

Abgenutzte Diffamierungen?

Die gute Nachricht: Soweit man es als Außenstehender beurteilen kann, konnten die Kampagnen Ganser bisher nicht kleinkriegen – im Gegenteil: Vielleicht haben sie ihn einfach nur noch bekannter gemacht, was ein Zeichen dafür wäre, dass sich bestimmte Mechanismen der Diffamierung und der Meinungsmache abgenutzt haben. Das Beispiel des Prominenten Ganser ist allerdings nicht einfach übertragbar. Außerdem sollte die Wirkung auch abgenutzter Meinungsmache auf weniger informierte Zeitgenossen nach wie vor nicht unterschätzt werden.


Das Buch „‚Umstritten‘ – Ein journalistisches Gütesiegel“ von Marcus Klöckner (Hg.) umfasst 190 Seiten, es erscheint am 15. Januar im Verlag Fifty-Fifty. Das Buch kann unter diesem Link bei den „Buchkomplizen” bestellt werden.

Der Verlag schreibt zu der Veröffentlichung:

„Dieses Buch ist jenen gewidmet, die sich in politisch schwierigen Zeiten ein demokratisches Ur-Recht herausgenommen und verteidigt haben: das Recht auf eine eigene Position. So unterschiedliche Personen wie Patrik Baab, Daniele Ganser, Ulrike Guérot, Stefan Homburg, Michael Meyen, Albrecht Müller, Friedrich Pürner stehen beispielhaft dafür. „Umstritten“ – so bezeichnen „Qualitätsmedien“ heutzutage kritische Denker, die auf die Realitäts- und Sinnbrüche in Politik und Berichterstattung hinweisen. Mit dieser Formulierung sollen Kritiker an den vorherrschenden „Wahrheiten“ mundtot gemacht werden. Längst aber haben viele Bürger die Masche durchschaut. „Umstritten“ zu sein, ist als ein Prädikatssiegel für Demokraten zu verstehen. Wer heutzutage vom Polit- und Medienmainstream niedergemacht wird, muss sehr viel richtig gemacht haben. Gut, dass es „die Umstrittenen“ gibt.“

Im Artikel verwendete Fotos: Fifty Fifty Verlag