Replik zu Gegenargumenten von Prof. Sinn – nach ifo Standpunkt Nr. 63
Von Karl Mai, Halle, den 05.04.2005.
Von Karl Mai, Halle, den 05.04.2005.
…. lese ich heute. Und weiter: Das englische Traditionsunternehmen ist zahlungsunfähig. Rover ist der letzte unabhängige Autohersteller Großbritanniens. – Und ich stelle mir vor, wie die Standortpessimisten wie Steingart, Sinn, Franz, Metzger usw. über unser Land herfallen würden, wenn es Mercedes Benz, VW, Audi, Porsche nicht mehr gäbe und BMW zahlungsunfähig wäre.
Das müssen Sie lesen. Beim SPIEGEL dämmert mal wieder, wie nutzlos die Hartz-Reformen sind. Schofel ist es ja schon, jetzt dem Clement zuzuschieben, was alle Neolibs und vor allem der SPIEGEL rund um die Uhr anpriesen.
Quelle: SPIEGEL ONLINE »
Zusammenfassender Bericht eines Kommentars von Antoine Rémond, Professor an der Pariser Universität Paris-XIII und Mitglied des ökonomischen Wissenschaftszentrums Paris-Nord, in Le Monde vom Samstag, dem 9.4.2005, von Gerhard Kilper.
… findet sich in der FTD. Zugleich verweise ich auf das einschlägige Kapitel meines Buches. Auszug siehe “Veröffentlichungen der Herausgeber”.
In mehren Beiträgen nimmt die in Washington, U.S.A. erscheinende „The International Economy Magazine“ die wirtschaftspolitische Debatte in Deutschland und in der EU aufs Korn. Unter anderem wird der Europäische Stabilitäts- und Wachstumspakt als Fehlkonstruktion kritisiert und die Dogmatisierung der ökonomischen Angebotslehre durch Wirtschaftswissenschaftler und PR-Kampagnen beschrieben.
Die Bertelsmann Stiftung, die Konrad-Adenauer-Stiftung, die Stiftung Marktwirtschaft und die Friedrich-Naumann-Stiftung haben eine Studie unter dem Titel „Bildungspolitik im föderativen System und internationaler Einfluss“ veröffentlicht. Sie sehen in der „Lagerauseinandersetzung“ zwischen Bund und Ländern in der Bildungspolitik ein Einfallstor, um ihren politischen Einfluss weiter zu stärken.
Albrecht Müller, Auszug aus “Die Reformlüge – Denkfehler, Mythen und Legenden …”, Seite 189ff, Denkfehler Nr. 13 “Wir sind nicht mehr wettbewerbsfähig”.
Quelle: berlinonline »
Dass „die Lohnkosten wirklich nicht das eigentliche Problem in Deutschland sind“, dass die deutschen Arbeitnehmer auch Geld zum konsumieren brauchen, dass jemand, der 20 Jahre in einem Unternehmen gearbeitet hat, nicht so einfach mit seiner Familie umziehen kann, dass es „unsinnig“ ist, Standortverlagerungen auch noch zu subventionieren, dass wir mehr in Bildung und Innovation investieren müssten, all diese Einsichten hört man von Managern und Unternehmern selten. Wenn allerdings Wiedeking nach der alten Leier weitere Steuersenkungen verlangt, hätte er vielleicht gleich mitteilen können, wie viel Steuern Porsche tatsächlich bezahlt . Dass Porsche laut Professor Jarras durch eine vorteilhafte Besteuerung von Dienstwagen “der am meisten subventionierte deutsche Automobilbauer“ ist, verschweigt Wiedeking lieber ganz (vgl. NachDenkSeiten v. 20.3.05 über die Sendung Monitor).
Quelle 1: SPIEGEL ONLINE »
Quelle 2: Manager Magazin »
Quelle: FTD »
“In Deutschland ist in diesem Jahr mehr passiert, als wir selbst im Lande wahrgenommen haben!” So beschrieb der Schweizer Thomas Straubhaar, Chef des von Steuergeld abhängigen Hamburger.
Quelle: Berliner Zeitung »
Eine Kolumne von Prof. Fredmund Malik/St. Gallen
Quelle: www.mom.ch »
… das meldet SPIEGEL ONLINE am 02. April 2005 um 12:31. Man muss sich die Meldung auf der Zunge zergehen lassen.
Zu einem Kommentar der Wirtschaftsprofessoren Ronnie Schöb und Joachim Weimann in der “Financial Times Deutschland” vom 1. April 2005.