Schlagwort:
Bürgerrechte

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Thomas Freitag: „Da haben meiner Meinung nach alle Dreck am Stecken“

Thomas Freitag: „Da haben meiner Meinung nach alle Dreck am Stecken“

„Wie sollen da die aktuellen Standards in dieser Krise aufrechterhalten werden, wenn auf den Schultoiletten noch nicht einmal funktionierende Seifenspender vorhanden sind?“ Das sagt der Kabarettist Thomas Freitag im Interview mit den NachDenkSeiten. Freitag, der viele Jahrzehnte auf der Bühne stand und in der legendären TV-Show Scheibenwischer auftrat, hat gerade mit seinem Buch „Hinter uns die Zukunft“ eine beeindruckende Autobiographie vorgelegt. Im Interview erklärt Freitag, der auch für seine Parodien von Helmut Kohl bekannt ist, was es mit dem Titel seines Buches auf sich hat und bezieht Stellung zum Thema Coronavirus. „Ich empfinde die getroffenen Maßnahmen keineswegs als diktatorisch. Es ist eine Möglichkeit, die Krise zu bewältigen“, sagt Freitag. Wir teilen in der Redaktion der NachDenkSeiten nicht alle von Thomas Freitag hier vertretenen Positionen – wir veröffentlichen sie aber als interessanten Diskussionsbeitrag. Das Gespräch führte Marcus Klöckner.

Ein Westend-Interview mit Albrecht Müller in Pleisweiler-Oberhofen

Ein Westend-Interview mit Albrecht Müller in Pleisweiler-Oberhofen

In diesem Interview werden Fragen zu unterschiedlichen Problemen angesprochen – u.a. die Folgen der aktuellen Politik auf Menschen in ihren konkreten Situationen, als Familien ohne Geldreserven, als Alte, als nach wie vor im Arbeitsprozess steckende Menschen. Albrecht Müller plädiert dafür, bei der politischen Entscheidungsfindung nicht nur die sogenannten Experten für Pandemien, sondern auch solche für die Lebenssituation der Mehrheit der Menschen heranzuziehen. Es geht um die Angriffe der etablierten Medien auf „das Netz“, um die dabei benutzte Manipulationsmethode, den Wippschaukeleffekt, und in diesem Zusammenhang auch um die Frage, ob es zwischen der Bundesregierung und den Führungspersonen der etablierten Medien Absprachen wie bei der Finanzkrise im Oktober 2008 gibt, usw. Hier sind die im Interview gestellten Fragen, die auch jeweils eingeblendet sind.

Leserbriefe zu Risiken und Nebenwirkungen. Von Arno Luik.

Auf den Beitrag “Risiken und Nebenwirkungen. Von Arno Luik.” hat es schnell viele Antwort-Emails seitens unserer Leserinnen und Leser gegeben. Generell ist die Resonanz auf den Inhalt positiv. Einige Formulierungen stoßen jedoch auf Widerspruch. Herzlichen Dank für die gesendeten Leserbriefe. Es folgt eine Auswahl. Zusammengestellt von Christian Reimann. – Am Ende ist eine Stellungnahme der Wochenzeitung „Kontext“ und eine Antwort des Autors Luik angefügt. Albrecht Müller.

Leserbriefe zu „Über die Auftragsarbeit der „Experten“ von der Leopoldina: Durchwachsen.“

Albrecht Müllers Beitrag “Über die Auftragsarbeit der „Experten“ von der Leopoldina: Durchwachsen.” hat schnell zahlreiche Reaktionen bei unseren Lesern ausgelöst. Einige Leser weisen auf frühere Aussagen der Leopoldina hin, in denen die „Experten“ offenbar für die Reduktion der Anzahl der Krankenhäuser plädierten. Herzlichen Dank an unsere Leserschaft für die gesendeten Leserbriefe. Im Folgenden finden Sie einige der Zuschriften. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Der Blindflug durch den Lockdown setzt sich fort

Der Blindflug durch den Lockdown setzt sich fort

Vor mehr als zwei Wochen hatten die NachDenkSeiten auf die mangelnde Datenbasis hingewiesen, die den „Corona-Maßnahmen“ von Bund und Ländern zugrundeliegt. Leider hat sich an diesem Zustand – in dieser für Pandemieverhältnisse kleinen Ewigkeit – nicht viel geändert. Die vorhandenen Daten sind zwar Grund für Optimismus; aber da sie ebenso fragwürdig sind wie die vorherigen, negativen Daten, sind auch hier seriöse Aussagen so gut wie unmöglich. Belastbare Daten wird wohl erst eine großangelegte repräsentative Studie des RKI bringen – doch die beginnt erst Mitte Mai und mit Ergebnissen ist wohl erst im Sommer zu rechnen. Wollen die Regierungen das Land etwa so lange im Blindflug steuern? Von Jens Berger.

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Europa zerbröselt auch im Kleinen – unsinnige Grenzsperrungen nagen an jahrzehntelanger Arbeit für die deutsch-französische Freundschaft

Europa zerbröselt auch im Kleinen – unsinnige Grenzsperrungen nagen an jahrzehntelanger Arbeit für die deutsch-französische Freundschaft

Francis Joerger (links im Bild), seit 30 Jahren Bürgermeister des elsässischen Dorfes Scheibenhard, hat immerzu für die Verständigung zwischen Franzosen und Deutschen gearbeitet. Unermüdlich und mit großem Engagement. Jetzt steht er auf der Brücke zwischen Scheibenhard (Elsass) und Scheibenhardt (Südpfalz) vor einer Absperrung, die von deutscher Seite errichtet wurde – offensichtlich im Konsens mit der französischen Regierung. Francis Joerger darf die Schwestergemeinde auf deutscher Seite nicht mehr besuchen. Das traditionelle Brückenfest, ein Symbol der Verständigung, die nicht immer leicht war, fällt aus. Albrecht Müller.

Ivan Rodionov von RT Deutsch antwortet auf Fragen unserer Leser – Teil 1

Ivan Rodionov von RT Deutsch antwortet auf Fragen unserer Leser – Teil 1

Das Pleisweiler Gespräch mit RT-Deutsch-Chefredakteur Ivan Rodionov musste wegen Corona leider ausfallen. Wir hatten ihn deshalb gebeten, seine Inhalte per Video vorzustellen. Unsere Leser haben uns daraufhin Fragen zu RT Deutsch, zu Corona und zum deutsch-russischen Verhältnis geschickt. Herr Rodionov hat keine kritischen Aspekte gescheut und nun so ausführlich geantwortet, dass wir die Korrespondenz in zwei Teilen veröffentlichen. Von Redaktion.

Risiken und Nebenwirkungen. Von Arno Luik.

Das Virus Corona hält die Welt im Griff? Nein. Die Antwort auf das Virus hält die Welt im Griff. Muss das so sein? Schon diese Frage macht einen verdächtig. Was politisch entschieden wird, muss so sein. Eine Widerrede.

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Über die Auftragsarbeit der „Experten“ von der Leopoldina: Durchwachsen.

Über die Auftragsarbeit der „Experten“ von der Leopoldina: Durchwachsen.

Die NachDenkSeiten könnten über das am 13. April erschienene Papier der sogenannten „Nationalen Akademie der Wissenschaften“ ziemlich glücklich sein, weil sich in diesem Papier einiges wiederfindet, das wir in den letzten drei Wochen erörtert und empfohlen haben. Aber die Stellungnahme mit dem Titel „Coronavirus-Pandemie – Die Krise nachhaltig überwinden“ enthält leider auch einige Analysen und Empfehlungen, die nicht an die Unabhängigkeit der sogenannten Experten bzw. eher an ihre ideologische Prägung glauben lassen. Vermutlich ist das Papier eine Auftragsarbeit. Die Bundeskanzlerin hatte im Vorfeld der Veröffentlichung erklärt, ein wichtiger Anhaltspunkt werde ein Gutachten der Akademie der Wissenschaften Leopoldina sein. Ungeklärt bleibt, warum der Auftrag an Leopoldina so spät erfolgte und wo eigentlich die bisherigen „Experten“ – von Drosten bis RKI – geblieben sind. Auch einschlägige Medien tun so, als hätte es diese gar nicht gegeben. Typisch dafür ZDF Heute am 13. April um 19:00 Uhr. Albrecht Müller.

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Leserbriefe zu „„Altersrassismus“ – Kann man die Isolation von Risikogruppen wirklich so bewerten?“.

Der Artikel „„Altersrassismus“ – Kann man die Isolation von Risikogruppen wirklich so bewerten?“ von Diether Dehm und Christian Petry hat zahlreiche und unterschiedliche Reaktionen bei unseren Leserinnen und Lesern ausgelöst. Ganz herzlichen Dank an unsere Leserschaft für die Leserbriefe. Eine Auswahl geben wir hier nun wieder. Zusammengestellt von Christian Reimann.

In Serbien hat der Präsident den Ausnahmezustand verhängt. Notwendige Maßnahmen oder Schritte in die Diktatur?

In Serbien hat der Präsident den Ausnahmezustand verhängt. Notwendige Maßnahmen oder Schritte in die Diktatur?

Ein Bericht von Bernd Duschner[*]. Am 15. März hat Serbiens Präsident und Vorsitzender der regierenden Serbischen Fortschrittspartei (SNS) Aleksandar Vučić den Ausnahmezustand über das Land verhängt. Wie bei uns wurden in Serbien Schulen, Kindergärten und Universitäten, Lokale, Kinos, Theater und Einzelhandelsgeschäfte mit Ausnahme von Lebensmittelgeschäften und Apotheken geschlossen. Die Einschränkungen für die Bevölkerung gehen aber noch deutlich weiter.

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Corona-Krise in Russland: Geldspritzen für Gesundheitssektor und Steuerpause für kleine Unternehmen

Corona-Krise in Russland: Geldspritzen für Gesundheitssektor und Steuerpause für kleine Unternehmen

Die durch die Corona-Infektionen bedingten Quarantäne-Maßnahmen und teilweisen Betriebsschließungen erwischen Russland auf dem falschen Fuß. Zwei Drittel der Bevölkerung haben keine Ersparnisse und ein Drittel lebt von 240 Euro im Monat. Müssen die Russen sich nun auf noch härtere Zeiten einstellen und wie in den 1990er Jahren Gemüse und Obst auf ihren Datschen anbauen? Von Ulrich Heyden, Moskau.

Leserbriefe zu Über die Engstirnigkeit politischer Entscheidungen und ihre Popularität. Ein Essay aus Anlass der Entscheidungen zu Corona

Der Beitrag „Über die Engstirnigkeit …“ von Albrecht Müller hat zahlreiche und unterschiedliche Reaktionen bei unseren Lesern ausgelöst. Dank an unsere Leserschaft für die gesendeten Leserbriefe. Es folgen einige der Zuschriften. Zusammengestellt von Christian Reimann. Ergänzung A.M.: Beachten Sie bitte auch den Leserbrief Nummer 7.

Pandemie und Propaganda: Die ganz große Verwirrung

Pandemie und Propaganda: Die ganz große Verwirrung

Die Irreführung durch große Medien in der Corona-Krise ist gewaltig: Die wackelige Datenbasis für den verstörenden Zickzack-Kurs wird nicht hinterfragt. Zentrale Debatten finden kein mediales Forum. Die im Schatten des Virus lauernden geo- und finanzpolitischen Gefahren (und Chancen) werden nicht angemessen betrachtet. Stattdessen: Stimmungsmache gegen Russland und Alternativmedien. Mehrere Dokumente skizzieren außerdem (anscheinend) die Medien-Taktik der Regierung. Von Tobias Riegel.

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Die Coronakrise – noch mehr Aspekte abseits des Mainstreams

Die Coronakrise – noch mehr Aspekte abseits des Mainstreams

Am 24. März veröffentlichten die NachDenkSeiten den ersten Teil der „Aspekte abseits des Mainstreams“, den die Politologin und freischaffende Publizistin Gabriele Muthesius zur Coronakrise zusammengetragen hat. Heute, zwei Wochen später, hat uns Frau Muthesisus einen zweiten Teil ihrer Aspekte zukommen lassen, den wir unseren Leserinnen und Leser natürlich nicht vorenthalten wollen. Bitte beachten Sie, dass dies – ebenso wie der erste Teil – ein Debattenbeitrag ist, der sicherlich stellenweise polarisiert, aber auch sauber recherchiert ist und damit als Abwechslung zur gleichförmigen Debatte in den traditionellen Medien zur Diskussion einlädt. Den Text finden Sie hier als PDF.