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Leserbriefe

Leserbriefe zu „Luftschläge im Jemen – wo bleibt da eigentlich unsere neu entdeckte Liebe für das Völkerrecht?“

Jens Berger thematisiert in diesem Beitrag die Bombardierung von Zielen im Jemen durch die USA und Großbritannien. Sie würden sich auf das Recht zur Selbstverteidigung berufen, was „absurd“ sei. Keines der Schiffe, die in den letzten Wochen von den jemenitischen Huthi-Rebellen angegriffen wurden, sei unter britischer oder US-amerikanischer Flagge gefahren. Ein klares Mandat des UN-Sicherheitsrats gebe es nicht. Deutschland zeige einmal mehr, dass der Regierung das Völkerrecht herzlich egal sei, wenn es um Verstöße seitens der USA gehe. Dann jedoch „soll man aber bitte auch künftig schweigen, wenn es um Völkerrechtsverstöße anderer Staaten geht. Alles andere wäre heuchlerisch.“ Wir danken für die interessanten E-Mails. Hier nun eine Auswahl der Leserbriefe, zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „AfD-Verbotsdebatte – kontraproduktiv und gefährlich“

Hier kommentiert Jens Berger die politische Debatte um das nun immer wieder ins Spiel gebrachte Verbot der AfD. Die Bekämpfung der AfD sei „auf ganzer Linie gescheitert“. Die Strategie der Ausgrenzung habe die AfD nur noch stärker gemacht: „Ein Verbotsverfahren würde diesen Trend nicht abschwächen, sondern verstärken“. Die Bekämpfung der AfD sei jedoch einfach. Die derzeitige politische Einfalt müsse „nur durch eine politische Vielfalt abgewechselt werden“. Wir haben hierzu zahlreiche und interessante Leserbriefe erhalten. Danke dafür. Es folgt nun eine Auswahl. Für Sie Zusammengestellt worden ist sie von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Mit Umfragen manipulieren. Diese Versuche gab es immer wieder. Jetzt aktuell zum BSW“

In diesem Beitrag weist Albrecht Müller darauf hin, dass die Veröffentlichung von schlechten Umfragen „eine der wirksamsten Methoden der Niedermache“ sei. Jene, die jetzt in diesen Tagen schlechte Prognosen für das Bündnis Sahra Wagenknecht, BSW, veröffentlichen, würden offensichtlich eine negative Botschaft verfolgen: „es lohnt sich nicht, auf diese Partei zu setzen, weil sie auf der Verliererstraße sei“. Auch mit der Veröffentlichung (unrealistisch) guter Umfragen werde Meinung gemacht, schon 1965 von Noelle-Neumann zum Beispiel. Wir danken für die interessanten Leserbriefe, in denen auch andere Einschätzungen enthalten sind. Hier nun eine Auswahl, die Christian Reimann für Sie zusammengestellt hat.

Leserbriefe zu „„Teils von Putin bezahlt“ – Kann Habeck seine Vorwürfe in Bezug auf die Bauernproteste belegen?“

Hier thematisiert Florian Warweg die von Bundeswirtschaftsminister Habeck getätigte Äußerung anlässlich der landesweiten Bauernproteste, dass es angeblich die Proteste begleitende „Social-Media-Kampagnen, die teils von Putin finanziert werden“, gäbe. Die NachDenkSeiten wollten auf der Bundespressekonferenz wissen, ob er diese Anschuldigung belegen könne. Es sei nicht überzeugend, wenn seine Ministeriumssprecherin jetzt erkläre, der Verweis auf Putin-Finanzierung sei ganz allgemein gewesen und bezöge sich gar nicht auf die Proteste der Bauern. Wir haben hierzu zahlreiche und interessante E-Mails erhalten. Danke dafür. Es folgt nun eine Auswahl der Leserbriefe. Christian Reimann hat sie für Sie zusammengestellt.

Leserbriefe zu „Fördern unsere Schulen den demokratischen Geist?“

Udo Brandes führte ein Interview mit dem Gymnasiallehrer und Buchautor Hauke Arach (Pseudonym). In seinem Buch „Mensch, lern das und frag nicht! Wie unsere Kinder für die Zukunft vorbereitet werden“ analysiert er Schulbücher und Schulunterricht. Er kommt zu der ernüchternden Erkenntnis, dass unser Schulsystem „einseitig die Ideologien der herrschenden Eliten, anstatt kritisches Denken“ lehrt. Wir danken für die interessanten Zuschriften, die Ala Goldbrunner für Sie zusammengestellt hat.

Leserbriefe zu „Vertrauen wieder aufbauen. Das ist die zentrale Aufgabe für 2024“

„Das Vertrauen zwischen West und Ost, das Vertrauen zwischen dem Westen und Russland ist heute wieder weitgehend zerstört“, sagt Albrecht Müller in seinem Beitrag und erinnert daran, dass in unserer jüngsten deutschen Geschichte Politiker diese Entwicklung in die eine, zerstörerische oder andere konstruktive, friedensstiftende Richtung beeinflusst haben. Sein sehnlichster Wunsch für das Neue Jahr ist, dass wir „uns besserer Zeiten erinnern und daraus lernen. Wenn wir den Frieden erhalten wollen, dann sollten wir Vertrauen neu schaffen, Vertrauen wieder aufbauen. Damit sollten wir 2024 beginnen.“ Diesem Wunsch schlossen sich zahlreiche Leserinnen und Leser an, Ala Goldbrunner hat die Zuschriften zusammengestellt.

Leserbriefe zu „Peinlich, wie der Schäuble hochgejubelt wird“

Anlässlich des Todes von Wolfgang Schäuble am 27. Dezember 2023 sind „Deutschlands Medien angefüllt von Lobeshymnen“. Albrecht Müller erinnert deshalb in seinem Beitrag auch an die Schattenseiten dieses Politikers, über den die NachDenkSeiten seit ihrer Entstehung vor 20 Jahren kritisch berichtet haben, wenn dies angebracht war. Es erreichten uns zahlreichen Leserbriefe, die Ala Goldbrunner für Sie zusammengestellt hat. Die Leserbriefe enthalten viele Hinweise und Informationen, die uns nicht mehr präsent waren und die wir auch nicht in jedem Einzelfall überprüfen konnten. Sie sind interessant und glaubwürdig.

MDR-Sendung zur Corona-Impfung: Chronologie einer Löschung

MDR-Sendung zur Corona-Impfung: Chronologie einer Löschung

Auch nach mehreren Anfragen von den NachDenkSeiten schweigt der Sender bis heute beharrlich zu den Gründen: Der MDR hat eine Sendung, die sich mit angeblichen Verunreinigungen von Corona-Impfstoffen mit Fremd-DNA befasste, wohl endgültig aus dem Programm „depubliziert“. Der Vorgang ist fragwürdig und das Verhalten des MDR in diesem Fall sehr intransparent. Angehängt werden hier auch Leserbriefe zum Thema. Ein Kommentar von Tobias Riegel.

Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.

Leserbriefe zu „20 Jahre Aufklärung zur Demographie waren „für umme“. So jedenfalls der Eindruck bei der gestrigen Sendung von Lanz”

Albrecht Müller nimmt in seinem Artikel Bezug auf die Sendung von Markus Lanz vom 21. Dezember 2023. Dort wurde wieder einmal die demographische Entwicklung zu einem großen Problem hochstilisiert, um so für Produkte der Privatvorsorge zu werben. Innerhalb der letzten 20 Jahre haben die NachDenkSeiten immer wieder „den ganzen Privatvorsorge-Zauber als unangebracht entlarvt“. Wir danken für die Zuschriften, die Ala Goldbrunner für Sie zusammengestellt hat.

Leserbriefe zu „Senk ju, Deutsche Bahn!“

Anna Maria Hummel verlor ihren Job als Jungköchin noch während der Probezeit – nicht aus eigenem Verschulden, sondern aufgrund der ständigen Verspätungen der Deutschen Bahn. Dies nahm sie zum Anlass, in ihrem Beitrag darüber zu berichten, warum sie aus der Großstadt Frankfurt wegziehen musste, somit auf die Deutsche Bahn angewiesen war und wie sich das auf ihre Arbeitssituation und ihre Einstellung zu Umweltschutz und Bahnfahren ausgewirkt hat. Wir danken für die interessanten Leserbriefe, die Ala Goldbrunner für Sie zusammengestellt hat.

Leserbriefe zu „Über sonderbare Sprüche von Tagesschau-Korrespondenten“

Diese „kleine Notiz“ anlässlich der Tagesschau-Berichterstattung über die Jahrespressekonferenz von Wladimir Putin habe Albrecht Müller auch deshalb geschrieben, um auf die Textnachrichten der Tagesschau aufmerksam zu machen. Über einige Passagen könne man nur schmunzeln. Hingewiesen werde darauf, dass das russische Wachstum besonders auf die Kriegswirtschaft und Rüstungsproduktion zurückgehe. Man werde „allerdings konstatieren müssen, dass bei vielen westlichen Staaten der Anteil der Rüstung bei der Wachstumsförderung auch beachtenswert ist“. Wir danken für die interessanten Leserbriefe. Es folgt nun eine Auswahl, für Sie zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Rede des späteren Bundespräsidenten Gustav Heinemann vom 23. Januar 1958“

In diesem Beitrag wird auf eine wichtige Rede des späteren Bundespräsidenten Gustav Heinemann hingewiesen. Albrecht Müller meint, sie sei „gerade auch für Leserinnen und Leser aus der ehemaligen DDR interessant“. Es sei dabei auch um ihr Schicksal gegangen. Adenauer habe die in Ostdeutschland lebenden Menschen missachtet, „indem der damalige Bundeskanzler auf die Angebote der UdSSR, die es 1952 und darauffolgend wieder gab, nicht einging“. Heinemann gehe in der dokumentierten Rede von 1958 auch auf die verpassten Chancen zur Vereinigung beider Teile Deutschlands schon anfangs der fünfziger Jahre ein. Wir danken für die interessanten Zuschriften. Hier folgt nun eine Auswahl der Leserbriefe, die Christian Reimann für Sie zusammengestellt hat. – Albrecht Müller: Danke vielmals für die interessanten Leserbriefe.

Leserbriefe zu BPK-Themen: Tötung deutscher Staatsbürger in Gaza und fragwürdige Aussagen von Lauterbach

In diesem Beitrag thematisiert Florian Warweg die Antwort des Auswärtigen Amtes anlässlich des Todes einer Familie deutscher Staatsbürger durch einen israelischen Bombenangriff. Es wolle sich „weder näher zu dem Fall äußern noch in irgendeiner Form die Auslöschung einer kompletten Familie deutscher Staatsbürger verurteilen oder deren Tötung aus völkerrechtlicher Perspektive einordnen“. In diesem Artikel wird aufgezeigt, dass die Versuche des Sprechers des Gesundheitsministeriums, die Aussagen seines Chefs über die angeblich „nebenwirkungsfreie“ Covid19-Impfung zu verteidigen, zu einem argumentativen Fiasko geraten seien. Wir danken für die interessanten Leserbriefe. Es folgt nun eine Auswahl, die für Sie von Christian Reimann zusammengestellt worden ist.

Leserbriefe zu „Haushalt 2024 – die dümmste Regierung der Welt“

Jens Berger kommentiert in diesem Beitrag den verabschiedeten Haushalt durch die Bundesregierung. Allenthalben werde das Urteil des Bundesverfassungsgerichts, das die Führung von Schattenhaushalten einschränke, so dargestellt, als widerspräche es den politischen Interessen. Die Neoliberalen hätten jedoch nur auf diese Steilvorlage gewartet. Anstatt in einer solchen Situation durch staatliche Investitionen und Mehrausgaben zusätzliche Nachfrage zu generieren und alles daranzusetzen, die Preissteigerung zu stabilisieren, um die Kaufkraft zu stärken, mache die Regierung das genaue Gegenteil. Daher: „Ja, unsere Regierung ist die dümmste Regierung Europas; wenn nicht sogar der Welt.“ Wir danken für die zahlreichen und interessanten Leserbriefe, die wir hierzu erhalten haben. Hier nun eine Auswahl, die für Sie von Christian Reimann zusammengestellt worden ist.

Leserbriefe zu „Corona? Für Literatur, Film und Fernsehen offenbar ein Tabu“

Hier bekundet Jens Berger, dass er die Coronajahre als Rahmenhandlung von Büchern und Filmen vermisse. Jede zeitliche Periode, jedes mehr oder weniger wichtige geschichtliche Ereignis habe schon als Rahmen für unzählige Romane, Spielfilme oder sonstige Fernsehproduktionen herhalten müssen. Jedoch noch nicht einmal in den zeitgenössischen TV-Produktionen dieser Jahre seien Masken, Schulschließungen, Ausgangssperren oder der Umgang mit Ungeimpften vorgekommen. Auf ihn wirke „es jedenfalls so, als gäbe man sich die größtmögliche Mühe, das Thema und alles, was damit zusammenhängt, so gut wie möglich zu verdrängen, ja zu tabuisieren“. Wir haben hierzu zahlreiche interessante E-Mails bekommen. Dafür danken wir. Es folgt nun eine Auswahl, zusammengestellt von Christian Reimann.