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Medien und Medienanalyse

Der enthüllte Wahnsinn: Die „New York Times“ glorifiziert ein Kriegsverbrechen

Der enthüllte Wahnsinn: Die „New York Times“ glorifiziert ein Kriegsverbrechen

Ein aktueller Artikel der New York Times, verfasst von Adam Entous, offenbart auf schockierende Weise die operative Tiefe der US-amerikanischen Kriegsführung in der Ukraine – und entlarvt zugleich das jahrelange Narrativ vom „Stellvertreterkrieg“ als bewusste Täuschung. Doch statt diesen Skandal als solchen zu benennen, feiert die Zeitung den massenhaften Tod junger Ukrainer als strategisches Kalkül. Der Artikel ist nicht nur ein journalistisches Dokument, sondern ein moralisches Desaster – es ist ein Mahnmal einer entgrenzten Kriegsführung, die jedes menschliche Maß verloren hat. Ein Meinungsbeitrag von Sabiene Jahn.

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NachDenkSeiten erhalten künftig öffentliche Förderung

NachDenkSeiten erhalten künftig öffentliche Förderung

Zwar dauern die Koalitionsverhandlungen zwischen CDU/CSU und SPD noch an, in der Arbeitsgruppe „Kultur und Medien“ konnte man sich jedoch bereits auf die wichtigsten Eckpunkte einigen. Dazu gehört ein neuer Medieninnovationsfonds, der gezielt ausgewählte Medien fördert, die sich im Kampf gegen Desinformation im digitalen Raum engagieren. Die Berliner Zeitung berichtete bereits im Vorfeld über diese Initiative, die auf eine Forderung der SPD zurückgeht. Mit gewissem Stolz können die NachDenkSeiten nun verkünden, dass auch wir auf der Liste der Medien stehen, die künftig in den Genuss öffentlicher Fördergelder kommen. Von Redaktion.

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Strack-Zimmermann dreht auf: „Putin hat Hunderte von Millionen Menschen unter die Erde gebracht“

Strack-Zimmermann dreht auf: „Putin hat Hunderte von Millionen Menschen unter die Erde gebracht“

Mit offensichtlichen Falschbehauptungen hat die FDP-Politikerin bei einem schrillen Talkshow-Auftritt Desinformation zu Russland betrieben – und niemand korrigiert so etwas in angemessener Weise. Die gesellschaftliche Folge einer solchen Toleranz: Ungezügelte Behauptungen und eine Verrohung der Debatten. Ein Kommentar von Tobias Riegel.

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„Focus“ verbreitet Verschwörungstheorien zu Sahra Wagenknecht

„Focus“ verbreitet Verschwörungstheorien zu Sahra Wagenknecht

Ein aktueller Artikel zu Sahra Wagenknecht zeigt beispielhaft: Die Interessen deutscher Bürger werden zu Interessen Russlands umgedichtet – wer dann noch für diese eigenen Interessen eintritt, ist plötzlich ein nützlicher Idiot Putins. Mit dieser Masche wird gegen Regierungskritiker vorgegangen. Ein Kommentar von Tobias Riegel.

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Die Doppelmoral der Medien zu Türkei und Rumänien: Gute Demokraten, schlechte Demokraten

Die Doppelmoral der Medien zu Türkei und Rumänien: Gute Demokraten, schlechte Demokraten

Die Proteste gegen die antidemokratischen Vorgänge in der Türkei werden von Politikern und Journalisten hierzulande emotional begrüßt. Umso lauter erscheint das Schweigen, das das gleiche Personal dem bedrängten Kandidaten in Rumänien zuteil werden lässt. Ein Fall von schwerer politischer Heuchelei. Ein Kommentar von Tobias Riegel.

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ARD-Tagesschau wird in der Zeitenwende konsequent als Instrument der einseitigen Meinungsmache eingesetzt – zwei Beispiele

ARD-Tagesschau wird in der Zeitenwende konsequent als Instrument der einseitigen Meinungsmache eingesetzt – zwei Beispiele

Auf der Internetseite tagesschau.de nachzublättern, lässt selbstdenkende, medienkritische Nutzer regelmäßig den Kopf schütteln. Warum produzieren die öffentlich-rechtlichen Redaktionen, ihre Autoren ohne Unterlass geradezu hysterisch und begeistert massenhaft publizistisches Material, das nur der geistigen Aufrüstung des Publikums dient statt der bitter nötigen Aufklärung? Die Antwort könnte lauten: Deren Auftrag ist auf den totalen Durchmarsch programmiert, Einseitigkeit und inhaltliche Gefälligkeit inklusive. Die Masche ist ARD-Dauerzustand, folgend nur zwei Beispiele eines normalen Nachrichtentages plus einer Perle des Wortes. Ein Zwischenruf von Frank Blenz.

Vor fünf Jahren warnte Gorbatschow: „Krieg liegt in der Luft!“ – Und der Mainstream hielt sich die Ohren zu

Vor fünf Jahren warnte Gorbatschow: „Krieg liegt in der Luft!“ – Und der Mainstream hielt sich die Ohren zu

Vor genau fünf Jahren warnte Michail Gorbatschow in einem leidenschaftlichen Appell die Atommächte davor, eine Politik weiter fortzusetzen, deren letzte Konsequenz Krieg sein könne. Den deutschen Medien war das so gut wie keine Meldung wert! – Die damalige Veröffentlichung von Leo Ensel auf Free21 ist inzwischen fünf Jahre her, dennoch sind die Gedanken Gorbatschows heute noch genauso aktuell wie damals. Deshalb greifen wir sie hier noch einmal auf.

BR-Sendung „Stammtisch“: Wenn Politiker selbst der Kriegspropaganda unterliegen

BR-Sendung „Stammtisch“: Wenn Politiker selbst der Kriegspropaganda unterliegen

Politik setzt Bürger der Propaganda aus – so weit, so bekannt. Aber wie gehen eigentlich Politiker mit der allgemeinen Propaganda um, mit der sie selbst ja auch konfrontiert sind, wenn sie die Nachrichten schauen? Am Sonntag war die CSU-Politikerin Dorothee Bär zu Gast in der Fernsehsendung „Stammtisch“. Eine Stelle lässt einen Verdacht aufkeimen: Politiker verfangen sich selbst in Propaganda und unterliegen ihr. Und das ist im Hinblick auf die Frage von Krieg und Frieden nicht lustig, sondern gefährlich. Ein Kommentar von Marcus Klöckner.

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Menschheit riskiert!? Dann war Corona wohl nur ein Betriebsunfall …

Menschheit riskiert!? Dann war Corona wohl nur ein Betriebsunfall …

Plötzlich erfährt die Welt, Geheimdienste hätten schon 2020 gewusst, dass SARS-Cov-2 aus dem Labor entsprungen ist. Davor wurden Vertreter dieser Hypothese fünf Jahre lang als Spinner verunglimpft. Offenbar ließ sich eine Pandemie aus Menschenhand einfach schlecht vermarkten. Aber Zeiten ändern sich und mit ihnen die geopolitischen Anforderungen. Also heißt es jetzt, der Chinese war schuld. Dass auch der Westen mit Killerviren experimentiert, muss nicht weiter interessieren. Von Ralf Wurzbacher.

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ARD macht Stimmung für Kriegsbereitschaft

ARD macht Stimmung für Kriegsbereitschaft

Gestern Abend gab es ein „ARD extra“, vom Bayerischen Rundfunk gefertigt und angereichert mit Meinungsmache der üblich werdenden Art: Wir sind bedroht von Russland. Hier ist der Link zur Sendung. Bedrohung durch Russland wurde als selbstverständlich unterstellt und mehrmals wiederholt. Man müsse deutlicher über die Bedrohungslage sprechen. Es gebe Drohungen Russlands gegen die NATO. Albrecht Müller.

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Wenn „der Russe“ vor der Tür steht: Neuer Propagandahöhepunkt im Blätterwald

Wenn „der Russe“ vor der Tür steht: Neuer Propagandahöhepunkt im Blätterwald

Was nützt die schönste Schuldenbremse, wenn der Russe vor der Tür steht? Wir Europäer haben doch zugespitzt gesagt nur zwei Möglichkeiten: „Wir können uns verteidigen lernen oder alle Russisch lernen“. Diese Worte stammen von Jens Spahn (CDU). Entnommen sind sie einem aktuellen Interview, das die Frankfurter Allgemeine Zeitung mit dem ehemaligen Gesundheitsminister geführt hat, der sogar schon als kommender Außenminister ins Gespräch gebracht wird. Die FAZ zeigt mit dem Beitrag, wie es aussieht, wenn sich politische und publizistische Verantwortungslosigkeit propagandistisch gegenseitig befruchten. Ein Kommentar von Marcus Klöckner.

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Zu den Waffen, Bürger, der Frieden greift an!

Zu den Waffen, Bürger, der Frieden greift an!

Die Tagesschau referiert den „DeutschlandTrend“: „Angesichts der Bedrohungen unserer Freiheit und des Friedens auf unserem Kontinent … wollen CDU, CSU und SPD Ausnahmen bei der … Schuldenbremse durchsetzen. … 66 Prozent (finden) eine Erhöhung der Ausgaben für Verteidigung und Bundeswehr richtig.“[1] Das „ZDF-Politbarometer“ bietet mehr: „Rund drei Viertel der Befragten (76 Prozent) … befürworten eine Aufstockung der finanziellen Mittel für Verteidigung.“[2] Obacht bitte: Die Rede ist von mehreren Hundert Milliarden Euro neuen Staatsschulden, sprich: „Sondervermögen“. Wer hat noch nicht, wer will nochmal? Da muss man hineingetreten sein! Deutschlands polit-mediale Mafia kontra Aufklärung und „den Mut, sich des eigenen Verstandes zu bedienen“. Von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam.

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„Schwarze Zahlen schreiben“

„Schwarze Zahlen schreiben“

Die Anfrage war dringend, das Ereignis allerdings schon ein paar Tage alt. „Die kanadische Regierung hat Sie jüngst auf ihre Sanktionsliste gesetzt“, so die E-Mail. „Sie zählen nach Sicht der Regierung in Ottawa demnach zu „Individuals who are assisting the Russian government in its full-scale invasion of Ukraine“. Auch weitere Begründungen für Sanktionen lieferte der Reporter von Papertrail Media gleich mit: Demnach unterstütze ich entweder den „military-industrial complex“ von Russland oder „die gewaltsame Umsiedlung ukrainischer Kinder nach Russland“. Oder ich sei einfach ein Putin-Versteher und manipuliere so die öffentliche Meinung. Fragesteller Frederik Obermaier ist, zusammen mit seinem Fast-Namensvetter Bastian Obermayer, Gründer eines sehr speziellen journalistischen Geschäftsmodells namens Papertrail Media aus München. Er sei für Spiegel und ZDF unterwegs, betont Obermaier und setzt auch gleich eine Frist für eine schnelle Antwort innerhalb von 24 Stunden. Von Hubert Seipel.

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