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Leserbriefe

Leserbriefe zu „Ukraine-Krieg – Was ist eigentlich das Ziel des Westens?

Jens Berger vertritt hier die These, wonach ein Ende des Ukraine-Krieges „nicht nur nicht in Sicht, sondern wahrscheinlich vom Westen auch gar nicht gewollt“ sei. Jede Verlängerung des Krieges würde das Leid der Zivilbevölkerung vergrößern. Waffenlieferungen würden das Leid noch weiter vermehren. Die Washington Post habe über Pläne der US-Regierung berichtet, „die Ukraine zu einem neuen Afghanistan für Russland zu machen“. Deutschland sei in diese Strategie eingebunden. Abschließend wird u.a. gefordert zu erkennen, dass „der Westen“ nicht homogen sei, Deutschland und Frankreich sich „von den USA und deren Vasallen in Osteuropa emanzipieren“ sowie „auf Russland zugehen und als ehrlicher Makler einen dauerhaften Frieden verhandeln“ müssten. Zahlreiche Leserinnen und Leser haben uns dazu gemailt. Danke. Hier eine Auswahl der Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu: Unsere Medien – seit 2014 auf seltsame Weise umgedreht

Albrecht Müller hinterfragt hier die Rolle deutscher Medien in der Berichterstattung über den Gesamtkomplex Ukraine/Russland/NATO/USA. Viele Mitmenschen würden ihnen „unhinterfragt glauben“. Hingewiesen und empfohlen werden zwei Dokumentationen – ein Video mit Ausschnitten aus Monitorsendungen aus dem Jahr 2014 und ein Artikel der Süddeutschen Zeitung von 2019 über die Hintergründe der Wahl des jetzigen Präsidenten der Ukraine, Selenski. Offensichtlich sei viel Medien- und PR-Arbeit geleistet worden, da „die Mehrheit unserer Medien nur wenige Jahre später völlig anders ausgerichtet“ sei. Danke für die interessanten Zuschriften. Es folgt eine Auswahl der Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Abstruse Zeiten. Die Anstalt wirbt für die NATO u.a.m.

Abstruse Zeiten. Die Anstalt wirbt für die NATO u.a.m.

Es war noch schlimmer als erwartet. Gestern Abend in der Anstalt des ZDF: Das übliche volle Programm. Abschreckung als Beitrag zum Frieden. Reduzierung des Konflikts auf die Person Putin. Putin ist durchgeknallt. Die Anstalt macht sich zum Büttel des Regime Change usw. NachDenkSeiten-Leserinnen und -Leser haben es nicht anders erwartet und sind dennoch enttäuscht. Hier eine Sammlung der mal wieder anregenden Leserbriefe. Albrecht Müller.

Leserbriefe und Tipps zum Artikel „NachDenkSeiten-Service: Wie Sie RT und SNA noch erreichen können“

Gestern haben wir für unsere Leser einige Tipps zusammengestellt, wie man die russischen Staatsmedien RT und SNA trotz EU-Sperre aufrufen kann. Wir hatten unsere Leser gebeten, diese Tipps zu ergänzen. Dazu erreichten uns über einhundert Zuschriften. Danke dafür! Da viele Tipps den gleichen Inhalt hatten, haben wir ein wenig gefiltert und freuen uns, sie Ihnen heute zu präsentieren. Von leicht verständlichen Tipps für Anfänger bis Pro-Tipps für IT-Interessierte ist alles dabei. Zusammengestellt von Jens Berger.

Leserbriefe zu „Kriegs-Propaganda und RT-Verbot — Allein mit den deutschen Meinungsmachern“

Tobias Riegel kritisiert in diesem Beitrag das Verbot der Verbreitung der russischen Staatsmedien RT und Sputnik in der EU. Ein Verbot sei „immer auch ein Zeichen der Unsicherheit bezüglich der eigenen Position“. Das RT-Verbot widerspreche nicht nur „den Phrasen von EU-Politikern von der Pressefreiheit“, sondern auch Artikel 11 der Grundrechtecharta der Europäischen Union (GrCh). Durch die Zensur seien die EU-Bürger „zunehmend auf die Produkte heimischer Meinungsmacher zurückgeworfen“. Betont wird auch, dass prinzipiell allen Medien mit Skepsis begegnet werden solle. Danke für die interessanten E-Mails. Hier nun eine Auswahl der Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Wir bemühen uns. Und unsere Leserinnen und Leser übrigens auch. Sehr sogar

Wir bemühen uns. Und unsere Leserinnen und Leser übrigens auch. Sehr sogar. In diesen Kriegszeiten wie auch in Coronazeiten ist es nicht einfach, eine Berichterstattung und Kommentierung durchzuhalten, die sachlich, differenziert, abwägend und damit für Leserinnen und Leser hilfreich ist. Wir versuchen das. Wir bemühen uns. Aber dieser Anmerkung ist etwas Wichtiges hinzuzufügen: Wir, die NachDenkSeiten, haben großartige Leserinnen und Leser. Wenn Sie gelegentlich die Leserbriefzusammenstellungen lesen, dann werden Sie das sicher auch schon festgestellt haben. Die meisten Leser sind gut informiert. Sie tragen regelmäßig mit ergänzenden Informationen und nicht nur mit Kommentaren zum aufklärenden Gesamtergebnis der NachDenkSeiten-Arbeit bei. Einer unserer Leser hat uns auf die positive Rolle der Leserbriefe aufmerksam gemacht und seinen Eindruck vorgestern in einer Mail zusammengefasst. Wir beginnen diese neue Leserbriefzusammenstellung mit dieser Mail von H.W.

Leserbriefe zu „Entlassungen, Kontosperren, Verachtung wegen der Nationalität, Boykotte, Ausschlüsse – dem Russen soll es an den Kragen gehen“

Frank Blenz weist in diesem Beitrag auf das Ausmaß der Maßnahmen gegen Russland und seine Staatsbürger hin. Sie reichen u.a. von der Kultur über Sport bis hin zum Warenboykott. Auch die Tourismusbranche mische mit, wenn Fans im Europapark einen neuen Namen für die von „Nord Stream“ gesponserte Achterbahn fordern würden. Zu lesen sei auch, dass russische Gäste aus einem Restaurant in Baden-Württemberg ausgesperrt würden. Abschließend wird festgestellt, dass die „Verrohung der Gesellschaften weltweit und hierzulande“ in vollem Gange sei. Danke für vielen interessanten Leserbriefe. Es folgt nun eine Auswahl. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Russland handelt auch aus Notwehr“ und „Die weißen Tauben sind müde“

Im zweiten Teil der Leserbrief-Sammlung zu den Artikeln zum Ukraine-Krieg und den politischen Reaktionen in Deutschland weist Tobias Riegel in seinem Beitrag darauf hin, dass der Krieg in der Ukraine bereits seit acht Jahren laufe. Aus humanitärer Sicht seien die Zustände im Donbass nicht akzeptabel. Außerdem habe wegen eines sich abzeichnenden NATO-Beitritts und/oder einer schweren Bewaffnung der Ukraine aus russischer Sicht Gefahr im Verzug bestanden. Der russische Kriegseinsatz sei daher teilweise als Notwehr einzuordnen. Jens Berger stellt hier fest, dass die Falken stark seien wie nie. Mit Verweis auf das Buch „Die Schock-Strategie“ von Naomi Klein wird aufgezeigt, dass sie die „russische Invasion in die Ukraine“ als einen „Schock“ genützt hätten, um Fakten zu schaffen. Die Hochrüstung mit 100 Milliarden Euro sofort und nun zusätzlich „Jahr für Jahr mindestens zwei Prozent des Bruttoinlandsproduktes“ wird als ein Beispiel benannt. Danke auch für diese zahlreichen Leserbriefe. Hier eine Auswahl. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu den gestrigen Artikeln zum Ukraine-Krieg und den deutschen Reaktionen (1/2)

Zu den drei gestern auf den NachDenkSeiten erschienenen Artikeln zum Ukraine-Krieg und den politischen Reaktionen in Deutschland erreichten uns sehr viele Leserbriefe, die abermals das gesamte Spektrum der Debatte abbilden. Aufgrund der Menge der Zuschriften haben wir uns entschieden, die Sammlung zweizuteilen. Im ersten Teil finden Sie die allgemeiner gehalteneren Zuschriften unserer Leser und die Leserbriefe zu Albrecht Müllers Artikel „Wie 1914: Wir kennen keine Parteien mehr“. Der zweite Teil der Zusammenstellung folgt heute nachmittag. Zusammengestellt von Jens Berger.

Leserbriefe zu „Einmarsch und Sanktionen – die Verlierer sind wir alle“ und „Russlands Rote Linien – Und wer wirklich eskaliert“

Hier weist Jens Berger darauf hin, dass die Bundesregierung offensichtlich nur auf einen Vorwand gewartet habe, um „das Pipeline-Projekt Nord Stream 2 zu beerdigen“. Den Preis für die geostrategischen Sanktionen gegen Russland würden die normalen Bürger zahlen – in Russland und in der Ukraine, aber auch und vor allem in Deutschland. In einem anderen Beitrag hinterfragt Tobias Riegel die „antirussische Meinungsmache“ nach Anerkennung der „Volksrepubliken“ im Osten der Ukraine. Die Ukraine solle einen „militärisch neutralen Status zwischen Russland und dem Westen“ einnehmen. Danke für die interessanten Zuschriften. Hier nun eine Auswahl der Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Impfgeheimnis. Zu Risiken und Nebenwirkungen… fragen Sie besser nicht so genau nach!“ und „Wenn wir jetzt nicht sofort wichtige Daten erheben, steht der nächste Lockdown-Herbst schon vor der Tür“

In diesem Beitrag berichtet Ralf Wurzbacher über den Umgang mit Impfschäden und Impftoten nach der Spritze mit den neuartigen Covid-19-Vakzinen. Das zuständige Paul-Ehrlich-Institut wolle es mit der Überwachung „nicht so genau wissen“ und sammele lieber „fleißig Verdachtsmeldungen ohne Aussagekraft“. Obduktionen müssten die Hinterbliebenen selber bezahlen. Krankenhausdaten über mutmaßliche Impfkomplikationen seien besorgniserregend. Die Medien schweigen dazu. Wenige Tage zuvor hat Jens Berger hier darauf hingewiesen, dass ohne schnellstmögliche Erhebung relevanter Daten im Herbst der nächste Lockdown auf uns zukäme. Wir danken für die interessanten Leserbriefe. Eine Auswahl folgt nun. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu den Artikeln von Jens Berger und Oskar Lafontaine zur Invasion der Ukraine

In den Artikeln „Die Friedensordnung liegt in Scherben“ und „Krieg ist kein Mittel der Politik“ haben Jens Berger und Oskar Lafontaine versucht, ihre Gedanken zum russischen Einmarsch in die Ukraine in Worte zu fassen. Dies stieß bei unseren Lesern auf ein großes, aber auch geteiltes Echo. Die Zuschriften decken ein sehr breites Spektrum an Positionen und Deutungen der Geschehnisse ab und spiegeln damit in gewisser Weise den „Scherbenhaufen“ wider, in dem nicht nur wir uns nun wiederfinden. Zusammengestellt von Jens Berger.

Leserbriefe zu „Ein Sonntagabend mit ARD und ZDF – Massiver Tendenz-Journalismus auf allen Kanälen“ und „Sehen so die modernen Demagogen aus?“

Das Team der NachDenkSeiten hat den vergangenen Sonntagabend genutzt, um die öffentlich-rechtlichen Medien und ihre Darstellung des Ukraine-Russland-Konflikts zu untersuchen. Anstatt auf eine differenzierte Berichterstattung seien sie auf ein „Bombardement einseitiger Meinungsmache“ gestoßen. Das wird hier anhand von vier Beispielen erläutert: ZDF „Berlin direkt“ und „heute journal“ sowie ARD „Anne Will“ und „Tagesthemen“. In einem anderen Beitrag wird darauf hingewiesen, wie Medien aus Behauptungen den Eindruck erwecken können, dass Tatsachen vorlägen. Das wird am Beispiel eines „Welt“-Artikels, dem eine dpa-Meldung zugrunde liegt, verdeutlicht. Wir danken für die interessanten Zuschriften. Hier nun die Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Impfpflichtdebatte – Wahnsinn mit Ansage“

Jens Berger setzt sich hier kritisch mit der Debatte um eine Impfpflicht gegen Sars-CoV-2 auseinander. Die Befürworter würden „treffsicher wie blutige Laien am Thema vorbei argumentieren“ und z.B. nicht den Unterschied zur Pocken-Impfung verstehen. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach argumentiere komplexer und warne vor einer „Horror-Mutante“. Gegen diese „Lauterbach-Mutante“ könne ein Impfstoff erst entwickelt werden, wenn sie entstanden sei. Unterstellt wird, dass diese „Horror-Mutante“ lediglich ein Vorwand ist, um die Bevölkerung im Herbst erneut impfen zu können. Abschließend wird festgestellt, dass die Pharma-Lobby offenbar „gute Arbeit“ geleistet habe. Danke für die interessanten E-Mails. Es folgt eine Auswahl. Zusammengestellt von Christian Reimann.