Leserbriefe zu „Deutschland im Booster-Wahn“
Jens Berger hinterfragt hier die Boosterung. Begleitet werde sie von einer „nur noch absurd zu nennenden Kommunikationspolitik“, die dafür sorge, dass jüngere Menschen, die sie nicht bräuchten, mit älteren, vulnerablen Menschen konkurrierten. Als Verstärker würden die Medien „auch geimpfte junge Menschen verrückt machen und ihnen grundlos Angst einjagen“. Die Boosterung sei nicht lediglich national unsozial. In vielen Entwicklungsländern würden selbst hochvulnerable Menschen nicht geimpft. Unverständlich sei, dass Impfstoffe mit dem Wuhan-Typ verabreicht und nicht an neue Varianten angepasst würden. Das sei „nur mit den Profitinteressen der Pharmakonzerne zu erklären“. Abschließend wird empfohlen, die Kampagne zu ändern, sich auf die freiwilligen Booster-Impfungen bei den Alten und Vulnerablen zu konzentrieren und jüngere Ungeimpfte in Ruhe zu lassen. Danke für die interessanten Zuschriften, die unterschiedliche Meinungen zum Ausdruck bringen. Es folgt eine Auswahl der Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.