Hinweise des Tages II
Hier finden Sie einen Überblick über interessante Beiträge aus anderen Medien und Veröffentlichungen. Wenn Sie auf “weiterlesen” klicken, öffnet sich das Angebot und Sie können sich aussuchen, was Sie lesen wollen. (AT)
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In diesem Beitrag wird die Forderung des Transatlantikers und langjährigen Leiters der Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, diskutiert, die Bundesregierung müsse Deutschland in eine „Kriegswirtschaft“ führen. Wenn sie „auch nur halbwegs ernst gemeint“ sei, hätte das Konsequenzen – u.a., dass sich Berlin „unmissverständlich als direkte Kriegspartei gegen Russland“ sähe sowie die „massive Verlagerung von Prioritäten in den Produktionsketten und in Hinsicht auf den Zugang zu Energieträgern“. Wir haben hierzu interessante Leserbriefe erhalten. Danke. Christian Reimann hat eine Auswahl zusammengestellt.
Die Inflation ist aktuell so hoch wie seit 50 Jahren nicht mehr. Anders als damals können die Preissteigerungen jedoch nicht durch hohe Lohnzuwächse abgefedert werden. Der Volkswirtschaft droht ein Kaufkraftverlust historischen Ausmaßes. Nun sind die Gewerkschaften gefragt. Sie sollten sich bei den kommenden Verhandlungsrunden nicht durch das ökonomisch falsche, aber überaus populäre Märchen von einer drohenden Lohn-Preis-Spirale ins Bockshorn jagen lassen. Die Gefahr einer Lohn-Preis-Spirale war vielmehr schon lange nicht mehr so gering wie heute und ohne deutliche Lohnsteigerungen wird die Volkswirtschaft die kommende Rezession nicht so schnell überwinden. Von Jens Berger.
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Was fällt einem beim Anblick geradezu kriegerisch ausgestatteter Polizisten in Städten mitten in Europa für eine Frage ein? Warum machen die das? Antwort: Weil sie es können, weil sie es sollen, weil es eine Machtdemonstration darstellt. Polis heißt eigentlich das Volk, Polizei steht bei derartig militantem Auftreten indes für etwas anderes, für das Volk agiert sie, meine ich, nicht. Die Mächtigen in Ländern des Wertewestens wie beispielsweise Frankreich oder Deutschland, also die Befehlshaber der Polizei drehen weiter an der Eskalationsschraube. Das Militärische bis tief in die Zivilgesellschaft hinein zu installieren, hat den Grund, den Status Quo „Oben und Unten“ zu zementieren und berechtigten Widerstand gegen gesellschaftliche, soziale, wirtschaftliche Ungerechtigkeiten massiv einzudämmen. Friedliche Zeiten sehen anders aus. Ein Kommentar von Frank Blenz.
Nur wenige andere Medien haben in den letzten zwei Jahrzehnten so viel zur Volksbildung beigetragen wie die NachDenkSeiten. Sie sind ziemlich genau vor 19 Jahren, am 30. November 2003, an den Start gegangen. Und haben seitdem auf mehreren Feldern unseres Zusammenlebens Leistungen zur Aufklärung und Volksbildung erbracht. Der Frage nach dem Engagement der NachDenkSeiten für die Volksbildung widme ich mich mit diesem Beitrag, weil das für die NachDenkSeiten zuständige Finanzamt in seiner Begründung für die Aberkennung der Gemeinnützigkeit in einer zentralen Passage auf die angeblich mangelhafte Leistung für die „Volksbildung“ zu sprechen kommt. Albrecht Müller.
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Eines der beliebtesten ideologischen und politischen Machtinstrumente des liberalen Establishments ist das Moralisieren. Moralisieren beinhaltet immer auch (ob ausdrücklich oder unausgesprochen) die Behauptung, „Wir sind die Guten, ihr seid die Bösen“. Aber wie schon das Sprichwort sagt: Wer mit dem Zeigefinger auf andere zeigt, auf den selbst zeigen die drei anderen Finger. Unser Autor Udo Brandes hat sich deshalb mal Gedanken über die schmutzigen Seiten des politischen korrekten Bürgertums gemacht. Also über die Mitbürger, die so gerne in der Rolle der „Saubermänner*innen“ auftreten.
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Es ist phänomenal, wie man, genauer gesagt wie eine leibhaftige Ministerin und eine Fußballmannschaft mit Hilfe einer Armbinde von den wirklichen Problemen der Menschen abzulenken vermag und wie der Fußballverband sich dabei auch noch zu profilieren vermag. Geschenkt, Toleranz gegenüber diversen sexuellen Neigungen ist angebracht und wichtig. Aber in der heutigen Zeit ist vieles um vieles wichtiger – die Erhaltung des Friedens zum Beispiel, eine viel bessere Verteilung der Einkommen und Vermögen zum Beispiel, die Hilfe für die von Preissteigerungen im Allgemeinen und Energiepreissteigerungen im Besonderen betroffenen Menschen und Familien. Albrecht Müller.
Die Redaktion der NachDenkSeiten berichtet hier in einem gemeinsamen Beitrag über einen skurrilen Artikel über die NachDenkSeiten im Tagesspiegel. Dessen ehemaliger Redakteur Matthias Meisner habe „ein mehr als fragwürdiges Geschäftsmodell“ entwickelt und sei „zum ersten ´Berufs-Gegner´ der NachDenkSeiten“ geworden. Er habe den ehemaligen freien NachDenkSeiten-Mitarbeiter Frederico Füllgraf für seinen Privatkrieg genutzt „oder besser missbraucht“. Die Behauptungen, die NachDenkSeiten seien „nach rechts“ und „verschwörungsideologisch“ unterwegs, seien „schlicht erfunden“ und würden „vom Tagesspiegel nicht einmal im Ansatz belegt“. Wir danken für die interessanten Zuschriften. Christian Reimann hat eine Auswahl der Leserbriefe zusammengestellt.
Die Debatte um das Bürgergeld, das Einknicken der Ampel-Koalition und das triumphale Auftreten der Verteidiger von Sanktionen gegen Arbeitslose müssen als Skandal bezeichnet werden. Das Lob vieler Medien und Politiker für das Fortführen eines erniedrigenden Systems gegen in Not geratene Bürger offenbart ein fragwürdiges Bild vom Zusammenleben. Die aktuelle Debatte zeigt: Mit einer Gesellschaft, in der sich Politiker und Journalisten in der nun erlebten Form auf dem Rücken von arbeitssuchenden Bürgern (erfolgreich) profilieren können, stimmt etwas nicht. Ein Kommentar von Tobias Riegel.
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Anette Sorg hatte Fotos von über Pleisweiler vorbeiziehenden Vögeln gemacht, die hier zu sehen sind. Albrecht Müller fand den Vogelflug so beeindruckend, dass er die Fotos den Leserinnen und Lesern zur Kenntnis gab, verbunden mit der Anmerkung, „auch diese Wunder unserer Welt würden einen Atomkrieg kaum überstehen“. Wir haben zahlreiche und interessante Leserbriefe erhalten. Erstaunlich viele haben ebenfalls durchziehende Kraniche beobachtet. Danke für die Leserbriefe und besonders danke dafür, dass so viele Leserinnen und Leser es ganz und gar nicht deplatziert fanden, dass so etwas auf den NachDenkSeiten auch vorkommt. Christian Reimann hat die LBS zusammengestellt.
Hier diskutiert Michael Fitz über Männer, die die „Geschicke dieser Welt, vor allem den globalisierten Handel, die Energiewirtschaft, die Industrie und die Finanzmärkte“ beherrschen würden. Die meisten von ihnen seien weiß und würden zu den etwas mehr als 2.000 weltweit existierenden Milliardären gehören. Mit dem vielen Geld könnten sie die öffentliche Meinung beeinflussen, Stiftungen und Thinktanks gründen. Sie würden sich ganze Heerscharen von willigen Wissenschaftlern, Denkern, flankierenden Journalisten und auch mal Philosophen leisten, um ihre Sicht der Dinge eloquent und stichhaltig formuliert dem Rest der Welt zu vermitteln. Werde das „moralisch/ideologische Gebilde und dessen Überbau“ demontiert, bleibe ein „Über-Ego-Wahnsinn“ übrig. Wir haben zahlreiche und interessante E-Mails erhalten. Danke. Die Leserbriefe hat Christian Reimann für Sie zusammengestellt.
Der aktuelle Chef des Stiftungsrates der Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, hat in einem Interview mit dem Springer-Blatt BILD die Bundesregierung aufgefordert, alles in die Wege zu leiten, um Deutschland in eine „Kriegswirtschaft“ zu führen. Die Bundesrepublik stände erst „erst am Anfang der Zeitenwende“, so der langjährige deutsche Spitzendiplomat und Botschafter in den USA. Die vom ihm nun platzierte Forderung ist mehr als nur ein indirektes Eingeständnis, dass, zumindest nach seinem Verständnis, die Bundesrepublik sich bereits im Krieg mit Russland befindet. Von Florian Warweg.
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Mal fordert er eine Flugverbotszone, mal will er Präventivschläge gegen Moskau, mal fordert er Atomwaffen für die Ukraine. Dann behauptet er wahrheitswidrig, die ukrainische Abwehrrakete, die zwei Polen getötet hat, wäre von Russland abgefeuert worden. Und jetzt fordert er, dass die NATO das von den Russen besetzte Atomkraftwerk Saporischschja vor Sabotage schützen müsse. Das müsse die NATO tun, weil das für die ganze Welt wichtig wäre.
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