Leserbriefe zu „Kriege beginnen selten an einem Mittwoch“
In diesem Artikel hinterfragt Jens Berger das Zusammenwirken von US- bzw. NATO-Kreisen und „hilfreichen Schreibtischkriegern“ in den Medien-Redaktionen bei der „schier unglaublichen Desinformationskampagne“ über einen angeblichen russischen Invasionsplan in die Ukraine. Das sei „von langer Hand geplant“. Auch deutsche Medien, „allen voran der SPIEGEL“, hätten „bei der Verbreitung gezielt gestreuter Falschinformationen der US-Dienste“ geholfen, anstatt die Dokumente kritisch zu überprüfen. Das Ziel der Medienkampagne sei weniger Russland oder die Ukraine, sondern ganz im Gegenteil Deutschland. Die USA seien bestrebt, „einen Keil“ zwischen Mitteleuropa und hier vor allem Deutschland und Russland sowie Deutschland in eine „unterwürfige Abhängigkeit“ zu treiben. Europa solle die wirtschaftlichen Beziehungen zu Russland herunterfahren und künftig mehr teures Fracking-Gas und Rüstungsgüter aus den USA kaufen. Das sichere den USA die Weltherrschaft. Dazu haben wir interessante Leserbriefe erhalten. Hier eine Auswahl. Zusammengestellt von Christian Reimann.