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Leserbriefe

Leserbriefe zu „Faktencheck der Faktenchecker: Wie manipulativ ARD-„Faktenfinder“ versucht, Ganser, Guérot und Krone-Schmalz zu diffamieren“

Hier unterzieht Florian Warweg den beitragsfinanzierten „Faktenfinder“ der Tagesschau mit dem Titel „Viel Aufmerksamkeit für fragwürdige Experten“ einem Gegencheck. Ins Visier genommen würden darin der Schweizer Historiker und Publizist Daniele Ganser, die deutsche Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot sowie die ehemalige Moskau-Korrespondentin der ARD, Gabriele Krone-Schmalz. Der Faktenfinder-Artikel verstoße mit seiner diffamierenden Sprache gegen den Staatsvertrag. In zahlreichen und interessanten Leserbriefen ist uns die Meinung unserer Leserschaft hierzu mitgeteilt worden. Dafür danken wir. Es folgt nun eine Auswahl, die Christian Reimann für Sie zusammengestellt hat.

Leserbriefe zu „Willy Brandt wäre für Waffenlieferungen an die Ukraine“

Albrecht Müller diskutiert hier über das neue Buch von Gunter Hofmann, eine Biografie über Willy Brandt. Beschrieben werde sein Leben von Kindheit und Jugend an. Vieles, was Gunter Hofmann schreibe, sei „interessant und trifft auch aus meiner Sicht die Wirklichkeit“. Dass jedoch eine Biografie über Willy Brandt dazu herhalten müsse, um ihm die Zustimmung zu Waffenlieferungen an die Ukraine anzuheften, lasse tief blicken in den Abgrund der Vorstellungen des Autors über die aktuelle Lage von Krieg und Frieden. Wir danken für die interessanten Zuschriften. Es folgt eine Auswahl der Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Nebeneinkünfte sind nicht gleich Nebeneinkünfte“

Hier thematisiert Jens Berger die Kritik von verschiedenen Medien und der Linken-Parteivorsitzenden Wissler an den veröffentlichten Nebeneinkünften der (Noch-)Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht. Sie sei „an Absurdität kaum zu übertreffen“. Es sei „sowohl moralisch als auch rechtlich ein himmelweiter Unterschied zur millionenschweren Vorteilsnahme eines Peer Steinbrück von der Finanzindustrie oder den millionenschweren Einkünften zahlreicher Unionsabgeordneter aus illegalen Maskendeals oder Lobbytätigkeiten für Aserbaidschan“. Die Kampagne gegen Sahra Wagenknecht solle so am Köcheln gehalten werden. Wer gegen Armut kämpfe, müsse selbst arm sein – alles andere sprenge „schließlich unser kleinbürgerliches Weltbild“. Danke für die interessanten E-Mails. Hier folgt nun eine Auswahl der Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Die Infantilisierung der deutschen Außenpolitik: Botschafterin in der Ukraine posiert mit „Kuschel-Leo““

In diesem Beitrag diskutiert Florian Warweg über Fehltritte deutscher Spitzendiplomaten des Auswärtigen Amtes. Als wohl eindringlichstes Fallbeispiel wird auf das Agieren der deutschen Botschafterin in der Ukraine verwiesen. Sie posierte jüngst mit einem Leopard-Panzer aus Plüsch und nannte dies „mein neues Lieblingsspielzeug“. Ein anderer Twitter-Thread des Auswärtigen Amtes habe in ganz Afrika für einen Aufschrei der Empörung gesorgt. Des Weiteren wird in dem Artikel über eine Tendenz zum „Posten-Klientelismus“ berichtet, bei welchem außer dem Grünen-Parteibuch keine weitere Qualifikation nötig sei, um im diplomatischen Dienst in Spitzen-Positionen des Auswärtigen Amtes zu gelangen. Das Auftreten der aktuellen Außenministerin und ihre Personalpolitik solle laut ehemaligen Diplomaten, mit denen die NachDenkSeiten sprechen konnten, für massive Spannungen innerhalb des Auswärtigen Amtes sorgen. Es gäbe außerdem zunehmendes Unverständnis bei altgedienten Diplomaten über die Art und Weise der Sanktionspolitik ohne jede Rücksichtnahme auf deutsche Interessen. Danke für die interessanten Zuschriften. Hier ist eine Auswahl der Leserbriefe. Für Sie zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Meist hilft der Blick in die Liste der Manipulationsmethoden“

Anlässlich der Berichte über die Reise von Bundeskanzler Scholz mit seinem halben Kabinett nach Japan und den Haftbefehl gegen den russischen Präsidenten Putin durch den Internationalen Strafgerichtshof wird in diesem Beitrag darauf hingewiesen, dass sie der Meinungsmache dienen würden. Albrecht Müller meint, dass die Erkenntnis, dass wir in einer Welt voller Manipulationen leben, sehr viel mehr erkläre, was geschieht, als der Hinweis auf den Sachzusammenhang. Damit NachDenkSeiten-Leser die häufigsten Methoden der Manipulation möglichst immer präsent haben, werden am Ende des Artikels die gängigen Methoden aufgelistet. Wir danken für die interessanten Leserbriefe. Hier ist eine Auswahl, die für Sie von Christian Reimann zusammengestellt worden ist.

Leserbriefe zu „Putin vor Gericht: Tribunal der Heuchler“

In diesem Artikel kommentiert Tobias Riegel den Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofes in Den Haag gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin. Dieser Schritt sei ein Akt der geopolitischen Heuchelei: Etwa wenn mutmaßlich mit erheblich gravierenderen Kriegsverbrechen belastete (Ex-)US-Präsidenten sich dadurch über Wladimir Putin erheben könnten, dann würde die Welt juristisch und moralisch vollends auf dem Kopf stehen. Außerdem sei der Haftbefehl eine (mutmaßlich vorsätzliche) Demontage eines lange überfälligen Friedensprozesses für den Ukrainekrieg. Auch zahlreiche Leserinnen und Leser machen sich Gedanken zum Thema. Wir danken für die interessanten Zuschriften. Es folgt nun eine Auswahl der Leserbriefe, die Christian Reimann für Sie zusammengestellt hat.

Leserbriefe zu „Wir müssen unsere Krankenhäuser unbedingt selbst verteidigen!“

In diesem Beitrag führt Ralf Wurzbacher ein Interview mit Carl Waßmuth vom Verein Gemeingut in BürgerInnenhand. Inhalt des Gesprächs ist die von Bundesgesundheitsminister Lauterbach „geplante große Krankenhausreform“. Kern der Reform sei die ordnungspolitische Abschaltung hunderter Kliniken zugunsten privater Konzerne. Der zweite Vorschlag der von Lauterbach eingesetzten Krankenhauskommission ziele darauf, das Fallpauschalensystem entlang der sogenannten Diagnosis Related Groups (DRGs) zumindest zu beschränken und durch ein System der Vorhaltepauschalen zu ergänzen. Der entscheidende Trick im System sei, dass private Kliniken und MVZ ihre Einnahmen steuern könnten und öffentliche Kliniken nicht. Diese Vorhaltepauschalen seien „der größte Werbeschwindel von Lauterbachs Reform“. Die Krankenhausplanung und Steuerung müssten demokratisiert und die Krankenhausfinanzierung auf die Selbstkostendeckung umgestellt werden. Anwohner und Beschäftigte seien einzubeziehen. Danke für die interessanten Leserbriefe. Hier sind sie. Christian Reimann hat sie für Sie zusammengestellt.

Nachträglich zum 18. März noch ein altes, interessantes Dokument: die Erinnerung an Erich Ohser

Der “Vater und Sohn”-Zeichner Erich Ohser wurde am 18. März 1903 geboren. Daran erinnert ein NachDenkSeiten-Leser. Hier seine Mail: ‚Ich habe gerade im WDR das Zeitzeichen über Erich Ohser gehört, den Schöpfer der “Vater und Sohn” Bilder-Geschichten, ein Freund Erich Kästners, der zunächst bissige Karikaturen gegen die Nazis zeichnete, darauf Berufsverbot erhielt und schliesslich doch für die Nazis Propaganda machte, privat aber weiter in der “inneren Emigration” blieb.

Leserbriefe zu „Corona: Mainstream räumt (ganz langsam) ein, dass manche Dinge falsch gelaufen sein könnten“

Tobias Riegel kommentiert hier die neue „Corona-Kritik“, die jetzt von einigen Journalisten und Politikern geäußert werde. Bemerkenswert seien „zum Beispiel mögliche Zeichen der Wandlung beim ‚Spiegel’ und der ‚taz‘, zweier Medien, die die Corona-Politik wie fast alle Journalisten weitgehend verteidigt und Kritik daran zum Teil giftig diffamiert haben“. Abschließend wird aber hinterfragt, ob „wir nur Zeuge einer ´kontrollierten Abwicklung des Narrativs´“ seien, „zu der eben auch das Eingeständnis einiger bedauerlicher ´Irrtümer´ und ´Fehler´“ gehöre, während aber weiter ein inakzeptables Prinzip verteidigt werde. Die „neue Aufklärung“ durch ehemalige Mitläufer sei mit großer Heuchelei verbunden, aber trotz starker Einschränkungen sei sie vorsichtig zu begrüßen, weil sie im Meinungskampf helfen könne. Auch zahlreiche Leserinnen und Leser der NachDenkSeiten machen sich Gedanken über das komplexe Thema. Für die Leserbriefe bedanken wir uns sehr. Hier nun eine Auswahl der eingereichten Antworten. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Lesermails zur Entwicklung des deutschen Kabaretts (Teil III.)

Hiermit präsentieren die NachDenkSeiten den dritten und letzten Teil der Leserzuschriften zum Thema Kabarett in Deutschland, beginnend mit Nr. 211. Insgesamt sind es beeindruckende 333 Leserbriefe geworden, für Sie zusammengestellt von Steffen Kiesling. Im Teil III finden sich neben Lektürehinweisen und interessanten Eigenkreationen unserer Leser im Bereich Satire und Musik auch einige Reaktionen auf bereits publizierte Leserbriefe aus Teil I und II. Des Weiteren veröffentlichen wir an dieser Stelle einige Leserbriefe, die zum Artikel „Jämmerliches ‚Kabarett’: TV-Satiriker schützen die Kriegspolitik“, dem eigentlichen Impuls von Tobias Riegel, eingegangen sind. Sie wurden von Christian Reimann zusammengestellt. – Die NachDenkSeiten bedanken sich abschließend noch einmal ganz herzlich für Ihre zahlreichen Zuschriften und die überaus lesenswerten Beiträge. Ihr Albrecht Müller.

Leserbriefe zu „Nordstream-Sprengung als Geburtstagsgeschenk für ukrainischen Oligarchen? Die neuste „Theorie“ im Mainstream“

In diesem Beitrag weist Florian Warweg darauf hin, dass bundesdeutsche „Leitmedien“ erst seit der Recherche-Veröffentlichung von Seymour Hersh Interesse an einer „Aufklärung des Terroranschlags gegen eines der teuersten zivilen Infrastrukturprojekte Europas“ gezeigt hätten. Keine „Theorie“ sei „zu abwegig, Hauptsache die USA sind nicht mehr als potenzielle Täter im Fokus“. Den „mit Abstand absurdesten Erklärungsansatz“ habe jetzt die Süddeutsche Zeitung präsentiert. Demnach soll der ukrainische Ex-Präsident und Oligarch Petro Poroschenko „an allen Geheimdiensten und Militärs vorbei“ die Zerstörung der Nordstream-Pipelines als persönliches Geburtstagsgeschenk in Auftrag gegeben haben. Abschließend wird festgestellt, dass der Umgang mit dem Nordstream-Terrorakt „ein erschreckendes Licht auf den Zustand der deutschen Medienlandschaft“ werfe. Danke für die interessanten Leserbriefe. Hier nun eine Auswahl. Christian Reimann hat sie für Sie zusammengestellt.

Lesermails zur Entwicklung des deutschen Kabaretts (Teil II.)

Wie bereits am Montag angekündigt, erfolgt hiermit die Veröffentlichung des zweiten Teils Ihrer Leserzuschriften zum Thema Kabarett in Deutschland, zusammengestellt von Steffen Kiesling. Diese Veröffentlichung reicht bis zur Leserpost-Nummer 210 (!). Unsere geschätzte Leserschaft darf sich auf sehr ausführliche Beiträge, interessante Links und sogar Musiktipps zum Thema freuen. Da in der Zwischenzeit noch eine große Anzahl an Zuschriften bei uns eingegangen ist und wir diese ebenfalls veröffentlichen möchten, haben wir uns entschieden, noch einen dritten Teil folgen zu lassen. Damit schließen wir dann die Dokumentation der Lesermeinungen zur Entwicklung des deutschen Kabaretts ab. Bitte also keine Mails mehr schicken. Und zum Schluss noch einmal herzlichen Dank für die vielen interessanten Meinungsäußerungen. Ihr Albrecht Müller.

Leserbriefe zu „Nord-Stream-Terror: Der Auftritt der mutmaßlichen Sündenböcke“

In diesem Beitrag kommentiert Tobias Riegel die aktuellen Berichte über den Sprengstoffanschlag auf die Nordstream-Pipelines. Angeblich sei nun rekonstruiert worden, wie und wann er vorbereitet wurde: von einer „kleinen Gruppe (pro-)ukrainischer Stümper ohne Regierungskontakt“. Ganz anders als bei vielen Medien-Reaktionen auf den Hersh-Bericht hätten viele Journalisten diese neue Version aufgegriffen, ohne die Plausibilität angemessen zu hinterfragen. Der „Elefant im Raum“ könne so versteckt werden. Außerdem werde teils ohne Brüche von der Variante des „staatlichen Akteurs“ zu „staatenlosen Stümpern“ übergegangen. Auch die Unterstellung von „False Flag Operationen“ ist nach dieser Logik nur dann absurd, wenn westliche Geheimdienste als Initiatoren verdächtigt werden. Wir danken für die zahlreichen und interessanten Leserbriefe. Hier nun eine Auswahl. Christian Reimann hat sie für Sie zusammengestellt.

Lesermails zur Entwicklung des deutschen Kabaretts (Teil I.)

Wir hatten Sie, liebe Leser, am 8. März um Ihre Einschätzung zur Entwicklung des deutschen Kabaretts gebeten: Umfrage zur Anpassung des Kabaretts. Mit großer Neugier haben wir Ihre Beiträge gelesen. Es kamen viele interessante und anregende Zuschriften. Vielen Dank. Wegen der großen Zahl der Zuschriften ist es sinnvoll, sie in zwei Teilen zu veröffentlichen. Heute Teil I., vermutlich morgen Teil II. Steffen Kiesling hat die Sammlungen zusammengestellt. Danke vielmals. Albrecht Müller.

Leserbriefe zu „Lasst uns „umstritten“ sein!“

Jens Berger kommentiert in diesem Beitrag den von Journalisten inflationär verwendeten Gebrauch des Begriffes „umstritten“. Die Sätze mit „umstrittenen“ Personen und/oder Positionen seien bekannt. Die „vielzitierte Vierte Gewalt“ maße sich an, die gültigen Werte und Normen zu definieren. Eine kleine Gruppe von Haltungsjournalisten definiere die Regeln und die Leitplanken, innerhalb derer eine anerkannte Debatte möglich sei. Wer anderer Meinung sei, sei umstritten. Aber Deutungsmonopole, Leitplanken für Debatten und Denkverbote würden sich nicht mit einer vermeintlich pluralistischen Gesellschaft vertragen: „Debatte braucht Widerspruch!“. Danke für die zahlreichen und interessanten E-Mails. Hier nun eine Auswahl der Leserbriefe. Christian Reimann hat sie für Sie zusammengestellt.