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Leserbriefe

Leserbriefe zu „ARD-Sommerinterview mit Alice Weidel – Geschichtsrevisionismus ist offenbar wieder salonfähig“

Jens Berger diskutiert hier die Aussage der AfD-Co-Bundesvorsitzenden Alice Weidel im ARD-Sommerinterview, nach der der 8. Mai 1945 nicht ein Tag der Befreiung, sondern eine Niederlage gewesen sei. Sie würde anders als ihr Parteifreund Tino Chrupalla „nie die ‚Niederlage des eigenen Landes befeiern’ – schon gar nicht mit den ‚ehemaligen Besatzern’“. So lange es gegen Russland gehe, scheine der Weidel’sche Geschichtsrevisionismus durchaus opportun und salonfähig zu sein. Nicht die AfD sei in der Mitte der Gesellschaft angekommen, sondern der „bellizistische anitrussische Mainstream von Medien und Politik ist bei dem Geschichtsrevisionismus der AfD angekommen“. Zahlreiche Leserinnen und Leser haben uns in interessanten E-Mails ihre Meinung hierzu mitgeteilt. Hier nun eine Auswahl der Leserbriefe, zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Strack-Zimmermann bei Luftwaffenbesuch: „Und wenn‘s dann noch Spaß macht…““

Frank Blenz thematisiert in diesem Zwischenruf den Besuch der Bundeswehr-Luftwaffe durch die FDP-Bundestagsabgeordnete Marie-Agnes Strack-Zimmermann. Die „ausgesprochen innige Lobbyistin des Militärischen in unserem Land“ posiere für schöne Fotos und empfinde „Top-Gun-Feeling“. Sie bestätige mit ihrer Militär-Show, wofür sie stehe, was sie umtreibe: „Hauptsache, es hat etwas mit Wehrhaftigkeit, mit Rüstungsindustrie, mit Feindbildern, mit Aggressivität zu tun“. Danke für die interessanten Leserbriefe, die wir hierzu bekommen haben. Es folgt nun eine Auswahl, zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Der kafkaeske Weg zur „Durchführung der Zwangsvollstreckung“ des Urteils des Landgerichts Berlin gegen Bundespressekonferenz e.V.“

In diesem Erfahrungsbericht schildert Florian Warweg seine „geradezu kafkaeske Erfahrung“ im Zusammenhang mit seiner Klage gegen den privaten Verein Bundespressekonferenz e.V. Das Landgericht Berlin hatte entschieden, dass ihm „zu seinen Veranstaltungen und Angeboten wie einem Mitglied Zugang zu gewähren“ sei. Das Urteil sei „vorläufig vollstreckbar, für den Kläger gegen Sicherheitsleistung in Höhe von 5.000,00 €“. Dieser Vorgang klinge recht einfach, habe sich jedoch über Wochen hingezogen. Wir danken für die interessanten Zuschriften. Hier nun eine Auswahl der Leserbriefe, die Christian Reimann für Sie zusammengestellt hat.

Leserbriefe zu „Köln und seine Städtepartnerschaften – Nichts aus der Geschichte gelernt“

Hier weist Jens Berger darauf hin, dass die Stadt Köln seit Oktober letzten Jahres eine Projektpartnerschaft mit der ukrainischen Stadt Dnipro habe. Die werde seit acht Jahren mit eiserner Hand von einem rechtsgerichteten Oligarchen namens Boris Filatow als Bürgermeister regiert. Zeitgleich habe Köln seine seit 1988 laufende Städtepartnerschaft mit dem russischen Wolgograd, ehemals Stalingrad, eingefroren – mit der Begründung, man könne keine Partnerschaft mit einem Land pflegen, das einen Angriffskrieg führe. Wir haben hierzu interessante E-Mails bekommen. Hier nun eine Auswahl der Leserbriefe, zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Sorgen die BRICS dafür, dass die USA sich nicht verschulden können?“

Jens Berger hinterfragt in diesem Beitrag die These, nach der einzelne BRICS-Staaten zum „Finanz-Angriff“ auf die USA geblasen hätten, schon bald der Kollaps der US-Staatsverschuldung drohe und die USA keine neuen Schulden mehr aufnehmen könnten. Meldungen dieser Art seien nicht neu und würden jeglicher finanzökonomischen Grundlage entbehren. Wir haben hierzu interessante Zuschriften bekommen. Danke dafür. Hier nun eine Auswahl der Leserbriefe, die Christian Reimann für Sie zusammengestellt hat.

Leserbriefe zu „Flucht nach vorne: Der dreiste Wahlkampf der Grünen“

Hier kommentiert Tobias Riegel den Wahlkampf der Grünen und insbesondere ihre Plakate im Landtagswahlkampf in Bayern. Es seien Dreistigkeiten in der Selbstdarstellung festzustellen, „die auch vor einer Verhöhnung der Intelligenz der Bürger nicht Halt“ machen würden. „Die permanente Flucht nach vorn der grünen PR-Strategen“ könne jedoch nur funktionieren, weil die Partei von vielen Medien gegen Kritik abgeschirmt werde. Wir danken für die interessanten Leserbriefe. Es folgt nun eine Auswahl. Für Sie zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Ein X für ein U“

In diesem Essay diskutiert Katrin Starke über die „fetischisierte ´X´-Welt“. Sie sei oft die des schönen Scheins und der hehren Ideale. Dass die Reichen und Berühmten einfältig seien, lasse man ihnen durchgehen. Wer jedoch „die ‚lustige‘ Gesellschaft der kopfstehenden ´X´-Welt mit der Wahrheit und Wirklichkeit“ konfrontiere und „sich ihren eigensüchtigen Regeln, ihrem falschen Spiel und Fetischismus“ verweigere, werde „gnadenlos ausgesperrt und verworfen“. Eine „aufschlussreiche Erklärung für die merkwürdige ´X´-Mode“ finde sich in einer historischen Studie des Autors Jens Schubert. Wir danken für die interessanten E-Mails. Es folgt nun eine Auswahl der Leserbriefe, die Christian Reimann für Sie zusammengestellt hat.

Leserbriefe zu „BPK e.V. legt Berufung gegen Urteil des Landgerichts Berlin ein, NachDenkSeiten-Redakteur Florian Warweg Zutritt zu Regierungspressekonferenzen zu gewähren“

Hier wird darauf hingewiesen, dass der private Verein „Bundespressekonferenz e.V.“ Berufung gegen die Entscheidung des Kammergerichts Berlin eingelegt hat. Das Gericht hatte zuvor entschieden, „den Kläger, NDS-Redakteur Florian Warweg, zu seinen Veranstaltungen und Angeboten wie einem Mitglied Zugang zu gewähren“. Der 13 Seiten umfassende Urteilsspruch ist im vollumfänglichen Wortlaut veröffentlicht worden, „damit sich unsere Leser ein umfassendes Bild machen können“. Wir haben hierzu interessante Zuschriften erhalten. Danke dafür. Hier eine Auswahl. Christian Reimann hat diese für Sie zusammengestellt.

Leserbriefe zu „„Kulturwandel“ im Auswärtigen Amt: Baerbock will, dass deutsche Diplomaten mehr auf Social Media gegen Russland und China austeilen“

Hier thematisiert Florian Warweg einen „Spiegel“-Artikel, der über eine neue Kommunikationsstrategie des Auswärtigen Amtes berichtet. Außenministerin Baerbock hätte von ihren Botschaftern gefordert, „dass diese ‚klare Kante‘ in den Sozialen Medien zeigen, insbesondere gegen Russland und China“. Nach Informationen der NachDenkSeiten habe u.a. das Auftreten und die Personalpolitik der aktuellen Außenministerin bei vielen Mitarbeitern ein enormes Maß an Frustration und Fremdscham erzeugt. Wir danken für die interessanten E-Mails. Es folgt nun eine Auswahl der Leserbriefe. Christian Reimann hat sie für Sie zusammengestellt.

Leserbriefe zu „Die Renaissance des Freund-Feind-Denkens – Indikator für einen neuen Totalitarismus?“

In diesem Beitrag wird die Ausgrenzung Andersdenkender in politischen Debatten thematisiert. Udo Brandes meint, es werde nicht mehr argumentiert, sondern radikal ausgegrenzt. Das erinnere ihn „an den berühmten Aufsatz ´Der Begriff des Politischen´ des Staatsrechtlers und politischen Philosophen Carl Schmitt“. Die Ausbreitung des Freund-Feind-Denkens bedeute „leider, dass sich eine antiplurale Haltung in der Gesellschaft“ ausbreite. Wir haben hierzu interessante Zuschriften bekommen. Dafür danken wir. Hier nun eine Auswahl der Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Cum-Ex-Skandal: „Es kann zweifelsfrei bewiesen werden, dass Bundeskanzler Olaf Scholz vor dem Untersuchungsausschuss gelogen hat““

Florian Warweg diskutiert in diesem Beitrag über „eine neue Wendung“ in der „Affäre um die Warburg-Bank, deren krumme Cum-Ex-Geschäfte und die bis heute nicht abschließend geklärte Rolle von Olaf Scholz in dem Skandal“. Laut dem Finanzexperten Fabio de Masi würden neue Dokumente „zweifelsfrei“ belegen, dass Kanzler Scholz vor dem Untersuchungsausschuss zur Warburg-Affäre im August 2022 gelogen habe. Den Kanzler halte er für nicht mehr tragbar. Wir danken für die interessanten Leserbriefe. Es folgt hier nun eine Auswahl, die Christian Reimann für Sie zusammengestellt hat.

Leserbriefe zu „Europäische Gemeinsamkeiten und Perspektiven: Kultur als Basis für Frieden und Prosperität“

Wolfgang Bittner vertritt hier die These, nach der für die Neuordnung Europas, in der es nicht nur um Ökonomie, Technologie oder Militär gehen könne, eine Beteiligung Russlands unabdingbar sei. Ohne Russland werde es „ein friedliches, prosperierendes Europa nicht geben“. Umso wichtiger sei es, sich auf Gemeinsamkeiten zu besinnen, die die Völker Europas verbinden. Es seien „unendlich viele Möglichkeiten, Brücken zu bauen durch Kultur, die letztlich Grundlage für jede ökonomische oder technische Entwicklung“ seien. Wir haben hierzu interessante Leserbriefe erhalten. Danke dafür. Hier sind die Leserbriefe, die Christian Reimann für Sie zusammengestellt hat.

Leserbriefe zu „„Ich habe meine Seele verkauft“: Ein Protestsong erobert die Welt“

Tobias Riegel thematisiert hier den Song „The rich Men north of Richmond“ des bisher kaum bekannten US-Country-Sängers Oliver Anthony und die Debatte darum. Er stehe plötzlich an der Spitze der US-Charts und entwickle sich langsam, aber sicher zum Welthit. Das Lied habe „Seele und erreicht auf der Gefühlsebene zu Recht zahlreiche Menschen“. Es gebe aber auch fragwürdige Stellen im Text, darum stelle sich die Frage, ob es sich tatsächlich um einen Protestsong handele. Wir danken für die zahlreichen und interessanten Zuschriften, die wir hierzu bekommen haben. Hier nun eine Auswahl der Leserbriefe, für Sie zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Warum und wodurch wird die Ausübung der vollen staatlichen Souveränität der Bundesrepublik Deutschland behindert?“

Herbert Grießig diskutiert hier über die Souveränität Deutschlands. Formal scheine staatsrechtlich und völkerrechtlich alles im allgemein üblichen Bereich zu sein – das sei es bislang jedoch keineswegs. Tatsächlich hätten die USA „Befugnisse in Deutschland, die sehr wohl dessen Souveränität beschneiden und sogar erheblich beeinträchtigen“ könnten. Außerdem wirke die Feindstaatenklausel der Charta der Vereinten Nationen für Deutschland und Japan „wie die dritte Trumpfkarte in einem Altenburger Skatspiel“. Wir danken für die interessanten E-Mails. Es folgt nun eine Auswahl der Leserbriefe. Christian Reimann hat sie für Sie zusammengestellt.