Heinz Klippert: Frieden durch Verhandlungen

Heinz Klippert: Frieden durch Verhandlungen

Heinz Klippert: Frieden durch Verhandlungen

Ein Artikel von: Redaktion

Pazifistisches Denken gilt als veraltet, wenn nicht gar als naiv und unmoralisch, wie die jüngst bemühte, skandalöse Vokabel des „Lumpenpazifismus“ bezeugt. Populär ist hingegen – so Heinz Klippert[*] im Gespräch mit Albrecht Müller – eine neue politische Entschlossenheit, die den Krieg als Mittel der Friedenssicherung verklärt. Heinz Klippert beleuchtet die Hintergründe menschlicher Destruktivität, kommentiert die Aufrüstungs-, Entspannungs- und Friedenspolitik nach dem Zweiten Weltkrieg und plädiert für einen reflektierten Pazifismus, der Waffeneinsätze zwar nicht ausschließt, wohl aber dem sensiblen Hinterfragen, Verstehen und Deeskalieren internationaler Konflikte die absolute Priorität zuweist. Das neue Klippert-Buch richtet sich an alle, die der Alternativlosigkeit politischer und militärischer Konfrontation widersprechen und pazifistische Denkweisen retten möchten. Denn Schwarz-Weiß-Malerei bringt keinen Frieden!

Hier ist der erste Teil des Gesprächs:


[«*] Dr. Heinz Klippert, (1948) Diplom-Ökonom; Studium der Wirtschaftswissenschaften und der Soziologie in Gießen; ausgebildeter Gymnasiallehrer; Dozent, Trainer und Berater am EFWI in Landau mit den Schwerpunkten Wirtschaftsethik, politische Bildung, Neue Lernmethoden, Schul- und Unterrichtsentwicklung. Verfasser zahlreicher Bücher zu aktuellen Bildungsfragen.