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Leserbriefe

Leserbriefe zu „Eine Zugfahrt, die ist lustig, eine Zugfahrt, die ist schön“

In dieser Glosse wird über die Maskenpflicht in Deutschland diskutiert. Satirisch weist Jens Berger darauf hin, dass es ein „Riesenskandal“ sei, wenn prominente Fußballspieler und Spitzenpolitiker ihre Rolle „manchmal vergessen“. Der „übliche Shitstorm und die üblichen Denkfehler“ seien erfolgt, „anstatt die Maskenpflicht im Fernverkehr – die es so ja eh nur noch in Deutschland gibt – mal grundsätzlich zu hinterfragen“. Wir haben hierzu interessante E-Mails erhalten. Danke. Die Leserbriefe hat Christian Reimann für Sie zusammengestellt.

Leserbriefe zu „Mögen Sie Menschen?“

Michael Fitz diskutiert hier über „unser Menschenbild oder besser das Bild, das wir vom Anderen, von der Gesellschaft um uns herum haben“, das vielfältig geprägt werde. Die Vereinzelung des Einzelnen schreite unablässig voran. Es brauche „grundsätzlichen Respekt vor dem anderen Menschen, dem anderen Leben“ sowie „Mitgefühl im wahrsten Sinn des Wortes“ und „einen Moment der kollektiven Einsicht“. Wir haben interessante E-Mails mit teilweise sehr unterschiedlichen Meinungen zum Inhalt erhalten. Danke. Die Leserbriefe hat Christian Reimann für Sie zusammengestellt.

Leserbriefe zu „Die Russen sind „Unrat“: Pamphlet erhält den „Friedenspreis“ des Buchhandels“

In diesem Artikel hinterfragt Tobias Riegel die Auszeichnung des ukrainischen Autors Serhij Zhadan mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Russen würden von Zhadan im soeben erschienenen Buch „Himmel über Charkiw“ als „Horde“, „Verbrecher“ sowie „Tiere“ und „Unrat“ bezeichnet. Darum sei die Preisverleihung „ein hartes Symbol gegen die für eine friedliche Entwicklung Europas unverzichtbare Verständigung mit Russland“. Die Auszeichnung sei „ein deutliches Zeichen der Unterwerfung der Jury unter die sehr dominante und falsche offizielle Deutung des Ukrainekonfliktes durch Politik und viele Medien unter Leugnung einer langen Vorgeschichte“. Wir danken für die interessanten Zuschriften. Christian Reimann hat die Leserbriefe zusammengestellt.

Leserbriefe zu „Krone-Schmalz-Vortrag sehr gut – aber ob ihre Empfehlung zur „Geheimdiplomatie“ trägt? Und mit Merkel?“

Hier werden zwei Vorschläge des „bemerkenswerten Referats“ von Gabriele Krone-Schmalz bei der Volkshochschule in Reutlingen hinterfragt: Erstens eine Geheimdiplomatie zur Abwendung der Gefahr der Erweiterung des Krieges, die zweitens von der ehemaligen Bundeskanzlerin Merkel geleistet werden könnte. Albrecht Müller weist u.a. darauf hin, dass eine Chance, zu einer Politik der Verständigung mit Russland zurückzukehren, nur bestehe, wenn „die Verfilzung vieler deutscher Politiker und Medien mit der Rüstungslobby und mit US-Interessen ans Licht“ geholt werde. Merkel sei eine „vorbelastete Geheimdiplomatin“ und auch das Argument, dass sie Russisch spreche, beeindrucke nicht. Danke für die interessanten Leserbriefe. Hier folgt eine Auswahl. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Die Grünen und ihr Tanz auf dem Vulkan“

Tobias Riegel thematisiert hier den Parteitag der Grünen. Deren politischer Ansatz bestehe zu einem Gutteil aus „selbstbewusster Prinzipienlosigkeit, aggressiver Geschichtsvergessenheit und transatlantischer Unterwerfung“. Die „klare Kante“ der Grünen gelte nur in eine Richtung – nämlich gegen Russland. Hinter „wohlklingenden Phrasen“ habe der Parteitag „den sozialen Niedergang für viele Bürger“ gefeiert. Eine Mischung aus „lächerlicher Selbstüberhöhung“ und „emotionalen Durchhalteparolen zur Selbsthypnose für die Delegierten“ habe geherrscht. Danke für die zahlreichen und interessanten Leserbriefe. Eine Auswahl hat Christian Reimann für Sie zusammengestellt.

Ein Leserbrief zu „Glaube wenig. Hinterfrage alles. Denke selbst“

Lieber Herr Müller

hiermit wollte ich Ihnen einmal mein Dankeschön für das Buch: Glaube wenig… aussprechen.

Seitdem ich dieses Buch 2019 gelesen hatte, war ich gewappnet gegen alle Manipulationen und es hat mir in der Coronazeit sofort einen Weg gezeigt, den ich gehen konnte, ohne auf die allseits bestehenden Manipulationen hereinzufallen.

Leserbriefe zu „Klingbeil wird zum Totengräber der SPD“

Albrecht Müller hinterfragt in diesem Beitrag die Russland-Politik des „sogenannten Vorsitzenden der SPD, Lars Klingbeil“. Die SPD habe, so Klingbeil, auf der Suche nach Gemeinsamkeiten das Trennende zu Russland übersehen. Diese Erklärung sei „der wahre Irrsinn“ und werde „Scharen von noch verbliebenen SPD-Mitgliedern aus der SPD treiben“. Abschließend wird darum gebeten, „die de facto Kalte-Kriegs-Erklärung gegenüber Russland“ mit einer aktuellen Erklärung von Russlands Präsident Putin zu vergleichen. Wir danken für die interessanten Leserbriefe. Christian Reimann hat sie zusammengestellt.

Leserbriefe zu „Wagenknecht-Debatte – Glauben rbb-Journalisten eigentlich auch, dass der Storch die Babys bringt?“

Jens Berger hinterfragt in diesem Artikel die rbb-Berichterstattung über Parteiaustritte der Linkspartei. Das rbb-Magazin Kontraste habe suggeriert, „dass die meisten dieser Austritte wegen Sahra Wagenknecht und dem parteiinternen Streit über ihre jüngste Bundestagsrede stattfanden“. Hingewiesen wird auf „überwältigende Zustimmungswerte“ für die Politikerin sowie den Unterschied zwischen einer Kausalität und einer Korrelation. Es dürfte eine Scheinkorrelation vorliegen. Schließlich gebe es viele Gründe für einen Parteiaustritt und z.B. habe Fabio De Masi einen Zusammenhang mit der Wagenknecht-Debatte „explizit von sich“ gewiesen. Danke für die interessanten Zuschriften. Hier hat Christian Reimann eine Auswahl der Leserbriefe zusammengestellt.

Leserbriefe zu „Die große Angst vor den wenigen Andersdenkenden“

Tobias Riegel thematisiert hier den Umgang der Anhänger der selbstzerstörerischen Sanktionspolitik mit Andersdenkenden. Obwohl die Kritiker nur wenige Kanäle zur Verfügung hätten, würden sie große Wut hervorrufen. Diese Aggression gegen sie sei auf Angst gegründet. Diese Angst werde „von der einen Seite aus Kalkül erzeugt, von der anderen mit Leidenschaft ausgelebt“. Die aktuelle Entwicklung in Frankreich zeige, dass „die Sorgen der Regierung vor einer breiten Protestbewegung gegen die aktuelle Anti-Bürger-Politik nicht ganz unbegründet“ seien. Hierzu haben wir interessante Leserbriefe bekommen. Danke dafür. Christian Reimann hat für Sie eine Auswahl zusammengestellt.

Leserbriefe zu „So wird Stimmung gemacht. So werden wir vera……“

In diesem Beitrag wird die Berichterstattung über die Landtagswahl in Niedersachsen hinterfragt. Obwohl die SPD Prozentpunkte verloren habe, werde sie „rundum als Sieger dargestellt“. Albrecht Müller meint, „dass wir selbst bei kleinen Ereignissen penetrant und offensichtlich gleichgerichtet manipuliert werden“. Danke für die E-Mails mit interessanten Eindrücken und Erkenntnissen. Christian Reimann hat hier eine Auswahl der Leserbriefe zusammengestellt.

Leserbriefe zu „Warum ist niemand „geschockt“ von den Wahlergebnissen der Grünen?“

In diesem Beitrag kommentiert Jens Berger das Wahlergebnis der Grünen bei der Landtagswahl in Niedersachsen. Nicht lediglich die AfD habe ihre Sitze im Landtag verdoppelt, sondern auch die Grünen. Die Fremdenfeindlichkeit und die reaktionären Wertevorstellungen der AfD seien „schlimm“. Während die AfD mit ihrer Kritik an der Bundesregierung in Sachen Ukraine-Krieg und Russland-Sanktionen ein Alleinstellungsmerkmal gehabt habe, stünden die Grünen „wie keine andere für Hochrüstung und eine aggressive Außen- und Kriegspolitik“. Gefragt wird, weshalb das eigentlich keinen Anlass zur Sorge gebe. Wir haben hierzu zahlreiche interessante Leserbriefe erhalten. Danke. Eine Auswahl hat Christian Reimann für Sie zusammengestellt.

Leserbriefe zu „Geht es in der internationalen Politik nur um „die Interessen von Staaten“?“

Hier wird ein Video von Michael Lüders hinsichtlich eines Zitats von Egon Bahr hinterfragt. Es hinterlasse den Eindruck, dass es in der Außenpolitik eigentlich nur um die „Vertretung von eigenen Interessen“ gehe. In der Realität sei das nicht so. Die von Bahr als Mitarbeiter von Brandt vertretene Verständigungspolitik sei „das Musterbeispiel dafür, dass internationale Politik besonders erfolgreich ist, wenn man die eigenen Interessen hintanstellt“. Danke für die Leserbriefe, in denen auch andere interessante Meinungen beschrieben werden. Christian Reimann hat sie zusammengestellt.

Leserbriefe zu „Bayern, die Ostukraine und der Krieg – oder: Ein etwas anderer Blick auf die Ereignisse im Donbass“

Leo Ensel vergleicht in diesem Beitrag Bayern und die Ostukraine. Vergleiche könnten Strukturen sichtbar machen. Regionale Identitäten würden sich von einer Zentralmacht nur temporär und um den Preis von Bürgerkriegen unterdrücken lassen. Hierzu haben wir einige Leserbriefe bekommen. Sie enthalten interessante Eindrücke und Erkenntnisse. Danke dafür. Christian Reimann hat für Sie eine Auswahl zusammengestellt.

Dokumentation der Erfahrungen mit Energiepreissteigerungen

Dokumentation der Erfahrungen mit Energiepreissteigerungen

Am 5. Oktober hatten wir gefragt: Wie wirken sich die Energiepreissteigerungen bei Ihnen persönlich aus? Wir wollen das dokumentieren. Heute können wir 45 Antworten von NachDenkSeiten-Leserinnen und -Lesern dokumentieren. Viele Antworten zeichnen das Bild von einer Wirklichkeit, die viele andere gar nicht kennen. Schon deshalb ist die Dokumentation interessant. – Es folgt die Zusammenstellung der eingegangenen E-Mails, verbunden mit einem großen Dankeschön an alle, die berichtet haben. Albrecht Müller.

Leserbriefe zur Schließung des Goethe-Instituts Toulouse und damit zugleich zur Kulturpolitik der Bundesregierung

Zwei mit den Goethe-Instituten und speziell mit dem Goethe-Institut in Toulouse/Frankreich verbundene Leser der NachDenkSeiten empören sich darüber, dass das Goethe-Institut in Toulouse geschlossen wird. Sie wenden sich mit Briefen an die Bundesregierung und an die Zentralverwaltung des Goethe-Instituts in München – mit wirklich triftigen Argumenten, allerdings auch sehr engagiert bis „sauer“. Wir geben Ihnen diese Briefe zur Kenntnis, auch deshalb, weil darin ein ganz anderer als der übliche Bereich von Politik und Kultur angesprochen wird – die deutsche Kulturpolitik im Ausland. Es wird in den Texten verständlich, dass und warum die betroffenen Menschen empört sind. Wir alle haben Gründe, diese Art von Kulturpolitik zu hinterfragen. Albrecht Müller.